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Saufnix  
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Dieses Thema hat 96 Antworten
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 Ganz, ganz viele Fragen
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aktenzeichenungeloest Offline



Beiträge: 13

08.08.2009 15:08
RE: Gebt mir moores - Vorischt lang Zitat · Antworten

Hallo liebe saufnixxes,

nachdem ich hier erstmal viel rumgelesen habe, habe ich mich nun entschlossen, auch mal zu posten.

Einführend folgendes:
1. ich habe ein Alkoholproblem
2. ich habe anderweitige Drogenprobleme
3. ich bin psychisch vorbelastet
4. ich bin mir darüber bewusst, dass ich hier nicht gepampered werde und daher bin ich hier
5. ich stelle mir keinen Persilschein aus, bitte daher nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen
6. ich weiss, dass dieses Forum saufNIX heisst. Langfristig möchte ich dorthin auch kommen. Noch bin ich aber nass , werde aber versuchen, mir ein trockenes Leben vorzunehmen
7. ich weiss, dass es hier bei den meisten nicht von jetzt auf dann gegangen ist, daher wünsche ich mir Verständnis, wenn und falls ich noch etwas rumeiern werde

So, jetzt zu mir: bin w, 35 und bin mir bewusst, dass ich jetzt etwas tun muss. Den ersten Schritt habe ich gemacht, ich bin hier! Ich möchte nicht länger warten, da ich denke, jetzt kann ich es noch schaffen, ich fürchte mich vor einer jahrzehntelangen Entwicklung und dem totalen absturz. (wobei ich erkannt habe, dass man wohl ganz unten angekommen sein muss, um sich freizustrampeln, aber dahin möchte ich am liebsten erst gar nicht)

Ich berichte nun wertfrei von meiner Historie, daher vergebt mir, wenn euch etwas übel aufstösst, ich möchte nichts beschönigen, nur meine Emotionen und die Tatsachen darlegen. Meinen Weg werde ich dann gehen, aber ich bruache derzeit Rat, Hilfe zur Selbsthilfe wäre nicht schlecht.

Bin Tochter eines Alkis. Er hat zwar "nur" Pegel getrunken (ich habe ihn nie besoffen gesehen) aber ich hab natürlich schnell geblickt, was los ist. Meine Eltern hatten dadurch auch immer wieder grosse differenzen. Da ich ein Papakind war, stand ich eher auf Seite meines Dads, habe dadurch aber immer wieder mitbekommen, was Sache ist. Früher oder später bekam mein Dad dann die Änderungskündigung, mit Auflage Entzug. Hat er auch gemacht und "relativ" lange durchgehalten. Letzlich hatte er sich aber da schon fast totgesoffen, mit dem Ergebnis Hirnschlag, 2 Bypässe und schliesslich exitus.

Da mag man doch denken, man hätte ein schlechtes Vorbild, aber nein! Früher, also so mit 20-25 habe ich praktisch gar nicht getrunken. Bin auch immer gefahren und hab alles "Säufer" sicher nach Hause gebracht. Geraucht und andwere Drogen ebenfalls nicht. Irgendwann fing ich an zu kiffen, zuerst sporadisch, später täglich. "Grund": einsamkeit. War allein in einer fremden Stadt, der einzige den ich kannte, war ein Dealer aus meiner Heimatstadt. Also: habe mich zur Kifferin entwickelt und dies den gesamten 2 Teil meines Studiums aufrechterhalten.

Geschafft hab ichs dann "dennoch", das Studium und auch die ersten Jahre meines Arbeitslebens habe ich durchgekifft. Als glücklicherweise ein psychischer Zusammenbruach dazu kam, habe ich mit Kiffen aufgehört, vor ca 2 Jahren. Aufgehört heist, ich kaufe nix mehr, ich rauche ab und zu einen in Gesellschaft, also alle 2-3 Monate.

Es ist schön, dass geschafft zu haben, habe aber die Befürchtung, dass sich diese Sucht in andere Drogen verlagert, namentlich allen voran der Alk. In den letzten Jahren habe ich "nur" Partysauferei betrieben. Da ich in der Elektroszene bin war dies leider nicht alles. Aber auch das wurde am ende zu arg. Ganz zuschweigen von den tagen danach, die dann für den A.... waren. Also habe ich aufgehört derart exzessiv zu feiern, so das sich auch der Alk in Grenzen hielt.

