du hast dir die antwort eigentlich schon gegeben niemand kann dir die gewissheit geben die du dir erhoffst(außer dir selbst?:rolleyes
du horchst sehr in dich rein und achtest ängstlich auf alles was dich zusätzlich verunsicherst.
wenn du diese energie in maßnahmen stecken könntest die dir gut tun im jetzt und in der nahen zukunft......statt dich selbst immer weiter zu verunsichern..zum bsp.tees trinken,gesund essen,viel bewegen an frischer luft,liebe freunde treffen,neue interessen finden.all das stärkt dich und die leber und lenkt aus deiner gedankenspirale raus zurück ins leben
aber es ist so schwierig das gewohnte muster zu durchbrechen... wie wäre denn die vorstellung für dich,das mit deiner leber alles in ordnung ist?? was würdest du dann machen(können,wollen...).würde mich echt interessieren,was dir dazu einfällt
liebe gruße vera
Wer seinen Hafen nicht kennt,für den ist jeder Wind der falsche (Seneca)
ich glaube wenn ich wüßte, dass mit meiner Leber alles i.O. wäre, dann würde ich wahrscheinlich sofort in den Keller gehen, eine Flasche Rotwein holen und ein zwei Gläser trinken. Denn dann müßte ich ja keine Angst haben. Das Trinken habe ich nur aus Angst vor den gesundheitlichen Folgen gestoppt.
Viele Grüße
Sven
dry68
(
gelöscht
)
Beiträge:
02.11.2010 18:24
#18 RE: Benötige Rat, panische Angst vor Leberzirrhose
Fakt ist , dass ich nicht ohne Grund in der Leberambulanz der Uniklinik war und meine Leber nicht gesund ist. Fakt ist, dass solange meine Leber nicht i.O. ist, ich keinen Alkohol anrühren werde. Fakt ist auch, dass ich wie ich in meinem ersten Posting schrieb, über sehr lange Zeit dem Alkohol zugesprochen habe, weil ich dadurch meine nicht vorhandene Selbstsicherheit erlangen und abends entspannen sowie Stress abbauen konnte. Andererseits kann ich auch mal ein Bier trinken ohne rückfällig zu werden, allerdings habe ich nach dem ersten Bier ein unglaubliches Verlangen nach einem zweiten, dritten, vierten..... Und sollte ich doch mal auch nur ein einziges Bier, ein einziges Glas Wein etc. trinken, habe ich anschließend bzw. am nächsten Tag ein schlechtes Gewissen. Deswegen bin ich seit längerer Zeit vollkommen trocken. Ich wollte mit diesem Thread lediglich Eure Erfahrungen, Meinungen und Ratschläge "hören" sowie versuchen meine Ängste irgendwie in den Griff zu bekommen.
Viele Grüße
Sven
zai-feh
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gelöscht
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Beiträge:
02.11.2010 20:38
#20 RE: Benötige Rat, panische Angst vor Leberzirrhose
Naja, dann verabschiede Dich doch von dem Gedanken, wieder Alkohol zu konsumieren - und freue Dich darüber, dass Du mit dem Entschluss das beste für Deine Leber tust.
ich glaube wenn ich wüßte, dass mit meiner Leber alles i.O. wäre, dann würde ich wahrscheinlich sofort in den Keller gehen, eine Flasche Rotwein holen und ein zwei Gläser trinken. Denn dann müßte ich ja keine Angst haben. Das Trinken habe ich nur aus Angst vor den gesundheitlichen Folgen gestoppt.
Viele Grüße
Sven
schade! na denne.... hau rin
vera
Wer seinen Hafen nicht kennt,für den ist jeder Wind der falsche (Seneca)
na ich denke du schiebst das mit der kapitulation noch ein bischen du hast ja kein alkoholproblem(obwohl du nach dem ersten noch n zweites und ne drittes und....)aber egal
....wenn du die leber noch n bischen gießt, wächst sie an ihren aufgaben ....wie wir alle wissen
was dann wiederum schade wärefür die leber und auch für dich
..weil du könntest ja auch jetzt aufhören
und dich mit den wirklich spannenden dingen im leben befassen (und da gehört alkohol m.e.definitiv nicht zues sei denn man hat ein suchtproblem :sly
hab ich jetzt so für mich sinniert,denk nich drüber nach vera
Wer seinen Hafen nicht kennt,für den ist jeder Wind der falsche (Seneca)
wir machen das so. Du kommst zum nächsten Forumtreffen, dort legst Du Dich auf den Tisch und wir biopsieren Deine Leber. Anschliessend sagen wir Dir ob Du Dir sofort ein Bier bestellen kannst oder ob wir erst ausknobeln müssen wer Dir vorher ein Stück Leber spenden muss.
Alternativ dazu stellst Du das googeln ein und tust mit ärztlicher Hilfe jetzt mal was für Dich und gegen Deine Leberneurose.
Die Absolutionssucherei die Du hier betreibst kenn ich. Als ich noch getrunken hab habe ich jedesmal wenn ich Tabletten nehmen musste so lang telefonisch bei den Ambulanzen und Apotheken rumgequengelt bis mir endlich irgendwer gesagt hat daß ich nicht spontan tot umfalle wenn ich auf das Medikament noch 4 Liter Bier schütte.
Bei mir wars übrigens das Herz, das mindestens zweimal täglich stehenblieb. Weiß gar nicht mehr wie oft ich meinem Doc ein EKG aus dem Kreuz geleiert hab.
Die Ängste sind im Zuge meiner Trocknung immer weniger geworden, auch die Panikattacken.
Und ich hab schon mindestrens 1 Jahr nicht mehr nach einem EKG genölt
ich krieg nen hals, wenn hier jemand postet, wenn ich weiß, dass meine leber in ordnung ist, dann sauf ich wieder. was ist denn das für ne scheiße.
Entschuldigung, war nicht so gemeint. Damit wollte ich lediglich sagen, dass ich ohne diesen gesundheitlichen Dämpfer wahrscheinlich weiter gesoffen hätte.