ZitatGepostet von Max mX Ich hatte mal eine geschiedene Ex-Stiefschwiegernichte, Max
hmmm.....wenns Deine Ex-Stiefschwiegernichte ist, dann "hast" Du sie doch immernoch
Es sei denn, sie ist mittlerweile wieder die amtierende Stiefschwiegernichte, dann "hattest" Du sie als Ex-Stiefschwiegernichte ...logisch, oder?
Das ist nur fast richtig, weil sie nämlich gestorben sein könnte.Ich gebe noch zu, dass dies gar nicht meine gescheidene Ex-Stiefschwiegernichte ist oder war, sondern jene von einem Kollegen (ich wollte nicht unnötig verkomplizieren:grins2. Diesen aber habe ich das letzte Mal vor etwa 10 Jahren gesehen. Insofern kann ich deine Vermutung weder bestätigen noch bestreiten. P.S.: "das letzte Mal" könntest du jetzt noch betreiten, gell?! Aber die Wahrscheinlichkeit, dass ich ihn noch einmal treffen könnte, liegt unterhalb 0,0001 %, Grins Max
und erst einmal ein herzliches Willkommen von mir.
Ich hatte eine sehr gute Freundin, deren Oma und deren Mutter verstarben beide mit Mitte 50 an Krebs. Sie selbst war beim Tode ihrer Mutter noch ein junges Mädchen. Seitdem litt sie unter panischen Ängsten und sie war überzeugt ebenfalls in diesem Alter zu sterben. Diese Überzeugung wurde ihr zur fixen Idee und nahm zum Teil wirklich abstruse Züge an. Sie war Dauergast bei allen möglichen Ärzten und Krankenhäusern. Jeder Kopfschmerz war bei ihr ein Gehirntumor, jeder Bauchschmerz Darmkrebs. Sie hat dies jahrzentelang praktiziert und hatte absolut keine Lebensfreude mehr. Ende letzten Jahres ging sie wieder einmal zu ihrem Arzt und was soll ich sagen......er war (nach vielen, vielen Jahren) mit seinem Latein am Ende und glaubte ihr ihre Beschwerden nicht mehr, riet ihr zu einer Therapie, von der sie nichts wissen wollt.
Anfang April kam sie dann ins Krankenhaus und verstarb dort am 26. April diesen Jahres im Alter von 56 Jahren an Krebs.
Ich habe mich danach sehr lange und oft mit ihrem Mann und ihrer Tochter unterhalten. Beide sind davon überzeugt (der Arzt übrigens auch), das ihre permanente Angst und "Wachsamkeit" ihre Psyche dermassen belastet haben, das letztlich genau DAS eintraf, wovor sie Zeit ihres Lebens am meisten Panik hatte.
Sven, pass auf Dich auf.
LG, Tina
Alles im Leben hat seinen Sinn
Über die Steine, die ich mir HEUTE in den Weg lege, werde ich MORGEN stolpern
Ich kann mich Tina nur anschließen, auch wenn meine Erfahrung damit etwas anders ist, so bin ich doch auch der festen Überzeugung daß die Psyche eine Krankheit "herstellen" kann.... ich litt jahrelang unter Psychosomatischem Asthma.... meine Lunge war aber Kerngesund. Alle Besuche beim Doktor, Untersuchungen brachten nichts...... irgendwann diagnostizierte ein Arzt die Psychosomatik, das wollte ich allerdings nicht wahrhaben.
Viele Jahre später hab ich die Psychosomatik als solche erkannt..... doch meine Lunge hatte nach all den Jahren tatsächlich einen Schaden, bis heute.
dry68
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04.11.2010 17:29
#67 RE: Benötige Rat, panische Angst vor Leberzirrhose
Ich bin fest davon überzeugt, dass man eine schlimme ärztliche Diagnose/Prognose auch positiv beeinflussen kann, wenn man nur fest genug daran glaubt....oder besser gasagt, wenn man NICHT daran glaubt...sondern an seine Stärke.
