Schon länger mache ich mir Gedanken über meine (Fr)essgewohnheiten. Zucker, Fett, zu viel Fleisch (und das nicht nur vom Bauern, den man kennt:licht, chemische Zusätze im Essen ohne Ende Heißhungerattacken vom Feinsten (immer abends)mit durchaus auch "Nahrungsmitteln", die diese Bezeichnung schon lange nicht mehr verdienen. Mein Bewußtsein sagt mir schon längst, das es Zeit wird für mich, das Ruder rumzureißen... Filme wie "Unser tägliches Brot" haben mir jetzt auch den Resttritt gegeben, den ich noch brauchte...
Ich will sussteigen aus diesem Wahnsinn! Deshalb möchte ich hier schreiben, wie es mir damit geht, über welche Fallen ich stolpere und wünsche mir einen Austausch mit ählich denkenden Saufnixen. Mein Ziel ist es jedenfalls mich in Zukunft gesund und fleischlos zu ernähren. Und ich möchte nicht zu große Schritte machen. Lieber langsamer dafür wirkungsvoller
Das hier soll auch keine Diät werden sondern eine Bewußtsseinsänderung .
Am Donnerstag habe ich auch einen Termin bei meiner ehemaligen Suchtberaterin . Ich sehe meine abendlichen Fressattacken durchaus auch in dem Licht einer Suchtverlagerung. Mal sehen, was von der Seite dort an Info kommt.
In diesem Sinne...
Dagmar
„Ein Psychotherapeut ist ein Mann, der dem Vogel, den andere haben, das Sprechen beibringt.“
@yonka, mir gefällt das ziel der bewußtseinsänderung. nur so kann es auch auf dauer klappen. viel erfolg und ich bin mal gespannt, was so für beiträge von dir kommen.
Du, die Kohlsupperdiät kenn ich. Aber es geht mir nicht nur um's abnehmen. Ich wiege zur Zeit 85 Kilo bei einer Größe von 179 cm, das ist zwar auch Übergewicht aber damit könnt ich leben mich fuchst mein Essverhalten und mein "political wie spirituell unkorrekter" Weg...
LG Dagmar
„Ein Psychotherapeut ist ein Mann, der dem Vogel, den andere haben, das Sprechen beibringt.“
Ich kann aus meiner Erfahrung sagen, dass ich am besten gefahren bin, wenn ich konsequent Süßigkeiten, Weißmehl und gehärtete Fette aus dem Speiseplan gestrichen habe.
Das kannst Du auch Schritt für Schritt angehen. Ohne Dich am Anfang zu überfordern.
Auf Fleisch möchte ich nicht verzichten, aber wir essen bei uns eh nicht häufig Fleisch, von daher ist das meiner Meinung nach auch nicht nötig.
Und was die Suchtverlagerung angeht, das kann ich für meine Person bestätigen. Ich habe mit dem Trinken und dem Rauchen innerhalb einer Woche aufgehört und ich kann Dir sagen, das hab ich aber nicht gekannt, was ich von Stund an gefressen habe. Auffällig war dabei, dass ein kleines Stückchen Schokolade nach wochenlangem konsequentem Weglassen einen sofortigen Rückfall in alte Muster auslöste - bei mir zumindest. Das war schon heftig und der Versuch, wieder auszusteigen, noch mehr.. Also, Fresssucht braucht den Vergleich mit anderen Süchten wirklich nicht zu scheuen, was die Sache nicht einfacher macht.
Gott sei Dank ist das vorbei. Von gelegentlichen kurzen Phasen einmal abgesehen, gehe ich völlig entspannt mit dem Essen um.
Ich wünsche Dir viel Erfolg beim Umsetzen Deiner Pläne, fang einfach an. Es lohnt sich!
LG,
Sabine
Liebe bedeutet, jemanden zu haben, der unsere Vergangenheit versteht, an unsere Zukunft glaubt und uns heute so annimmt wie wir sind. :love3:
Komm auf die Hufe, die ersten Hände, die helfen können, stecken in den eigenen Hosentaschen! Zitat Nonick
ZitatIch kann aus meiner Erfahrung sagen, dass ich am besten gefahren bin, wenn ich konsequent Süßigkeiten, Weißmehl und gehärtete Fette aus dem Speiseplan gestrichen habe.
Das ist ein guter erster Schritt für mich. Konsequenz! Ich werde mal über das Wort Disziplin nachdenken
Danke für Deine guten Wünsche Sabine!
LG Dagmar
„Ein Psychotherapeut ist ein Mann, der dem Vogel, den andere haben, das Sprechen beibringt.“
Yonka, Ich finde, abnehmen wollen und sich fleischlos ernähren zu wollen sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Wenn du bei deiner Diät auf viele leckere Sachen verzichten möchtest/musst, und dann noch darauf achtest, dass es auch vegetarisch ist, dann kannst du dir ja noch nicht mal so`n kleines kalorienarmes Putenschnitzel gönnen
@dry Vielleicht lieste Dir noch mal durch, was ich geschrieben habe Ich will weder zwingend eine Diät noch auf viel leckere Sachen verzichten...
Und es muß ja nu' auch nicht für jeden eine fleichlose Ernährung mit Verzicht behaftet sein
@Greenery
Ja, vor Jahren habe ich schon mal gefastet. War damals eine grauenvolle Erfahrung für mich Allein über die Glaubersalzvergewaltigung könnt ich mich heut noch schütteln. Dann habe ich damals während der Fastentage so getan, als wäre ich krank Hab' mich tatsächlich ins Bett gelegt und angefangen zu darben...:roflund mir nachj 3 Tagen 'ne doppelte Pirtion Spaghetti reingepfiffen...) Also ein komplett falscher Ansatz! Heute kann ich es mir vorstellen, die ganze Chose nochmal anzugehen. Bloß anders Wesentlich positiver! Ist bestimmt eine tolle Erfahrung, zu erkennen, was ich eigentlich nicht brauche, weißte wie ich meine?
@mihu Tu das Schwein auch nicht rein,muß nicht sein
[ Editiert von Yonka am 28.04.09 17:50 ]
„Ein Psychotherapeut ist ein Mann, der dem Vogel, den andere haben, das Sprechen beibringt.“
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Saufnix-Chat
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, chemische Zusätze im Essen ohne Ende Heißhungerattacken vom Feinsten (immer abends)mit durchaus auch 
Auffällig war dabei, dass ein kleines Stückchen Schokolade nach wochenlangem konsequentem Weglassen einen sofortigen Rückfall in alte Muster auslöste - bei mir zumindest. Das war schon heftig und der Versuch, wieder auszusteigen, noch mehr..
Also, Fresssucht braucht den Vergleich mit anderen Süchten wirklich nicht zu scheuen, was die Sache nicht einfacher macht.
und mir nachj 3 Tagen 'ne doppelte Pirtion Spaghetti reingepfiffen...)