Seit ca Feb 09 nimmt nun mein Alkkonsum zu, ich beginne heimlich zu trinken und damit meine Probs zu vergessen. Man finet immer einen Grund, wenn man mag: meiner lag in einer zerbröckelnden Beziehung. Mein O. war teilweise wochenlang weg und ich habe mich zuhause eingeigelt und gesoffen um nix mehr mitzubekommen.

Nunmehr haben sich die Probleme etwas abgeschwächt, beziehungstechnisch scheint Licht am ende des Tunnels zu sehen zu sein.

Aber jetzt will ich auch den Alk wegbekommen.

Trinke mittlweile ca 1 Flasche Rotwein am abend. Fast täglich. Auch andere Kriterien sind erfüllt (Kontrollverlust, heimlich, Schuldgefühle etc)

Jetzt wünsche ich mir, dass ihr mir den spiegel vorhaltet. Offenishctlich habe ich zu lange geduscht und der spiegel ist beschlagen. Ich weiss, helfen muss ich mir selbst, aber ich hoffe, dass ich es endlich wirklich blicke, wenn ich es nicht mehr nur mit mir selbst ausmache. Sich selbst zu belügen, das können "wir" hier sicher alle sehr gut

Also, wer werfe den ersten Stein? Frei nach Monty Pythons: spitze Steine, runde steine, große Steine, alles im Sonderangebot heute!

Sollte sich also jemand hier durch meinen langen Monolog gekämpft haben: es knn losgehen!

LG

xyungeloest


Ruby Offline



Beiträge: 2.697

08.08.2009 15:27
#2 RE: Gebt mir moores - Vorischt lang Zitat · Antworten

na dann hier xy ungelöst.
Dein Leben hört sich so ein wenig nach einer Bilderbuch Karriere eines Alki an
Nimms mir nicht übel aber ich kann dir nur aus meiner Erfahrung sagen, tu was sonst musst du noch einige Jahre weitertrinken und die Abstürze werden schlimmer.
Ich habe ähnlich angefangen. Erst mit 25 Jahre, weil ich nie so werden wollte wie mein Vater. Dafür bin ich dann aber irgendwie gleich in die Vollen. Habe allerdings nie etwas anderes genommen, gerauchst oder was auch immer.
In deinem Alter war ich noch nicht so weit, so reflektiert. Ich musste noch gut 10 Jahre weitertrinken.
Wünsche dir, dass es bei dir anders wird.
Wie die Wege sind kannst du hier nachlesen....
Erstmal alles Gute

es sind die kleinen Dinge im Leben...


aktenzeichenungeloest Offline



Beiträge: 13

08.08.2009 15:42
#3 RE: Gebt mir moores - Vorischt lang Zitat · Antworten

Danke dem ersten werfer, danke Ruby,

genau aus dem Grund, dass ich nicht mehr noch zehn jahre brauchen wiil, bin ich hier. Reflekiert? hm, naja, viellicht, gebracht hats mir bis dato noch nix. Wer reflektiert schafft es auch ganz gut, sich selbst in die Taschen zu lügen (und da ich als Feiermaus immer Hosen anhabe, die extrem viele Taschen für diverse Utensilien beherbergen.....)

Ich weiss halt nicht, wo ich mich am besten packen soll, um frühzeitig WIRKLICH aufzuwachen. Ach Mist, manchmal wünsche ich mir, dumm zu sein und gar nicht zu merken, dass ich beginne, mich kaputt zu machen. Das Engelchen und das Teufelchen, diemauf meiner Schulter sitzen, haben sich derart ineinander verbissen, dass sie nichtmehr sprechen können :-(


