@yonka, das stimmt. aber die gehören dann zum weg dazu. du kannst deinen weg nur gehen, wenn dein gefühl mit ihm übereinstimmt. solange du das wirkliche gefühl, nicht mehr trinken zu wollen, nicht in dir selbst entwickelt hast, nützt keine käseglocke oder gruppe was. vielleicht können die dich dahin bringen, das gefühl in dir zu entwickeln. das gefühl allerdings entsteht ganz in dir selbst.
@yonka, ich glaube, das gefühl, bzw. der wunsch nicht mehr zu trinken zu wollen wird irgendwann größer sein, als das gefühl, bzw. der wunsch etwas trinken zu wollen - wenn man es denn so will. und um dieses gefühl zu entwickeln, muß jeder seinen weg finden - mit oder ohne käseglocke.
das gefühl, bzw. der wunsch nicht mehr zu trinken zu wollen wird irgendwann größer sein das gefühl, bzw. der wunsch etwas trinken zu wollen
das ist dann eine Glaubensfrage
da muß jeder seinen weg finden - mit oder ohne käseglocke. das kann ich unterstreichen
@bindroege, ja, es ist eine glaubensfrage. ich habe immer daran geglaubt und glaube auch jetzt noch daran. und bei mir war und ist es so. ist also meine eigene erfahrung mit diesem gefühl.
@greenery, das sind meine erfahrungen. und so habe ich meine heroinsucht besiegt und jetzt auch die alkoholsucht. ich weiß nicht, was das mit sekten zu tun haben soll.
Nichts hast Du besiegt - ich hab eher das Gefühl (ich soll ja auf mein Gefühl hören), dass etwas DICH besiegt hat, was gefährlicher ist, als alle Drogen dieser Welt
Wenn die Musik beginnt, dann dreht sich der Tanzbär...
@callysta, für dich mag es so sein. für mich ist es mein sieg über meine süchte. und mit diesem gefühl werde ich auch meine nikotinsucht besiegen - wenn ich soweit bin.
Ja, mihu - weil Du für Dich aber so unglaublich besonders bist, solltest du dich damit zurückhalten, jemand, der nach einer Art der Therapiemöglichkeit fragt, mit deinen Siegen von einem vernünftigen Weg abzubringen!!!
@Eli: mihus Weg gegen die Alkoholsucht ist die innere Gewissheit, positives Denken, Primeln verschenken und Dauer-Onanieren! Und er glaubt, Abhängigkeiten sind zu besiegen.
Dass Abhängigkeiten allenfalls zum Stillstand zu bringen sind, weißt du vermutlich schon. Ich kann dir nur raten, den Weg mit Therapie (ob ambulant oder stationär) und einer SHG zu gehen.
Wenn die Musik beginnt, dann dreht sich der Tanzbär...
@callysta, mit meinem weg habe ich seit über 12 jahren kein heroin und harte drogen genommen und fast 5 monate keinen alkohol getrunken. und ich habe auch kein verlangen danach. mein gefühl, dies nicht mehr nehmen zu wollen, habe ich verinnerlicht. in dem punkt spreche ich aus meinen eigenen erfahrungen. ob dieser weg für andere paßt, muß jeder für sich selbst entscheiden. voraussetzung für jeden weg ist aber das innerliche gefühl, es wirklich zu wollen und an sich zu glauben.