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Saufnix  
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Dieses Thema hat 30 Antworten
und wurde 3.200 mal aufgerufen
 Deine eigene Alkoholkarriere
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Annalena Offline



Beiträge: 6

28.12.2009 14:01
RE: about me Zitat · Antworten

Hi Ihr,

ich bin Annalena und habe hier her gefunden, weil ich wohl entschieden zu viel trinke.
Leider.
Eine "Karriere" kann ich nicht wirklich vorweisen. Ich habe eben schon immer gerne gefeiert und das sowohl mit Alkohol, als auch mit anderen Dingen. Wie das so ist, gab es auch immer mal den einen oder anderen mehr oder weniger peinlichen Absturz oder mein besoffenes Gelaber war mir am Tag danach furchtbar peinlich... aber nun ja... kennen sicher die Meisten hier...
Inzwischen bin ich älter und reifer geworden, ich bin nicht mehr 16, 18, oder 20 sondern 34, habe eine großartige Familie, 3 ganz tolle Kinder.
Drogen nehme ich nicht mehr, außer die, die wohl jeder konsumiert: Kaffee am Morgen und Alkohol am Abend. Sogar mit dem Rauchen habe ich schon vor einiger Zeit aufgehört und vermisse es nicht.
Ich trinke keine harten Sachen, keinen Schnaps oder so, aber eben gerne Sekt und Wein und davon kann ich auch ziemlich viel trinken, wenn ich in Gesellschaft bin mit meinen Freundinnen, dann trinken wir gemeinsam problemlos ein paar Flaschen Sekt, alleine ist es bei mir dann etwa eine Flasche Wein am Abend. Nicht jeden Abend, aber schon sehr oft. Ein alkoholfreier Tag ist eher die Ausnahme. Und an Tagen, wo ich mir vornehme mal keinen Alkohol zu trinken, ist meine Laune auch etwas gedämpft.
Grundsätzlich geht es mir aber gut. Ich kriege mein Leben gut geregelt, versorge meine Kinder und bin immer für sie da, ich organisiere den Alltag also ohne Probleme, habe viele Freunde und komme mit allen gut klar.
Dennoch fühle ich mich mit meinem Trinkverhalten nicht wohl. Es ist einfach zu viel, eine Flasche Wein am Abend ist nicht mehr normales Trinkverhalten, oder? Eigentlich möchte ich mein Trinkverhalten nur verändern, es reduzieren, Alkohol soll in meinem Leben nicht mehr die Regel, sondern die Ausnahme sein... ob das geht?
Ich denke man verfällt nach diesen Ausnahmen sicherlich leicht wieder den alten Verhaltensmustern...
Naja, nun bin ich hier und lese hier mal ein wenig von Euch und Eurer Geschichte und Euren Problemen. Ich werde sicherlich einiges finden, was mir weiter hilft oder einen Denkanstoß gibt.
Liebe Grüße,

Annalena


dry68 ( gelöscht )
Beiträge:

28.12.2009 14:20
#2 RE: about me Zitat · Antworten

Hi Annalena und hier an Board.
Schön, dass Du hier hergefunden hast

Zitat
Gepostet von Annalena
Eigentlich möchte ich mein Trinkverhalten nur verändern, es reduzieren, Alkohol soll in meinem Leben nicht mehr die Regel, sondern die Ausnahme sein... ob das geht?
Ich denke man verfällt nach diesen Ausnahmen sicherlich leicht wieder den alten Verhaltensmustern...

...ich denke, Du hast das schon richtig erkannt. Es ist so.... Ganz aufhören ist der einzige und sicherste Weg...

Ich könnte sogar drauf wetten, Du hast diese Variante des "kontrollierens" schon des öfteren erfolglos ausprobiert....Aber da hilft nur: "Sekt oder Selter"...anders geht nicht
Wie geht deine Familie eigentlich mit dem Problem um? Oder stellt dein Konsum für sie (noch) kein Problem dar?


Gruß
Dirk


LostHoney Offline



Beiträge: 1.154

28.12.2009 14:34
#3 RE: about me Zitat · Antworten

Hallo Annalena,

...und willkommen bei saufnix. Deine Trinkgewohnheiten ähnel(t)en meinen sehr. Ich konnte auch ohne Probleme mal einen oder mehrere Tage nichts trinken, aber in der Regel war es eine Flasche Wein am Abend. Dadurch kam mir auch lange nicht in den Sinn, dass ich problematisch trinken könnte.