Ruby Offline



Beiträge: 2.697

08.08.2009 16:07
#4 RE: Gebt mir moores - Vorischt lang Zitat · Antworten

also ich an deiner Stelle würde einfach mal unverbindlich in eine Beratungsstelle gehen.
Kann ganz anonym zu einem Informationsgespräch sein und dir anhören,was die dir erzählen...und dann weiter schaun.
Ich kann nur von mir sagen, ich wollte bestimmt 1000 Mal aufhören, so nach dem Motte..."morgen hör ich auf". Hat nicht geklappt. Erst als ich mir Hilfe gesucht habe, hat es gefunzt.
Viel Kraft und kleine Schritte wünsche ich dir.
Gruß Ruby

es sind die kleinen Dinge im Leben...


u1953we Offline




Beiträge: 4.223

08.08.2009 16:10
#5 RE: Gebt mir moores - Vorischt lang Zitat · Antworten

hallo, auch von mir ein herzliches willkommen.
tja meine liebe, hört sich gut an, dein trocknungswille.
es ist leider so, dass viele heute trockene erst ihren tiefpunkt erreichen müssen, um zu erkennen, was los ist. wo ist dein tiefpunkt? wie weit willst du noch gehen?
bei den einen reicht ein unfall, der andere brauch ne scheidung, arbeitsplatzverlust könnte man auch noch anführen. bei mir wars ein selbstmordversuch, der mich erwachen ließ.
nun wünsche ich dir von herzen, dass du von allen genannten nichts brauchst. ich wünsche dir, dass sich der schalter im kopf einfach umlegt, damit du solche tiefgreifenden erfahrungen nicht machen mußt. bloß machen mußt du alleine, da kann dir keiner helfen. ich kann dir sagen, gehe zur suchtberatung, hausarzt oder entscheide dich für eine lzt. bloß wollen mußt du, sonst wird das nix.

alles gute

uwe


sole Offline




Beiträge: 2.388

08.08.2009 16:39
#6 RE: Gebt mir moores - Vorischt lang Zitat · Antworten

Hally xy (ich nehm mal die kurzform)

hat mir gut gefallen, dein erfrischender und so gar nicht jammeriger Beitrag. Willkommen an Board!

Wir haben ein paar Dinge gemeinsam.

Ich bin auch Tochter einer Alki-Mutter und "wusste" schon sehr früh alles über Alkoholismus und dass mein Trinkverhalten genau in die Richtung geht. Genützt hat's mir aber viele, viele Jahre auch nichts.

Ich wollte auch aussteigen, bevor ich "ganz unten" war. Das Ergebnis war über ein Jahrzehnt lang unsägliches Eiern.

Fast fünf Jahre war ich alkfrei, allerdings ohne suchtspezifische Thera, zumeist auch ohne Gruppe und ohne die wichtigen Dinge in meinem Leben ins Lot zu bringen, z.B. eine Ehe zu beenden, die mir schadete. Es kam, wie's kommen musste: Ich fing wieder an. Danach gelang es mir immer nur wieder über Wochen oder höchstens Monate aufzuhören, ich begann mich zu schämen für mein Rumgeeiere und suchte erst recht keine Hilfe mehr. Der Leidensdruck und die Trinkmenge wurden sukzessive größer, 2006 hatte ich dann die ersten leichten Entzugserscheinungen und trank zweimal morgens die Rotweinreste vom Abend zuvor.

Für mich hat das gereicht. Ich entzog kalt und ging dabei arbeiten (im Nachhinein der größte Mist den ich machen konnte :mauer, wendete mich umgehend an eine Gruppe und an die Suchtberatung und "kämpfte" mich trocken. Es war gräßlich, weil ich wahnsinnigen Saufdruck hatte.

Jetzt, drei Jahre später, habe ich nach unzähligen Gesprächen mit anderen Alkis die Vermutung, dass mit Saufdruck vorwiegend diejenigen zu kämpfen haben, die bis zum Schluss ihres Trinkens noch positive, angenehme Alkoholwirkung erlebt haben, die sich ins Suchtgedächtnis gräbt wir ein Maulwurf Ein Stück weiter auf der Abwärtsspirale hat man diese angenehme Wirkung nicht mehr (thx an rübenkönigin für diese Erkenntis).