Auch wenn möglicherweise Hypochondrie in Frage kommt, so möchte ich Deine Symptome doch ernst nehmen.
Daher einige Fragen, fühle Dich nicht genötigt sie zu beantworten, entscheide frei.
Warum bist Du geimpft worden?
Gehörst Du einer beruflichen Risikogruppe an?
Hast Du jemals über längere Zeit Schmerzmittel mit oder ohne alkoholischen Beikonsum zu Dir genommen?
Wenn ja, welche?
Hast Du längere Zeit andere pot. leberschädigende Medikamente zu Dir genommen?
Hattest Du jemals Fußpilz und wie wurde der dann behandelt?
Hattest Du jemals Darmpilze?
Hast Du jemals illegale Drogen, insbesondere synthetische zu Dir genommen, auch nur ein einziges mal?
Hattest Du jemals längere Zeit über Kontakt mit chemischen Lösungsmitteln, als Droge oder zweckbestimmt?
Empfindest Du Ekel vor bestimmten Speisen, z.B. Fleisch, Fisch, Pilze, fettige Speisen, Fett auf Suppen, übergroßen Portionen, Fettgebackenem, Frittiertem, Torte oder sonstigem?
Existieren Erektionsprobleme?
Hast Du unterhalb der Fußknöchel an der Innenseite blaue/rote Verfärbungen, sind diese Stellen leicht geschwollen?
Hast Du ca. eine Handbreit über dem Fuß rund ums Bein eine streifenförmige braune Pigmentverfärbung?
Sind Haare im Bereich des Fußes oder der unteren Wade insbesondere der hinteren ausgefallen?
Hast Du schon mal Deine Zuckerwerte im Tagesprofil messen lassen?
Leidest Du an bestimmten Allergien?
Grüße Claus
dry68
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10.02.2011 16:36
#70 RE: Benötige Rat, panische Angst vor Leberzirrhose
Was bedeutet es in Bezug auf eine Zirrhose, wenn Psychotiker bei der Beantwortung insgesamt (unabhängig von einzelnen Fragen) eher zum Ja, oder zum Nein tendiert?
Auch wenn möglicherweise Hypochondrie in Frage kommt, so möchte ich Deine Symptome doch ernst nehmen.
Daher einige Fragen, fühle Dich nicht genötigt sie zu beantworten, entscheide frei.
Warum bist Du geimpft worden?
Reiseimpfung für Brasilien
Gehörst Du einer beruflichen Risikogruppe an?
Nein
Hast Du jemals über längere Zeit Schmerzmittel mit oder ohne alkoholischen Beikonsum zu Dir genommen?
Nein
Wenn ja, welche?
Hast Du längere Zeit andere pot. leberschädigende Medikamente zu Dir genommen?
Betablocker (Atenolol)
Hattest Du jemals Fußpilz und wie wurde der dann behandelt?
Nein
Hattest Du jemals Darmpilze?
Nein
Hast Du jemals illegale Drogen, insbesondere synthetische zu Dir genommen, auch nur ein einziges mal?
Nein
Hattest Du jemals längere Zeit über Kontakt mit chemischen Lösungsmitteln, als Droge oder zweckbestimmt?
Nein
Empfindest Du Ekel vor bestimmten Speisen, z.B. Fleisch, Fisch, Pilze, fettige Speisen, Fett auf Suppen, übergroßen Portionen, Fettgebackenem, Frittiertem, Torte oder sonstigem?
Nein
Existieren Erektionsprobleme?
Nein
Hast Du unterhalb der Fußknöchel an der Innenseite blaue/rote Verfärbungen, sind diese Stellen leicht geschwollen?
Nein
Hast Du ca. eine Handbreit über dem Fuß rund ums Bein eine streifenförmige braune Pigmentverfärbung?
Nein
Sind Haare im Bereich des Fußes oder der unteren Wade insbesondere der hinteren ausgefallen?
Nein
Hast Du schon mal Deine Zuckerwerte im Tagesprofil messen lassen?
