Naja, wenns um Magenbeschwerden geht, in Spanien werden sie doch auch MCPtropfen haben, ich glaub, die wirken bei Magenbeschwerden besser als Psychopharmaka und sind wesentlich harmloser.
Ich freue mich über Verleumdungen, denn sie lenken von der Wahrheit ab. (Marquis de Sade)
Tja, Du sagst es ! Andere Länder andere Sitten stimmt, es war jedoch eine Ärztin.. Claro!?
Natürlich zieht IHR mich runter..Wir, mein Mann und ich, haben den Eindruck: Ihr seid HIER die ÄRZTE, weiß der Geier, was Ihr wieviel und was Ihr getrunken habt..Ihr habt es geschafft unser Kompliment.. Doch seid bitte nicht sooo "HOCHNÄSIG"! Gebt jedem seine Chance!
ZitatGepostet von preha Natürlich zieht IHR mich runter..Wir, mein Mann und ich, haben den Eindruck: Ihr seid HIER die ÄRZTE
Nein, Ärzte sind wir nicht, aber hier sind einige hundert Jahre Suchterfahrung an board. Und wenn wir Dich vor Dingen warnen dann nicht, um Dich zu erziehen, sondern um eigene Erfahrungen weiterzugeben.
Was Du damit machst ist mir völlig egal. Ich dachte nur, Du hättest Dich hier angemeldet, um Hilfe zu bekommen. Wenn Du natürlich nur die annimmst, die Dir in den Kram passt - auch gut.
ZitatGepostet von preha Tja, Du sagst es ! Andere Länder andere Sitten stimmt, es war jedoch eine Ärztin.. Claro!?
Natürlich zieht IHR mich runter..Wir, mein Mann und ich, haben den Eindruck: Ihr seid HIER die ÄRZTE, weiß der Geier, was Ihr wieviel und was Ihr getrunken habt..Ihr habt es geschafft unser Kompliment.. Doch seid bitte nicht sooo "HOCHNÄSIG"! Gebt jedem seine Chance!
Preha
[ Editiert von preha am 11.08.10 16:24 ]
Meine Güte, schrei doch nicht so rum! Du bist ja ungemein hitzig unterwegs.
Und mal so nebenbei gefragt: "Glaubst Du, dass Ärzte fehlerfrei sind?"
Viel Erfolg!
Liebe bedeutet, jemanden zu haben, der unsere Vergangenheit versteht, an unsere Zukunft glaubt und uns heute so annimmt wie wir sind. :love3:
Komm auf die Hufe, die ersten Hände, die helfen können, stecken in den eigenen Hosentaschen! Zitat Nonick
ZitatGepostet von preha Wir, mein Mann und ich, haben den Eindruck: Ihr seid HIER die ÄRZTE
Das glaube ich sofort - und dein Vater ist vermutlich der selben Meinung!
Wenn es nicht so traurig wäre...
Nachdem du hier eh nur auf das eingegangen bist, was dir in den Kram gepasst hat, wünsche ich dir noch viel Spaß beim Rumeiern, aber wundere dich bitte nicht, wenn du neben dem Alkoholismus demnächst noch eine Tablettenabhängigkeit an der Backe hast.
ZitatGepostet von preha Natürlich zieht IHR mich runter..Wir, mein Mann und ich, haben den Eindruck: Ihr seid HIER die ÄRZTE
Nein, Ärzte sind wir nicht, aber hier sind einige hundert Jahre Suchterfahrung an board. Und wenn wir Dich vor Dingen warnen dann nicht, um Dich zu erziehen, sondern um eigene Erfahrungen weiterzugeben.
Was Du damit machst ist mir völlig egal. Ich dachte nur, Du hättest Dich hier angemeldet, um Hilfe zu bekommen. Wenn Du natürlich nur die annimmst, die Dir in den Kram passt - auch gut.
Unterschreib ich mal mit !!
Frage mich auch gerade ernsthaft, warum Du dich hier überhaupt angemeldet hast . Immer wenn Du "Gegenwind" in Form von wirklich, zum Teil, sehr guten Rat-/ Vorschlägen bekommst,fängst Du an zu meckern.
Und Ärze, die ohne Aufsicht solche Medikamente verschreiben, sollten sich selbst in Behandlung begeben. Und da ist es wurscht, ob der aus Spanien oder Timbuktu kommt
Auch Wolkenkratzer haben mal als Keller angefangen.
Naja, ihr Nervenkostüm wird derzeit nicht das Beste sein und dann kommt ihr hier mit Aussagen, die absolut gerechtfertigt sind (ich kenne Distraneurin aus meiner Arbeit, wurde dort so gut wie nie verkauft gegen Rezept) und macht die gute Laune und die guten Aussichten zunichte. Vielleicht wird in Spanien echt anders damit umgegangen, aber wie schon jemand schrieb, wenn man dann irgendwann zwei Probleme hat oder ein viel Schlimmeres, dann besser einmal zuviel gewarnt worden als nachher sagen, "wusste ich nicht".
