Ich fand Deinen Beitrag gut und habe selbigen auch anders gedeutet. Wenn ich heute zur Therapie gehe, lassen die mich dort auch nicht bis mittags schlafen. Ist das 60er jahresdenken? Der nasse Alki muß auch immer und immer wieder geschubst werden, damit er sich nicht in seinem Selbstmitleid sulen kann. Das heißt, wenn ich mittags aufwache und mir Gedanken darüber mache, wie und wo hole ich mir den nächsten Stoff her, dann habe ich zwar einen geregelten Tagesablauf, der sich ausschließlich auf die Beschaffung und den Konsum von Alk konzentriert.So gesehen ist Manuelas Denkansatz nicht falsch. Der nasse Alki muß lernen auch mal etwas zu machen, ohne dass er sich gleich "belohnen" muß. Vorallem, und das ist wichtig, muß das Kopfkarrussel ausgeschaltet werden. Das erreicht man aber nur, wenn man sich mit anderen Aufgaben beschäftigt, auch wenn man sich anfangs zwingen muß.
Für mich, das hilft mir immer wieder,gilt, ich habe gelernt diese Krankheit zu akzeptieren und als mein Schicksal anzunehmen. Das hat mir geholfen den Absprung zu schaffen.
LG Uwe
Neee du! Gerade das Belohnen ist wichtig. Nur eben nicht mit Alk!
Was bedeutet der smilie im Zusammenhang mit eben nicht -wie du -zum Sonnenaufgang aufstehen für dich und wie beurteilst du Leute die nicht deinem Schema folgen.....
und ums gleich abzukürzen.....
falls du antwortest, jeder soll doch machen, wie er/sie es sieht , warum dann dieser smilie??????
Warum ist das für dich : _______________________________
Ich zitiere nochmal:
ZitatGepostet von septembersonne
, ich weiß ja nicht, wann Du aufstehst(manche schlafen ja bis Mittags:sprachlos, ]
Möcht ich nur ne Antwort drauf..mehr nicht...
@Uwe
Ich weiß ja nicht, warum Du dies als "persönlichen Angriff" siehst,Du scheinst ja nicht bis Mittags zu schlafen, jedenfalls heute nicht.
Mit Menschen (sogenannten Nachteulen) finde ich eben keinen "gemeinsamen Rhythmus". Und der hier, gehört zu mir, ich bin sprachlos, wenn es jemanden bis Mittag gut geht und er dann nichts mit sich anzufangen weiß. Ich hab doch kein gesetzt.
Wenn jemand bis Mittags schläft,weil er/sie eben gern länger aufbleibt seine Sache , Hauptsache er/sie bleibt trocken.
Würde doch keinen
Wie erwähnt, dieser , gehört zu mir, ich bin sprachlos,wenn jemand seinen Tag so beginnt.Hätt ja auch ein , oder setzen können, aber meinem Empfinden kommt ein näher.
LG
M
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Das Leben ist schön, von " einfach " war nie die Rede.
Für mich, das hilft mir immer wieder,gilt, ich habe gelernt diese Krankheit zu akzeptieren und als mein Schicksal anzunehmen. Das hat mir geholfen den Absprung zu schaffen.
LG Uwe
und das nur weil du nicht bis mittags im heia bett liegengeblieben bist
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Das Leben ist schön, von " einfach " war nie die Rede.
Was bedeutet der smilie im Zusammenhang mit eben nicht -wie du -zum Sonnenaufgang aufstehen für dich und wie beurteilst du Leute die nicht deinem Schema folgen.....
und ums gleich abzukürzen.....
falls du antwortest, jeder soll doch machen, wie er/sie es sieht , warum dann dieser smilie??????
Warum ist das für dich : _______________________________
Ich zitiere nochmal:
ZitatGepostet von septembersonne
, ich weiß ja nicht, wann Du aufstehst(manche schlafen ja bis Mittags:sprachlos, ]
Möcht ich nur ne Antwort drauf..mehr nicht...
@Uwe
Ich weiß ja nicht, warum Du dies als "persönlichen Angriff" siehst,Du scheinst ja nicht bis Mittags zu schlafen, jedenfalls heute nicht.
Mit Menschen (sogenannten Nachteulen) finde ich eben keinen "gemeinsamen Rhythmus". Und der hier, gehört zu mir, ich bin sprachlos, wenn es jemanden bis Mittag gut geht und er dann nichts mit sich anzufangen weiß. Ich hab doch kein gesetzt.