Messe ich selbst ab und zu, waren jedoch immer im Normbereich
Sorry, aber es gibt zwei sichere Methoden, eine Veränderung in der Leber (Fibrose/Zirrhose) zu erkennen: Laparoskopie / Biopsie und/oder Fibroscan (eine neuere, nicht invasive Methode). Google ist dein Freund!
Werte sagen nur bedingt etwas aus. Auch bei Zirrhose.
clausb
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10.02.2011 17:08
#73 RE: Benötige Rat, panische Angst vor Leberzirrhose
ZitatGepostet von dry68 @claus, was sollen diese 16 Fragen?
Was bedeutet es in Bezug auf eine Zirrhose, wenn Psychotiker bei der Beantwortung insgesamt (unabhängig von einzelnen Fragen) eher zum Ja, oder zum Nein tendiert?
Interessiert mich jetzt wirklich mal.
Gruß Dirk
Ich möchte zu den Fragen jetzt noch nichts schreiben um den OP nicht zu beeinflussen.
Die Fragen stehen für sich und z.T. auch im Zusammenhang, je nach Antwort schließen sich Folgefragen an.
Ärzte gehen i.d.R. bewusst oder unbewusst bei der Befunderhebung nach statistischen Grundsätzen vor, das ist auch insgesamt i.O. und zielführend, aber es fallen dabei Sonderfälle schon mal raus.
Außerdem sind in bestimmten Bereichen ärztliche Diagnosen oft unscharf, daher erheben Therapeuten ihre eigenen feineren oder auch schon mal anderen Diagnosen.
Später schreibe ich gerne etwas zu den Fragen.
Was auffällt in Bezug auf die Leberwerte ist, dass die enzymatischen Tätigkeit wohl auf der eigentlich heute nicht mehr so aktuellen Grundlage bei 25° C gemessen wurden, die Einheit entspricht auch nicht den SI-Einheiten, die sind aber erst seit 2010 bindend, die Labore halten sich z.g.T. aber dennoch nicht dran.
Vielleicht kann sich der OP mal zu erstem äußern.
Grüße Claus
clausb
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10.02.2011 17:09
#74 RE: Benötige Rat, panische Angst vor Leberzirrhose
ZitatGepostet von dry68 @claus, was sollen diese 16 Fragen?
Was bedeutet es in Bezug auf eine Zirrhose, wenn Psychotiker bei der Beantwortung insgesamt (unabhängig von einzelnen Fragen) eher zum Ja, oder zum Nein tendiert?
Interessiert mich jetzt wirklich mal.
Gruß Dirk
Ich möchte zu den Fragen jetzt noch nichts schreiben um den OP nicht zu beeinflussen.
Die Fragen stehen für sich und z.T. auch im Zusammenhang, je nach Antwort schließen sich Folgefragen an.
Ärzte gehen i.d.R. bewusst oder unbewusst bei der Befunderhebung nach statistischen Grundsätzen vor, das ist auch insgesamt i.O. und zielführend, aber es fallen dabei Sonderfälle schon mal raus.
Außerdem sind in bestimmten Bereichen ärztliche Diagnosen oft unscharf, daher erheben Therapeuten ihre eigenen feineren oder auch schon mal anderen Diagnosen.
Später schreibe ich gerne etwas zu den Fragen.
Was auffällt in Bezug auf die Leberwerte ist, dass die enzymatischen Tätigkeit wohl auf der eigentlich heute nicht mehr so aktuellen Grundlage bei 25° C gemessen wurden, die Einheit entspricht auch nicht den SI-Einheiten, die sind aber erst seit 2010 bindend, die Labore halten sich z.g.T. aber dennoch nicht dran.
Vielleicht kann sich der OP mal zu erstem äußern.
Grüße Claus
na hoffendlich stehen die nicht in irgendeinem lehrbuch
--------------------------------------------------------------------------------------------------- "Begehe nicht den Fehler, nicht zwischen Persönlichkeit und Verhalten zu unterscheiden. Meine Persönlichkeit ist wer oder was ich bin..... ..... Mein Verhalten hängt davon ab wer du bist."