ich bin Pia, 41 Jahre, habe zwei Söhne. Seit der Trennung von meinem Mann, mit dem ich die zwei Kinder habe, ging bei mir so eine labile Zeit los. Ich hatte zum Teil sehr schwere Depressionen, nehme auch Antidepressiva. In meiner Spitzenzeit habe ich Antidepressiva mit Alk runter gespült toll. Ich habe es gelernt allein zu leben ohne Beziehung, was für mich sehr schwer war zu lernen. Bis 22 Jahren hatte ich Essstörungen, ich habe diese auch weg. Mit den Depressionen habe ich gelernt umzugehen. Nach so zehn Jahren kann ich das. ich habe durch meinen Exmann eine immobilie erworben, wo ich Schulden habe. Das macht mir sehr zu schaffen und deshalb trinke auch zum größten Teil. Ich hatte morgens solche Angstzustände, dass ich nicht wußte wie ich in den Tag kommen sollte und habe angefangen morgens schon Alkohol zu trinken. Das hat die Angstzustände kurzfristig gelindert und ich konnte anfangen. Dann hatte ich nachts oft Panickattacken und habe dann auch was getrunken um wieder schlafen zu können. Dann noch Likör wegen meinen vielen Blähungen. Und dann ma ein Sekt zur Belohnung, weil das Leben ja so schwer ist. Und so schlittert man rein. ich bin auch in einem Depressionsforum. Da ging es vor zwei Wochen und Depression und Alkohol und das habe ich dann zum Anlass genommen aufzuhören. Den Tipp von Euch hier habe ich auch aus diesem Forum. So morgen bin ich dann nun zwei Wochen ohne Alkohol und mir geht es gut. ich fühle mich viel fitter und frisch. Ich habe jetzt nie soviel getrunken, wie ich achon gelesen habe. Aber ich möchte jetzt nicht wieder anfangen, weil es ja nicht so viel war. Sonst bin ich wieder in dem Sumpf und mir fällt es dann immer schwerer aufzuhören. Soviel mal zu mir. LG Pia
Hi pia Willkommen hier im Forum. Nur aufhören wird wohl nicht reichen,wie sieht es denn aus mit Selbsthilfe Gruppe,schön das du schon weisst warum du getrunken hast. Also genau weiss ich das immer noch nicht und ich bin fast sechs Jahre trocken,wenn es nicht soviel war,warum machst du dir dann Gedanken.
Liebe Grüße Friedhelm:Ich bin ein Mensch und nicht der Alkoholiker:gut: :grins2:und schreibfehler bei eby versteigern:sly:
danke für deine Antwort. ja es war schon genug. Aber ich hab ja schon mitgekriegt, dass viele wesentlich mehr trinken. mir war schon klar, dass es zuviel war. ich ich hatte schon Angst meinen Körper zu schädigen. ich finde man muß sich da gleich Gedanken machen bevor man zu sehr abrutscht. ich geh zur einer Suchtberatung. Habe morgen meinen ersten Termin.ich habe jetzt ja die zwei wochen nicht viel Probleme gehabt, weil ich aufgehört habe. ich fühle mich befreit und frisch.
Hallo Pia *Willkommen hier* Ich finde es gut,daß Du was unternimmst(Suchtberatung),bevor Du körperliche Schäden bekommst.Sei morgen ganz ehrlich zu denen,dann bekommst Du bestimmt die besten,zu Dir passenden Ratschläge.
Alle glaubten es geht nicht,bis einer kam und es einfach tat!
ja genau, den Fehler darf ich jetzt nicht machen. Denken es war nicht so schlimm und ich kann ja wieder. Das habe ich schon hinter mir. Und dann trinke ich wieder 2-4 Gläser Sekt am Tag. Und es geht wieder von vorne los. Unter abrutschen verstehe ich zb Kinder bekommen verstärkt mit dass man trinkt. ich bin dann doch mal besoffen. Führerschein weg wegen Alkohol Probleme bei der Arbeit..... ich glaub mehr brauch ich nicht aufzählen ich denke da kennt jeder genug Beispiele
ich hatte heute mein erstes Suchtberatungsgespräch. Er hat auch gemeint, dass es so was wie eine Anfangs- euphorie gibt. und ich dann vielleicht probleme bekomme, wenn es zum Alltag wird nichts mehr zu trinken. ich hatte ja innerhalb zwei Tagen einen Termin. Der Mann ist mir angenehm und die Beratungsstelle finde ich auch angenehm. Ja jetzt habe ich zwei Wochen. Der körperliche Entzug soll ja rum sein. ich muß mich jetzt halt beobachte und wenn das ich möchte jetzt was trinken Gefühl kommt, hin schauen und es ersetzen. Halt die Sucht aufarbeiten und nicht nur den Alkohol weg lassen.
Versuch Dir eine Freude zu machen, belohne Dich, nutze die Macht Deiner Gedanken....immer ins Positive "umdenken"
Schau in den Spiegel,lächle Dir zu und sei stolz auf Dich, auf Deine abstinenten und bewußt gelebten Tage.
LG
Manuela
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Das Leben ist schön, von " einfach " war nie die Rede.
na so langsam ist die Anfangseuphorie wohl weg, und die schwierigen Zeiten brechen wohl an.
Hmm......nach etwas mehr als 2 Wochen schon so zu denken?
Die allererste schwierige Zeit, nämlich das Körperliche hast Du ja gerade mal überstanden...hast ins trockene Leben noch nicht mal richtig reingeschnuppert.
Da befürchte ich, das war wirklich nicht mehr als eine Blitzidee mit sehr viel (und vielleicht zu viel) Anfangseuphorie, als der Wille ernsthaft trocken zu leben
...Meine Meinung
PS: Die hatte ich auch regelmäßig alle paar Monate mal. Aber ich brauchte noch einige Anläufe bis zu Meinem persönlichen Tiefpunkt
Erst dann kam die Überzeugung dazu, die Mich bis heute trocken hält
auch danke an Euch. Ja ich habe wirklich spontan aufgehört. Ok ich schnuppere weiter ins trockene Leben rein. und überlege mir wie ich mein Leben ohne alk so gestalten kann, dass es mir gut geht.
auch danke an Euch. Ja ich habe wirklich spontan aufgehört. Ok ich schnuppere weiter ins trockene Leben rein. und überlege mir wie ich mein Leben ohne alk so gestalten kann, dass es mir gut geht.
LG Pia
Jou Pia....liest sich irgendwie schon viel positiver....dieser Post...
...nicht so pessimistisch an die Sache rangeh´n, dann wird´s auf jeden Fall leichter.
ja ich bin frühaufsteher und ich wach auch am Samstag um sechs auf und heute morgen hatte ich dann schlechte Laune. und die Ängste kommen wieder verstärkt rauf. Aber ich habe mir jetzt schon gutes getan, dann gehts auch wieder besser.