Ohne am absoluten persönlichen Tiefpunkt angekommen zu sein macht es nicht leichter aufzuhören, vielleicht sogar schwieriger. Wenn du dir selbst also einen Gefallen tun willst, dann nimm deine Krankheit sehr ernst und kümmer dich um gute, professionelle Hilfe. Mach ne Thera, ohne is nix (rat ich dir, die keine gemacht hat)Erinner dich an deine Abstürze, an deine Kater, an alles was unter Alk besch... läuft und halte dieser Erinnerung aufrecht, denn das Teufelchen auf der Schulter (ein Bild, das ich auch immer benutzt habe ) textet dich möglicherweise auch noch nach Wochen und Monaten der Abstinenz zu.

Aus meiner Sicht kann ich nur sagen: Es lohnt sich!

-----------------------------------------------
when in doubt: go to the water and swim


dry68 ( gelöscht )
Beiträge:

08.08.2009 17:15
#7 RE: Gebt mir moores - Vorischt lang Zitat · Antworten

Hi aktenz. und willkommen auch von mir

Zitat
Gepostet von sole


Aus meiner Sicht kann ich nur sagen: Es lohnt sich! [/b]


kann ich nur bestätigen

Doppelt hält besser


Gruß
Dirk


karlbernd Offline




Beiträge: 4.484

08.08.2009 17:38
#8 RE: Gebt mir moores - Vorischt lang Zitat · Antworten

hi xy
hast du schon einmal versucht dir"professionelle" hilfe zu holen? du kommst ja ganz reflektiert hier rüber..da hattest du doch sicher schon mal den gedanken eine suchtberatung anzurufen, oder?
ansonsten herzlich willkommen im board.!
kb


aktenzeichenungeloest Offline



Beiträge: 13

08.08.2009 17:39
#9 RE: Gebt mir moores - Vorischt lang Zitat · Antworten

oooh, ihr seid ja so lieb. Von den mir so ängstlichen Erwartungen, hier "durchzufallen" ist es weit enfernt. Und wie gesagt, meine Frustationsgrenze liegt sehr hoch (ob mines Berufes: nicht schreien, aber auch Juristen sind nicht vor Fehlern gefeit, eher im Gegenteil)

Nee, jammrig sein bringt mir ja auch nix. Davon bin ich auch weit entfernt. Ich versuche mich freizustrampeln und da wird sich keiner so schnell dazwischenstellen wollen, ich kann nämlich auch extreeeeemst agressiv werden und das wissen meine Bekannten. Es wird noch schwer werden, aber vermutlich muss ich mich wirklich auch aus dieser Umgebung zurückziehen. Glücklicherweisee ist mein Freund auch ein sehr vernünftiger Mensch, mus es nur schaffen, ihm "reinen Wein(!!!!!!) einzuschenken.

Oh mann, gerade seh ich mal wieder nebenbei so nen Beitrag im ZDF über Drogen und Fahren. Glücklicherweisse mach ich zumindest das nicht (mehr!!!) Die scheiss Technoszene ist aber auch echt ein hartes Stück zu knabbern, wie ich mich da rauswinden soll, das bleibt mir noch verborgen. Einsicht in aller ehren, aber es fällt mir exxxtreeeem schwer zu akzeptieren, dass ich das alles "aufgeben" soll. Viellicht muss ich echt noch viel tiefer sinken :-((((

Trotzdem vielen Dank an alle. Ich geh jetzt mal das Wasswer vom beschlagenen Spiegel zu wischen....


aktenzeichenungeloest Offline



Beiträge: 13

08.08.2009 17:44
#10 RE: Gebt mir moores - Vorischt lang Zitat · Antworten

ja, diese Idee hatte ich schon. Mit der SB mein ich. aber wie so viele hier scheine ich derzeit noch etwas beratungsresitent zu sein. Aber ich tue mein Bestes. Ich müsste ja auch wissen, wie schwer das ist (siehe mein Dad, der in ssiner Wohnung nach einem weiteren Hirnschlag zu Boden fiel und tot war. ) Und wer musste das Blut aufwischen??? ICH! Was schlimmeres habe ich noch nicht erlebt und möchte es auch gar nicht. Scheisse, bin ich echt so dämlich??????????????????????????