Wenn jemand bis Mittags schläft,weil er/sie eben gern länger aufbleibt seine Sache , Hauptsache er/sie bleibt trocken.
Würde doch keinen
Wie erwähnt, dieser , gehört zu mir, ich bin sprachlos,wenn jemand seinen Tag so beginnt.Hätt ja auch ein , oder setzen können, aber meinem Empfinden kommt ein näher.
LG
M
Hallo Manuela
ich denke Du verstehst den Uwe nicht so richtig. Diese sogenannten "Nachteulen" könnten auch Leute sein, die im "Ernstfall" Deine Lebensretter sein könnten (ein Beispiel) oder auch jemand der Dich in der Nacht von A nach B bringt weil Dein Wagen vielleicht gerade defekt ist, und Du aber driiingend in eine Klinik musst, weil da gerade Dein Kind eingeliefert wurde nach einem Unfall ....und...und...und...
Diese "Nachteulen" haben ebend nicht diesen strukturierten Tag wie Du ihn hast. Nein, manchmal geht deren Tag über einen Tag hinaus. Die müssen sogar diese lange "Portion" Schlaf haben, um auch fit für die nächste Schicht zu sein.
WIE GESAGT ALLES BEISPIELE !!!!!!!!! Und MEINE Meinung
Deshalb empfand ich diesen "" auch nicht gerade angebracht.
LG UTA
Auch Wolkenkratzer haben mal als Keller angefangen.
gut das Du Dich rührst und überhaupt hier schreibst.
Was Du tun musst?
Dich entscheiden. Saufen oder leben.
Wenn Du leben willst, hör auf zu saufen. Wie das geht weißt Du. Wenn Du allein nicht kannst hol Dir Hilfe.
Die Entscheidung ob Du heute mittag zum Laden oder zur Klinik gehst oder vlt. im Bett bleibst, kannst nur Du treffen. So lange Du nix getrunken hast steht Dir frei was Du tust.
Viel Glück Uta
"Großer Gott, laß meine Seele zur Reife kommen, ehe sie geerntet wird!"Selma Lagerlöf
ich nehme an, nach Sonnenuntergang laufen Kraftwerke ohne Personal, U-Bahnen, Busse und Taxis fahren ohne Fahrer und in Krankenhäusern laufen nur Roboter rum
ZitatGepostet von minitiger2 ich nehme an, nach Sonnenuntergang laufen Kraftwerke ohne Personal, U-Bahnen, Busse und Taxis fahren ohne Fahrer und in Krankenhäusern laufen nur Roboter rum
Jau - die "60er-Jahre-Denke" ist ordentlich, überschaubar und leicht zu reinigen
It is no measure of health to be well adjusted to a profoundly sick society. J. Krishnamurti
Ist vollkommen richtig was Du meinst, wenn ich nach Trave komme und nachts ein Taxi brauche (z.B.), weil alle Fahrer schlafen,dann schaut es sehr schlecht für mich aus.
Ich weiß sehr gut wie es ist ständig präsent zu sein für andere,auch eben nachts.
Wenn wir früh unsere Praxis öffnen (wir arbeiten ohne Termin) ist es auch die beste Zeit, um in die Sprechstunde zu kommen, weil ...fast leer, aber dann am späten Vormittag , gegen Mittag eine Fülle, nicht zum Aushalten.
Ich habe Achtung und Respekt vor Allen die nachts arbeiten, oder eben wie in einer Klinik zig Stunden hintereinander schuften,oder in Fabriken in Schichten ackern.
Doch darum ging`s mir ja absolut nicht,wenn jemand nass ist und die Zeit nicht sinnvoll nutzt, die der Tag bringt und lustlos rumhängt,daß macht mich
In diesem Sinne "Carpe diem"!
LG
M
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Das Leben ist schön, von " einfach " war nie die Rede.
so, nun bin ich grad vorhin um halb zwölf aufgestanden (ja!:zwinker1 und les nu das hier, da muss ich ja jetzt irgendwie drauf eingehen. Ui, weiß jetzt schon das wird lang, sorry......
Soso... bin ich deswegen jetzt also offenbar strukturlos und zumindest der Trägheit des Gammeltums ruchbar?... insoweit ist meine im sechsten Jahr währende Abstinenz ein reiner Zufall, wenn nicht gar ein Wunder, ne? Was ich sagen will - die Aufstehzeit sagt doch nix über die (Aus-)nutzung der Lebenszeit aus, schon gar nicht über Qualität oder persönliche Haltung!
