Vor allem haben wir alle auch während des Saufens (die letzte Zeit womöglich ausgenommen) auch alle gedacht, der Weg sei der richtige - was lernen wir daraus?
Wenn die Musik beginnt, dann dreht sich der Tanzbär...
Hi Viktor, klar doch, ich wollte nur deutlich machen, dass es n.m.M. risikoärmer ist, sich Profi`s ( Suchtberatung, SHG etc. ) Erfahrungen zumindest ernsthaft zu eigen zu machen; sonnenscheinbeschienene Wege locken, den vermeintlich einfacheren Weg erstmal einzuschlagen. Kann Lebenszeit kosten, ich glaube, das meinte auch Callysta.
Du hast sicherlich Recht, daß die Chancen bei professioneller Unterstützung steigen, daß aus einem Versuch Erfolg wird.
Ich komme aber immer mehr zu der Überzeugung, daß Abstinenz nur mit dem berühmten 'Klick' funktioniert - Unterstützung hin oder her. Die macht das Hineinwachsen aus der Abstinenz in die Trockenheit leichter, bietet Unterstützung. Das ist es aber schon. Das Entscheidende jedoch passiert beim Klienten im Hirn.
ZitatGepostet von Magusa Mich hat das ca. 18 Jahre meines Lebens gekostet, und das ist keineswegs wurscht.
Ich versteh' die Argumentation nicht. Jeder Tag meines Lebens 'kostet' mich einen Tag meines Lebens. Du bist in der Zeit ja nicht tot, sondern berauscht. Und zumindest mir hat das ja auch lange Spaß gemacht
It is no measure of health to be well adjusted to a profoundly sick society. J. Krishnamurti
ZitatGepostet von Magusa ist jeder berauschte , abgeschossener Tag , lebenswert ??
Nö, aber für mich ist's ein Unterschied, ob ich sage "Waren schon echt 'nen paar beschissene Tage bei - vor allem gegen Ende " oder "18 Jahre weggeschmissen".
It is no measure of health to be well adjusted to a profoundly sick society. J. Krishnamurti
Du hast sicherlich Recht, daß die Chancen bei professioneller Unterstützung steigen, daß aus einem Versuch Erfolg wird.
Ich komme aber immer mehr zu der Überzeugung, daß Abstinenz nur mit dem berühmten 'Klick' funktioniert - Unterstützung hin oder her. Die macht das Hineinwachsen aus der Abstinenz in die Trockenheit leichter, bietet Unterstützung. Das ist es aber schon. Das Entscheidende jedoch passiert beim Klienten im Hirn.
Gruß Viktor
Das stimmt!
Aber mit Unterstützung findest du leichter Wege nach dem Klick.
Ich habe während meienr 8 Wochen auch teilweise gedacht, was soll das denn nun?
Hinterher war/istr das teil meines Rüstzeuges geworden.
Zum Thema Käseglocke:
Ich habe die Zeit hinterher als sehr hilfreich empfunden, und das Umfeld ebenso. Natürlich klingt es hart, 8 oder 16 Wochen, sich nicht im normalen Umfeld zu bewegen. Aber besser mal 8 Wochen weg und danch nüchtern, als gleich wieder....
Ich habe die Zeit als für mich sehr wichtig empfunden. Das Thema wird häufig überhöht...