Nun ja, irgendwann fühlte ich mich dann unwohl und spürte, dass da etwas nicht stimmt...aber Alki?? Ich?? Nööööö...ich kann ja auch ohne...so dann beschloss ich auch zu reduzieren, klappte ne Weile...dann setzte ich mir bestimmte Termine an denen ich saufen "durfte" und da wurde dann alles nachgeholt. Und erst als ich erkannte, dass ich mit dem Ändern der Trinkgewohnheiten arge Probleme hatte, kam die Gewissheit: kontrollieren geht nicht.

Dir einen guten Austausch und gute Erkenntnisse..

Honey


Lotta1 Offline




Beiträge: 550

28.12.2009 14:37
#4 RE: about me Zitat · Antworten

Hallole!!!

Erstmal herzlich willkommen auch von mir!!

Du hast einen grossen Schritt geta, indem Du Dein Problem nicht nur erkannt hast, sondern auch damit in die"Öffentlichkeit" gegangen bist.

Wenn ich Deine Geschichte lese, so könnte es Wort für Wort die meinige vor 4 Jahren sein, auch ich habe 3 Kinder und hatte damals ca. 1-2 Flaschen getrunken.

Leider traute ich mich nicht damit nach aussen, und so hab ich gemerkt, dass die alkfreien Tage irgendwann aufhören, und der Alkohol die Kontrolle über mich hat und nicht mehr umgekehrt. Dieser "point of no return" hat mich in einen Kreislauf von unzähligen Entgiftungen und Rückfällen geführt, aus dem ich nur durch eine Langzeitmassnahme wieder rausgekommen bin.

Soweit bist DU noch nicht, ich wollte Dir nur erzählen, wie schnell das weitergehen kann, DU hast JETZT noch die Möglichkeit auszusteigen, ohne durch die Hölle zu müssen, und glaub mir, da ersparst Du DIr einiges.
Das Board ist super, aber wir sind keine Therapeuten.

Ich würde Dir empfehlen, in eine SHG zu gehen - das ist völlig unverbindlich, oder einen Termin bei einem Suchtberater aufzusuchen.
"Suchtberater" hört sich für DIch vielleicht an, als würde man mit Kanonen auf Spatzen schiessen, aber besonders in der Phase in der DU bist, ist es wichtig, Hilfe anzunehmen,

Man muss ja nicht erst Entgifungserfahrung haben und schon ganz unten in der Spirale sein, um zu erkennen, dass man Hilfe braucht.

WICHTIG ist, dass Du zu DIr ehrlich bist und tief in Deinem Inneren den Zustand ändern willst.

Viel Kraft,

Gruss, LOTTA

Ohne meine Umwege wäre ich prompt an mir vorbeigelaufen....


swajj14 Offline




Beiträge: 793

28.12.2009 14:39
#5 RE: about me Zitat · Antworten

Hallo Annalena,
..... auch von mir ein herzliches Willkommen. Eines, was ich hier schnell begriffen habe, ist, die Menge macht es nicht aus. Ich habe nicht so richtig viel getrunken, aber der Zwang und das schlechte Gewissen haben mir gezeigt....STOP.... dass will ich nicht mehr..... Das zu wissen, ist schon mal der Anfang.....

Ich freue mich, öfters von Dir zu lesen....

Liebe Grüße
swajj14


newlife_reloaded Offline



Beiträge: 636

28.12.2009 15:56
#6 RE: about me Zitat · Antworten

Hallo Annalena,

wie schwer fallen Dir trinkfreie Zeiten (z.B. mehrere Tage oder Wochen)?

Wie oft nimmst Du Dir denn vor, nur ein Glas zu trinken und es wird dann doch eine Flasche?

Eine genaue Diagnose, ob Du selbst alkoholabhängig bist, kannst eigentlich nur Du selbst stellen! Der relativ mühelose vollständige Verzicht auf Alkohol sollte Dich nicht täuschen. Viele Abhängige können das.