u1953we Offline




Beiträge: 4.223

08.08.2009 17:58
#11 RE: Gebt mir moores - Vorischt lang Zitat · Antworten

genau


dry68 ( gelöscht )
Beiträge:

08.08.2009 18:04
#12 RE: Gebt mir moores - Vorischt lang Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von aktenzeichenungeloest
ich kann nämlich auch extreeeeemst agressiv werden


aber das macht doch nix...hauen oder kratzen kannste uns ja doch nicht

[ Editiert von dry68 am 08.08.09 18:06 ]


Inessi Offline



Beiträge: 4.791

08.08.2009 18:10
#13 RE: Gebt mir moores - Vorischt lang Zitat · Antworten

Hallo xy,

Zitat
Bin Tochter eines Alkis.


Ich bin auch so aufgewachsen, hab dadurch gelernt, den Alkohol in allen Lebenslagen zu (miss)brauchen. Gehörte für mich einfach dazu.
Mir gegenüber hast du einen Vorteil, dir ist deine zumindest psychische Abhängigkeit bewusst.
Ich hatte auf mich gar keinen Blick, nur einen fast schon verbiesterten, vorwurfsvollen Blick auf mein alkoholkranken Stiefvater.

Zitat
ich kann nämlich auch extreeeeemst agressiv werden


Ich vermute, das ist vielen bekannt. Die beste Freundin hatte schon richtig Angst vor mir.
Aggressionen, nicht nur verbale Gewalt erfuhr ich reichlich im Elternhaus.

Zitat
über Drogen und Fahren. Glücklicherweisse mach ich zumindest das nicht (mehr!!!)


So sagte ich es auch immer. Heute weiss ich: Selbstbetrug.
So manches Mal werd ich schon noch Restpromille im Blut -morgens auf dem Weg zur Arbeit per Auto- gehabt haben.

Zitat
Technoszene


GöttinseiDank war ich da nie drin. Hören tue ich heute immer noch gern Techno und Trance und so.

Zitat
jammrig sein bringt mir ja auch nix.


Kannst du weinen?
Oder bist du immer die Starke, Taffe?

Liebe Grüße.


aktenzeichenungeloest Offline



Beiträge: 13

08.08.2009 18:21
#14 RE: Gebt mir moores - Vorischt lang Zitat · Antworten

hmmmm, da muss ich jetzt aber arg kramen..... ich kann weinen und bin (oftmals viel zu) ehrlich mit meiner Umgebung. Du hast recht, ich war lange immer die Toughe Frau, der man so leicht nix anhaben kann. Aber diese Maske habe ich mittlerweile geschafft abzulegen. Und darf bemerken, dass ich so "pur" viel besser ankomme. Leider weht Juristen immer ein ganz besonderer Wind entgegen, aber das ist wohl unser Los? Diese dämliche Sichtweise versuche ich stetig entgegenzutreten, indem ich unzweideutig klarmache, dass ich auch nur ein MENSCH bin! Ganz ehrlich, wäre ich Maurer (wertfrei, ohne diesen ehrenwerten Beruf in Misskredit zu stellen!!!!!) wäre es leichter, zu zeigen, welch dringende menschliche Bedürfnisse auch ich habe. Warum müssen Juristen immer solche Roboter sein???

Wie kann ich das weinen zu meinem "Vorteil" benutzen?


u1953we Offline




Beiträge: 4.223

08.08.2009 18:43
#15 RE: Gebt mir moores - Vorischt lang Zitat · Antworten

meine liebe juristin,
es ist doch egal was du bist, wie du bist und wer du bist, du eierst. es ist doch im allgemeinen bekannt, dass es auch unter juristen, ärzten usw alkoholiker gibt. mit mir war ein zahnarzt zur therapie, der gute hatte aufgegeben und ist heute tod.
es ist dir schon ans herz gelegt wurden, es ist eine ernsthafte krankheit. du kannst sie versuchen auszutricksen, aber du wirst immer zu dem ergebnis kommen, absulute abstinenz oder krankheit und tod!
du bist in einem alter, wo der körper sich noch regenerieren kann.
packs an.

lg uwe


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