Ich habe ja z.B. nun seit zwei Jahren auch unkonventionelle Arbeitszeiten, die ich mir aber zum Glück bis auf die Außentermine einteilen kann.
Und das tu ich so, dass mir möglichst viel (Familien-)leben und möglichst viel persönliche Erholung möglich ist. Weil mir das guttut. Und darauf kommst doch an: auf sich zu achten und die Anforderungen meines eigenen Lebens und meineseigenen Prioritäten zu achten. DAS ist abstinenzföördernd, behaupte ich: sein eigenen Bedürfnisse zu erkennen und ihnen Rechnung zu tragen. Durch MEINE Struktur.
Im Klartext sieht die derzeit bei mir z.B. so, dass ich mich, nachdem ich von bis zu 12 Stunden (körperlich recht anstrengendem) Außeneinsatz heimkomme erst ganz spätnachts wieder in "dienstlicher" Absicht an den Schreibtisch für meine Entwürfe, meine "dienstliche" Korrespondenz und meine Buchhaltung setze und Rechnungen und Angebote schreibe. Nur etwa 50 Prozent meiner Arbeit finden tagsüber zu "normalen Zeiten" zwischen 7 und 20 Uhr draußen beim Kunden statt, 50 Prozent aber ganz tiefnachts am heimischen Schreibtisch.
Das nehme ich gerne in Kauf, weil ich nicht nur nachts sehr leistungsfähig und kreativ bin, sonder vor allem dafür abends oder wochenends auch noch was von meiner Familie, meinen Hobbies und meinem sonstigen Privatleben oder auch mal fürs saufnixen habe.
Also arbeite ich erst dann den "Zuhauseteil" ab, wenn z.B. meine Tochter im Bett ud ich ne Stunde mit dem Partner hatte wieder ist zu Hause weiter. Zumal mein Partner ja auch Nachtarbeiter ist und wir so mehr gemeinsame Zeit haben.
Na, und da kanns dann schonmal -so wie gestern - zwei, drei Uhr früh werden bis ich dann schlafen gehen kann.
Morgens um halb sieben steh ich dann - egal wie spät es wurde - auf, um meine Tochter zur Schule zu schicken... und leg mich wenn sie aus dem Haus geht dann an "außendienstfreien" Tagen wann immer es möglich ist um Acht für die fehlenden vier Stunden wieder hin.
Und schon bin ich auch eine die "erst um Mittag aus dem Bett kommt und den - smilie verdient"....???
Auch mein Liebster kommt ja bisweilen erst um sechs, sieben Uhr morgen von Arbeit. Soll der dann am besten gleich aufbleiben, damit er ein angesehnes Mitglied der Gesellschaft bleibt?
Was ich damit aufzeigen will: durch die Aufstehzeit an sich ist doch noch nichts ausgesgt, wie der Mensch sein Leben nutzt und gestaltet. Und DAS ist wichtig: es bewusst zu gestalten, egal zu welchen Zeiten das optimaler ist. Ich versuche dem Leben nicht mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben. Dazu gahört, dass ich es mir so einrichte, wie ich alles was ich will reinpacken kann ohne Raubbau an mir zu treiben.
Ich habe übrigens ganz lange gebraucht um das Vormittags-Wiederhinlegen oder gar mal nen Mittagsschlaf zu machen nun endlich ohne schlechtes Gewissen tun zu können. Hab mich sogar dem Briefträger gegenüber noch bis vor kurzem mit dem Hinweis auf die Nachtarbeit gerechtfertigt, wenn der mich noch im Nachthemd antraf - weil mir eine absolute Unfähigkeit mich zu erholen und zu entspannen von meinem "lieben" Elternhaus mitgegeben wurde, für die alle Menschen die vormittags ausschlafen "Tagediebe", "Faulpelze" und "Nichtsnutzige" sind.... und wo ich schief angesehen und vor allem auch engeredet wurde, wenn ich auch nur am Wochenende oder nachh ner Nachtschicht mal bis 10 ausschlief .
Noch dazu habe ich mich in meiner nassen Zeit viel zu oft tagsüber hinlegen MÜSSEN - weil ich physisch am Ende bzw. schlicht zu besoffen war - was da voll auf Kosten meiner Angehörigen und insbesondere auch meines Kindes ging, für die ich dann einfach "weg" war und die sich irgendwie dann ohne mich beschäftigen mussten.