KONTROLLVERLUST ist das Zauberwort - Verlust über die Kontrolle nach Trinkbeginn.

Wenn Du nur selten einen Kontrollverlust beobachtest, kann evtl. auch ein Trinktagebuch helfen, genaue Aufschlüsse über Dein tatsächliches Problem geben.

Du musst uns übrigens nicht beschummeln, wir sind schon trocken und kennen alle Tricks von früher.

Grüße
NL


Annalena Offline



Beiträge: 6

29.12.2009 11:31
#7 RE: about me Zitat · Antworten

Hallo Ihr alle und vielen Dank für das herzliche Willkommen!

@ Dirk:

Zitat
Gepostet von dry68

Ich könnte sogar drauf wetten, Du hast diese Variante des "kontrollierens" schon des öfteren erfolglos ausprobiert....Aber da hilft nur: "Sekt oder Selter"...anders geht nicht
Wie geht deine Familie eigentlich mit dem Problem um? Oder stellt dein Konsum für sie (noch) kein Problem dar?

[/b]



Ja, in der Tat habe ich das ab und zu schon versucht, manchmal mehr, aber meist weniger erfolgreich...
Meine Familie sieht eigentlich kein Problem. Es gibt ja augenscheinlich auch keine Probleme, Mama trinkt abends eben einfach gerne Wein... und mein Mann sieht das auch nicht problematisch. Ich scheine die Einzige zu sein, die darin doch langsam ein Problem sieht...

Ein Trinktagebuch wär vielleicht ein Anfang. Aber ich weiß nicht, ob mir das neue Erkenntnisse liefert. Ich weiß eigentlich, warum ich trinke, es ist für mich Fun und Entspannung. Nicht um mir irgendwas schön zu saufen oder weil ich Probleme habe und verzweifelt bin. Ich mag das Gefühl... jedenfalls anfangs bis zu einem gewissen Level.
Die Zeiten die ich nicht trinke sind höchsten mal 1-3 Tage. Wochenlang habe ich lange keine abstinente Zeit mehr gehabt, zuletzt in der Schwangerschaft mit meinem Jüngsten, da habe ich nichts getrunken und der Knabe ist jetzt 3 1/2 Jahre alt. Gestern Abend bin ich auch nüchtern geblieben, hatte einen tollen Kräutertee und ein schönes Buch... war eigentlich auch schön.
Nein, beschummeln möchte ich hier niemanden. Bin ja hier um ehrlich zu sein, zu anderen und auch zu mir.
Ich hoffe, das ist ein erster Schritt in eine bessere Zukunft, denn ich möchte den Zug gern anhalten, bevor er vor die Wand fährt...
Liebe Grüße,

Annalena


Ralfi Offline



Beiträge: 3.531

29.12.2009 11:50
#8 RE: about me Zitat · Antworten

Hi Annalena,

Zitat
Bin ja hier um ehrlich zu sein, zu anderen und auch zu mir.



Das finde ich ganz wichtig!

Zitat
Gestern Abend bin ich auch nüchtern geblieben, hatte einen tollen Kräutertee und ein schönes Buch... war eigentlich auch schön.



war es "eigentlich auch schön" oder war es "schön"?

Gruß Ralf

Zufriedenheit hängt nicht davon ab, wer du bist oder was du hast;
es hängt nur davon ab, was du denkst.


dry68 ( gelöscht )
Beiträge:

29.12.2009 12:15
#9 RE: about me Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von Annalena
Gestern Abend bin ich auch nüchtern geblieben, hatte einen tollen Kräutertee und ein schönes Buch... war eigentlich auch schön.

Hi Annalena
was war der Grund gestern "Nein" zu sagen?...welche Gedanken hielten Dich davon ab, den Sekt oder Wein zu trinken...und dich trotzdem dabei wohl zu fühlen?

Genau das ist der Ansatz.

So wie ich dich lese, scheint die körperliche Abhängigkeit bei Dir ja noch keine große Rolle zu spielen (Schlafstörungen, Zittern usw.)...auch wenn´s sehr einfach klingt, kann ich Dir nur raten:...Lass es doch einfach sein, wenns auch ohne noch "schön" ist, bevor es nicht mehr geht....Dir wird nach einer Weile nichts mehr fehlen....Deine Familie wird es merken und Dir auch dafür danken...kannste glauben...Kinder (auch kleine) bekommen nämlich mehr mit, als Du wahrhaben willst.