Was sagt denn der werte Herr Vater zu dem Distraneurin (und evtl. zum Antabus)?
Ich finde die Tatsache, dass preha Antabus zur eigenmächtighen Einnahme, also ohne Aufsicht bekommt und hier lapidar von Hautausschlägen als Folge schreibt, viel schlimmer Zumal wenn eine solche Schilderung einhergeht:
ZitatGepostet von preha Alsooooo, die Suchtberaterin war ein Engel, wir haben viel gelacht und alles lief ganz locker! Ich brauche keine Entgiftung
Dann Antabus: Ja jetzt geht´s los...die sind gegen den Alkohol, wenn ich die Tabletten nehme, was ich natürlich mache, und Alkohol trinken sollte, bekomme ich einen Hautausschlag Liebe Grüsse Eure Preha
Und kurz vorher sowas:
ZitatGepostet von preha In eine Clinica gehe ich nicht! Denn komme ich nach ca. 4 Wochen wieder, sieht es hier aus wie bei Hempels..Nein, dass geht nicht!
Da sträuben sich mir alle Nackenhaare. Keinerlei Einsicht über die Gefahren, die hier einhergehen, aber dann solche Medikamente mitgeben - ich frage mich immer wieder, welche Ärzte so etwas verantworten
ZitatGepostet von preha Melde mich nach Vollendung zurück!
Lieben Gruß die Preha
Hoffentlich
Wenn die Musik beginnt, dann dreht sich der Tanzbär...
ZitatGepostet von preha Dann Antabus: Ja jetzt geht´s los...die sind gegen den Alkohol, wenn ich die Tabletten nehme, was ich natürlich mache, und Alkohol trinken sollte, bekomme ich einen Hautausschlag und muß in´s krhs. Nein DANKE! Liebe Grüsse Eure Preha[/b]
Medikamente sind nur zur kurzzeitigen Unterstützung sinnvoll
Einige Medikamente - wie etwa Campral® und Antabus® - lindern das Verlangen zu trinken, indem sie den Genuss von Alkohol unattraktiv machen. Sie haben allerdings auch starke Nebenwirkungen, und Antabus® kann bei gleichzeitiger Einnahme von Alkohol tödlich wirken. Diese sogenannten 'Anti-Craving'-Substanzen sind daher nur unter bestimmten Umständen und über einen begrenzten Zeitraum hinweg einsetzbar.
Eine Medikamentengabe muss auf jeden Fall von einer psychotherapeutischen Behandlung begleitet werden, weil Alkoholismus niemals nur ein rein 'körperliches' Problem ist. Ohne die Veränderung suchtfördernder Lebensgewohnheiten nützen die besten Medikamente nichts - im Gegenteil, sie stellen für den Organismus eine zusätzliche starke Belastung dar. Es kann darüber hinaus zu neuen Abhängigkeiten bzw. zur Suchtverlagerung kommen.
Studien haben erwiesen, dass das reine Verlangen nach dem 'Stoff' als Auslöser von Rückfällen eine wesentlich geringere Rolle spielt als beispielsweise zwischenmenschliche Spannungen und andere belastende Lebensumstände. Lesen Sie dazu auch unseren Beitrag zum Thema Rückfall. Medikamente gegen den 'Saufdruck' sind daher vor allem bei Menschen mit einem stabilen sozialen Umfeld zur Unterstützung geeignet. Bei gesellschaftlich isolierten Betroffenen ist das Risiko erneuten Alkoholkonsums dagegen wesentlich höher, und die Behandlung mit Antabus® stellt ein großes gesundheitliches Risiko dar.
Aber wenn man in Spanien davon nur Hautausschlag bekommt, kann ja nichts passieren....
In der Uniklinik, in der ich war, dort wurde einer Patientin während der Qualifizierten Entgiftung Antabus gegeben - und daswar eine Entscheidung, die der Chefarzt mittragen musste. Gerade weil es tödlich ausgehen kann, wenn die Patientin schnell größere Mengen Alk trinkt (aus Panik, Verzweiflung usw). Das wurde in der Gruppe noch besprochen und es war klar, dass es auch für die Klinik eine Ausnahmeentscheidung war...
Deswegen wundere ich mich immer wieder, wie solche Medikamente verschrieben werden können - zumal wenn bei den Patienten keine ausreichende Aufklärung über Alkoholismus ansich stattgefunden hat! Und jemand, der einen Klinikaufenthalt ablehnt, weil ihre Macker nicht putzen wollen halte ich da nicht für geeignet, was die Eigenverantwortung angeht....
Wenn die Musik beginnt, dann dreht sich der Tanzbär...