Dafür schäm ich mich heut noch! Und die Erinnerung an diese nassen Koma-Nachmittage steht mir oft ganz auch im Weg dabei und sagt mir "kannst jetzt doch nicht" und ist der Grund, warum ich noch heute höchst selten einen Mittagsschlaf mache - weil ich echt noch heute ein schlechtes Gewissen dabei habe und "imagemässig" nicht in die Nähe des Zustands von damals rücken mag, wo ich ja beim Rauschausschlafen wirklich alles und jedne vernachlässigte. Es hat nun echt fast sechs trockene Jahre gebraucht um mir langsam klarzumachen, dass es heut doch ein wenig was Andres ist, wenn ich mir mal ne Auszeit gönne.
Oder eben mich nochmal bis zwölf hinleg, wenn es der Tag erlaubt.
Weil ICH bestimme, was MIR guttut.
Wo ich aber absolut zustimme: In den Tag-Reinleben ist nicht. Ich habe ganz feste Pläne, was an welchen Tagen geschieht und halte mich daran sehr sklavisch; geschäftlich wie privat. Ohne sinnvolle Tätigkeit - wie auch immer, kann auch zu Hause sein! - ohne Disziplin und ohne klare Regeln, Pläne und Struktur ginge es nicht, und ich glaube, das ist es was eigentlich gemeint ist, Manuela, ne??.
Was das Alltag- und Aufgaben-Strukurieren anbelangt, da hab ich --> DA mal meine ABC-Methode beschreiben; nach der geh ich noch heute. Kann ich nur empfehlen.
Und das mag ich auch Olex ans Herz legen, es unterstützte zumindest meinen Abstinnezentschluss enorm, mic hda akribisch dran zu halten.
Übrigens schließe ich mich bzgl. "unsympathischer Ärztin" und so weiter dem Natterthomas an und mag dazu die Signatur des Polarbären frei zitieren: "Wer bereit ist findet Wege, wer nicht, der findet Gründe".
Nicht falsch verstehen, Olex - ich weiß schon sehr wohl, dass das schwierig ist. DAs ist ja das Doofe bei der Sucht.... doch das sollte noch lang kein Grund sein, sich eh gleich in sie zu ergeben, Du willst doch da raus aus dieser Art leben und dem ganzen damit verbundenen Stress, oder nicht?
Und ich wünsch es Dir ganz fest, Olex, dass Du bald wirklich dazu bereit und in der Lage bist, so beeinträchtigt und abhängig vom Stoff nicht weiterleben zu wollen und es Dir gelingt, Dein Leben in die Hand zu nehmen. Ich weiß schon noch sehr sehr gut, wie schwer das am Anfang ist und wieviel es einen kostet - doch das kannst DU auch!
Die Menge an Energie die Du fürs Trinken, Rechtfertigen, Streiten und Probleme bereinigen aufwendest, die wirst Du auch fürs Nüchternbleiben brauchen.
Doch die Zinsen der Abstinenz sind Habenzinsen - und keine Sollzinsen wie Du sie fürs Saufen zahlst.
schönen wie auch immer geregelten Tag wünscht Euch
Ingmarie
die jetzt ganz strengstrukturiert kocht - weil in 45 Minuten ein hungriges Schulkind auf der Matte steht.
..und die mal gelobt, jetzt Euch ganz lange wieder vor so Monsterbeiträgen von mir zu verschonen...
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Einfach tun. Der beste Zeitpunkt dafür: immer genau jetzt.
Brauchst nix geloben "Monsterlange" Beiträge sind wohl nur für Legastheniker ein Problem. Der Rest kanns lesen oder lassen.
Bei
Zitat Hab mich sogar dem Briefträger gegenüber noch bis vor kurzem mit dem Hinweis auf die Nachtarbeit gerechtfertigt, wenn der mich noch im Nachthemd antraf
habe ich grad den Monitor angelacht......
......weil unser Briefträger hier fast meine gesamte Nachtwäschekollektion kennt und ich nicht mal auf die Idee gekommen bin ihm DAS zu erklären.
Find ich gut das auch andere im "Nachthemd" die Tür aufmachen.
LG
Tina
Laut Miracoli bin ich 2 bis 3 Personen.:zwinker1: Ich selbst bin sicher das ich noch viel mehr bin. :zwinker1:
Hab nichts hinzuzufügen, als das ich mich doch sehr unverständlich ausgedrückt habe und mich bei allen entschuldige, die mich falsch verstanden haben, auf Grund meiner falschen/ungeschickten Wortwahl.
Gemeint war eigentlich das,was ich in meinem vorletzten Post schrieb.
LG
M
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