Gruß
Dirk


obi68 Offline



Beiträge: 2.165

29.12.2009 12:22
#10 RE: about me Zitat · Antworten

Hallo Annalena,

so wie du das beschreibst, geht es wahrscheinlich in sehr vielen deutschen Haushalten zu.
Bei meinem Vater z. B. kann ich auch die Tage pro Monat an einer Hand abzählen, an denen er sich nicht abends 2-4 Weißbier gönnt.

Die Frage ist doch: beeinträchtigt das Trinken in irgendeiner Weise deinen sonstigen Tagesablauf, und sei es auch "nur" in Gedanken?


Lotta1 Offline




Beiträge: 550

29.12.2009 12:30
#11 RE: about me Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von Annalena



, denn ich möchte den Zug gern anhalten, bevor er vor die Wand fährt...
Liebe Grüße,

Annalena[/b][/quote]



Das ist entscheidend, wenn Du erkennst wo Du stehst!!
Jeder Tag trocken ist wichtig, dass das mit dem Kräutertee geklappt hat ist super, aber langsfristige Abstinenz bedarf in der Regel externe Hilfe.
Du hast alle Möglichkeiten, nutze sie!!!

Mir ging es auch so, dass cih kein Problemtrinker war, das Gefühl der Unbeschwertheit und schlicht die Wirkung des Stoffs tat mir gut, drum hab ich es alleine auch immer nur ein paar Tage ausgehalten.
Leider habe cih zu lange rumgeeiert, als dann die Entzugssymptome kames wars zu spät und ich war auf der Spirale nach unten.

Schau, dass Du den Zug gebremst ist, es wird sonst immer schwerer, Du hast die Erkenntnis und den Willen, dann klappt das auch

LG LOTTA

Ohne meine Umwege wäre ich prompt an mir vorbeigelaufen....


swajj14 Offline




Beiträge: 793

29.12.2009 14:55
#12 RE: about me Zitat · Antworten

Hallo Annalena,
ich meine, hier gelesen zu haben, wenn man sich um seinen Konsum Gedanken macht, ist es Zeit, aufzuhören. So oder so ähnlich.

Wenn ich mir Gedanken darüber mache, ob es zuviel ist, oder ob es mir irgendwie schadet, dann sollte man/frau es besser lassen.

Mir wurde das schlechte Gewissen zuviel, deshalb bin ich jetzt den Weg der Abstinenz gegangen.

Liebe Grüße
swajj14


Lotte01 Offline




Beiträge: 514

29.12.2009 21:04
#13 RE: about me Zitat · Antworten

Hallo Annalena,

herzlich Willkommen hier.

Zitat
Es ist einfach zu viel, eine Flasche Wein am Abend ist nicht mehr normales Trinkverhalten, oder? Eigentlich möchte ich mein Trinkverhalten nur verändern, es reduzieren, Alkohol soll in meinem Leben nicht mehr die Regel, sondern die Ausnahme sein... ob das geht? Ich denke man verfällt nach diesen Ausnahmen sicherlich leicht wieder den alten Verhaltensmustern...



Eindeutig ist eine Flasche Wein am Abend kein normales Trinkverhalten mehr. MIR war das einst viel zu viel, um mich selbst mit dieser Menge noch ertragen zu können. Dass zu der einen Flasche Sekt oder Wein die ich jeden Abend konsumierte, tagsüber auch noch hier und da noch ein Bier, oder ein Likör bei der Tante, das Glas beim Geburtstagsumtrunk eines Kollegen, der Eierlikör über den Eisbecher, gekocht natürlich mit Wein und ein Gläschen dazu kam usw.usf., wurde mir dann erst Monate später bewußt, nachdem ich bereits mit dem Trinken aufgehört habe.

Ich bin abhängig vom Alkohol, mir ist es damit nicht mehr möglich, nur gelegentlich bzw. ausnahmsweise Alkohol zu trinken. Aufgrund dieser Suchterkrankung wäre ich ganz schnell wieder bei meiner alten Trinkmenge, wenn nicht sogar noch mehr.

