Sicher, aber der Ursprung muss mit bearbeitet werden
Ich bin doch schon froh, dass er mir bereits nach 2 Tagen gesagt hat, dass er wieder zu trinken angefangen hat. Und dass er letztendlich doch in die Klinik ist.
Ich bin auch froh, dass er Hilfe in Anspruch nehmen will und den Rest werden wir einfach sehen. Ich werde hoffen und ihm zur Seite stehen.
Ausserdem steht auch für mich morgen ein Gespräch in der Klinik an . Ich habe angefragt, mich dort ausgiebig, als Angehörige, beraten zu lassen .
klar muss der Ursprung verarbeitet werden. Nur dass alleine ist es einfach nicht. Wie lange trinkt er denn schon? Hat er bereits mehrere Entzüge hinter sich?
LG Wuschel
Das Leben ist kurz, darum lebe es sinnvoll, denn du weißt nicht weder Tag noch Stunde:gut:
ZitatGepostet von Barbie Sicher, aber der Ursprung muss mit bearbeitet werden
Für mich war es äußerst wichtig die Auslöser meiner Sucht und die Hintergründe zu kennen. Bei manchen ist das anders. Nur musste ich, um auf "Spurensuche" zu gehen, einigermaßen psychisch stabil sein und mit "klarem" Kopf an die Sache herangehen. Das notwendige Werkzeug habe ich mir in der Therapie geholt, mit dem Gegebenheiten auseinandersetzen konnte ich mich erst einige Zeit später. Beides gleichzeitig hätte mich schneller wieder an die Flasche gebracht als ich hätte piep sagen können.
LG, Tina
Alles im Leben hat seinen Sinn
Über die Steine, die ich mir HEUTE in den Weg lege, werde ich MORGEN stolpern
Ach noch was, Barbie, vergleiche die Nikotinsucht nicht mit Alkoholismus.
Ich habe noch nie gehört, dass die Nikotinsucht übertrieben gesagt Familien, Angehörige etc. ins Unglück stürzt.
Du mußt echt wissen, auf was Du Dich da einläßt. Du schreibst wenig über Eure Beziehung bzw. seine "Karriere".
Ich persönlich würde auch helfen, aber nicht zum 100. mal. D.h., wenn Du merkst, es ist ihm ernst, dann kannst Du ihm ja beiseite stehen. Aber ich habe eher den Eindruck, dass es nicht sein erstes Mal war.
Im übrigen hilfst Du einem Suchtkranken oftmals durch Nichthilfe.
LG, Wuschel
Das Leben ist kurz, darum lebe es sinnvoll, denn du weißt nicht weder Tag noch Stunde:gut:
Hallo zusammen, ich probiere das derzeit auch mit dem kalten Entzug. Ich habe die letzten 2 Monate täglich 1 bis 2 Flaschen Wodka gesoffen. Es ist ganz klar was ich für einer bin. Ich bin ein Spritti. Ich habe es vor dieser Wodka-Phase 8 Monate ohne, im Selbstentzug geschafft und nun gelingt das irgendwie nicht mehr. Jetzt nach 4,5 Tagen bekomme ich einen Affen und zittere. Kann ich beim Hausarzt ein Medikament bekommen das diese Entzugserscheinungen unterdrückt ? Wenn ja, was für welche ?
Danke für eure Rückmeldungen ! Es ist mir nicht gelungen und ich habe wieder gekippt. Ich Schlauscheisser bin mit 3 Promille durch Kneipen gezogen und habe die Welt vom Tresen aus erklärt. Ich bin ein kompletter Vollidiot und gehe mir selbst auf die Nüsse.Mir schwimmen die Felle weg. Verdammter Dreckssuff...hilflos ausgeliefert....Ma gucken das ich am Weihnachtstrick vorbei komme ....Dank euch !
In Falle Deines Konsumes halte ich es sogar für sinnvoller, dass Du wieder gesoffen hast, statt einen Kaltenzug durchzuziehen.
Wenn Du wirklich was tun willst, dann schau nach einem Platz für Die Entgiftung bzw. gehe erstmal zu eine Suchtberatung. Dort hast Du die Unterstüzung vor Ort, die Dir da deutlich konkreter weiterhelfen können, als ein Forum.
"Es ist mir nicht gelungen und ich habe wieder gekippt."
Glaub mir, deine einzige Chance besteht darin, in eine Klinik zu gehen zur Entgiftung und dann dafür zu sorgen, dass du trocken bleibst, z.B. durch eine Therapie.
Diese Möglichkeit hätte den Vorteil, dass du Schlauscheisser nicht mehr mit 3 Promille durch Kneipen ziehen musst. Und ein kompletter Vollidiot wärst du dann auch nicht mehr, du würdest dir nicht mehr selbst auf die Nüsse gehen. Die Felle schwimmen dann auch wieder zurück zu dir. Und du wärst diesem verdammten Dreckssuff nicht mehr hilflos ausgeliefert...
Wär das nicht eine Perspektive für Weihnachten 2008?
Aber deinen Hintern musst du selbst hochkriegen, also mach mal...
Alles Gute!
Liebe Grüße vom Grufti! Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden (Mark Twain)
Ich Schlauscheisser bin mit 3 Promille durch Kneipen gezogen und habe die Welt vom Tresen aus erklärt.
Wenn ich am saufen war, erst recht an Weihnachten, hatte ich anschliessend ohne Entgiftung überhaupt keine Ü mehr, mir war ausser Nachschub gar nichts wichtig.
Du kommst mir so vor, als ob Du hier mal testen willst wie hoch der Bedauerungspegel wohl steigt, mit drei Promille ( woher weisst Du das..?) konnte ich im Suff selbst und im drauffolgenden Entzug nicht denken, geschweige denn posten.
ich möchte nicht bedauert werden. Ich wäre die Tage in die Suchtambulaz gegangen. Ich habe aber niemanden für meinen Hund gefunden. Ins Tierheim kommt der nicht. Keine Chance egal was passiert. Ich werde es ambulant versuchen und mich beraten lassen. Den ersten Schritt habe ich hier gemacht und mir eigestanden das ich mit Willesnstärke nicht mehr weiter komme.
Was die 3 Promille angeht, war das geraten. Vor dem Kneipenbummel habe ich ne flasche Wodka gekippt. Was später kam war auch nicht wenig.