Übrigens war ich als ich noch getrunken habe, beruflich sehr erfolgreich, habe meine Kinder gut versorgt und meinen Alltag sehr gut im Griff gehabt. Jedenfalls nach meiner damaligen Wahrnehmung, heute weiß ich, dass das gar nicht so war, sein konnte, wenn man spätestens ab 20.00 h nicht mehr klar im Kopf ist und morgens mitunter sogar verkatert.

Leben ist jedoch noch viel mehr für mich! Mit dem ständigen Betäuben von mir selbst, war mir das jedoch nicht möglich.

Ich bin zum Hausarzt gegangen, habe akzeptiert alkoholkrank zu sein, wollte überhaupt nichts mehr trinken. Habe eine stationäre Entgiftung gemacht (ja, auch bei "nur" einer Flasche Wein oder Sekt pro Tag war das für MICH nötig), anschließend Selbsthilfegruppen besucht, ein stationäre LZT gemacht und im Anschluß daran ein Psychotherapie begonnen und lebe heute so wie ich es mir vorstelle, ganz und gar ohne Alkohol und verspüre im Moment überhaupt nicht den Wunsch, auch nur gelegentlich welchen zu trinken.

Bist Du glücklich mit Dir und Deinem Leben? Dann gibt es keinen Grund etwas zu ändern. Geht's dir selbst mit dem Alkohol überhaupt nicht mehr gut, gibt es genug Unterstützung von ehrenamtlichen oder professionellen Helfern, damit Du Dir ein alkoholfreies Leben aufbauen kannst, ohne das Gefühl haben zu müssen, irgendetwas zu vermissen.

Ich wünsch Dir Glück und den Mut das umzusetzen, was Du in Deinem Inneren schon längst als richtig für Dich erkannt hast.

[ Editiert von Lotte01 am 29.12.09 21:18 ]


Juma63 Offline




Beiträge: 2.638

29.12.2009 21:38
#14 RE: about me Zitat · Antworten

Hallo Annalena

Zitat
Ich scheine die Einzige zu sein, die darin doch langsam ein Problem sieht...



Und das ist das Entscheidende. Was Du von Deinem Konsum hältst ist ausschlaggebend und nicht, was andere darüber denken.

Hör auf Deine innere Stimme, denn die scheint ja Alarm zu schlagen.

Wie ist denn das Trinkverhalten Deines Mannes? Und, stört es ihn nicht, wenn Du jeden Abend eine Fahne hast?

LG,

Sabine

Liebe bedeutet, jemanden zu haben, der unsere Vergangenheit versteht, an unsere Zukunft glaubt und uns heute so annimmt wie wir sind. :love3:




Komm auf die Hufe, die ersten Hände, die helfen können, stecken in den eigenen Hosentaschen! Zitat Nonick


Annalena Offline



Beiträge: 6

30.12.2009 09:43
#15 RE: about me Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von Juma63
Hallo Annalena

Zitat
Ich scheine die Einzige zu sein, die darin doch langsam ein Problem sieht...



...

Wie ist denn das Trinkverhalten Deines Mannes? Und, stört es ihn nicht, wenn Du jeden Abend eine Fahne hast?

LG,

Sabine




Nein, das stört ihn überhaubt nicht. Er trinkt mal ein paar Bier, mal nicht... ganz normal. Er hat kein Alkoholproblem. Wenn ich eine Flasche Wein anfange, dann trinke ich sie meistens auch aus. Vor Kurzem hatte ich mal einen Wein, der mir nicht geschmeckt hat, davon hatte ich dann tatsächlich nur ein Glas und habe den Rest weg geschüttet... also immerhin muss mir der Wein, den ich dann trinke auch schmecken, sonst lasse ich ihn lieber stehen... das fand ich dann schon irgendwie beruhigend. Gestern Abend hatte ich dann wieder mein übliches Fläschchen... *seufz*
Aber das ändert nichts an meinem Entschluss, damit aufzuhören und in ein alkoholfreies Leben zu starten. Mein Hausarzt ist super... ich werde im Januar mal zu ihm gehen und das Gespräch suchen.
Liebe Grüße,

Annalena


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