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Saufnix  
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Dieses Thema hat 107 Antworten
und wurde 15.822 mal aufgerufen
 Gesundheitstipps
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clausb ( gelöscht )
Beiträge:

11.02.2011 09:28
#91 RE: Benötige Rat, panische Angst vor Leberzirrhose Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von dry68

Also: Wieviel mehr Aussagekraft über die Zirrhose hat Deiner Ansicht nach ein therapeutisches, gegenüber einem ärztlichem Gutachten!



Darum geht es gar nicht.
Therapeutischer Befund und ärztlicher Befund ergänzen sich, bzw. der therapeutische verfeinert den ärztlichen je nach Bereich und Krankheitsbild stärker oder schwächer.

Manchmal kommt es aber auch vor, dass durch den therapeutischen Befund neue Aspekte aufgedeckt werden oder eher selten, aber es kommt vor, sich der ärztliche als falsch oder zumindest fehlerhaft herausstellt.


Zitat
Gepostet von clausb

Also alte Einheit (nicht mehr zulässig) aber neuer Refenrenzbereich (Messung bei 37° C), seltsam nur, dass Deine angegebenen Werte eher im alten Refrenzbereich (Messung bei 25°C) angesiedelt sind.

Das bedeutet, dass sie eher unterdurchschnittlich niedrig sind.



Zitat
...auch solche Aussagen sind m.E. (fast) völlig irrelevant im Bezug auf eine zu erkennende Zirrhose! (um die es in dem Thread ging!)



Jein

Zitat
Damit kannst Du auch ganz leicht mal jemanden in die eine, oder andere Richtung irreführen!



Das war weder meine Absicht noch der Fall, ich wunderte mich bzgl. der neueren Skala lediglich über die sehr niedrigen Werte.

Diese sprechen dafür, dass keine Leberzirrhose vorliegt, aber sie sind kein Beweis dafür.

Zitat
Und den Psychotiker wirst Du wohl damit eher noch mehr verunsichern, als er es eh schon ist!



Nein, der Meinung bin ich nicht, denn es wurde ja geklärt.

Grüße
Claus


clausb ( gelöscht )
Beiträge:

11.02.2011 10:13
#92 RE: Benötige Rat, panische Angst vor Leberzirrhose Zitat · Antworten

@Psychotiker

Schwierig...

Es könnte evtl. an der Impfung liegen, wurde das schon mal thematisiert.

In meiner früheren Tätigkeit wurde ich auch immer von den Betriebsärzten dazu gedrängt, lehnte sie aber stets ab.

Von Kollegen weiß ich, dass sie sich danach Tage bis Wochen schlecht gefühlt haben und bei einigen wenigen über Jahre die Leberwerte auffällig waren, aber das ist bei Dir ja auch nicht der Fall.

Desweiteren hören die Formen einer Hepatitis nicht beim Buchstaben C auf.
Außerdem sind die Ursachen nicht nur auf Bakterien, Viren oder Parasiten begrenzt.

Bevor Du evtl. psychotherapeutische Hilfe in Anspruch nimmst, sollten meiner Meinung nach soweit möglich alle somatischen Diagnosemöglichkeiten ausgeschöpft werden.

Grüße
Claus


dry68 ( gelöscht )
Beiträge:

11.02.2011 10:39
#93 RE: Benötige Rat, panische Angst vor Leberzirrhose Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von clausb
...ich wunderte mich bzgl. der neueren Skala lediglich über die sehr niedrigen Werte.

Diese sprechen dafür, dass keine Leberzirrhose vorliegt, aber sie sind kein Beweis dafür.


...eh ich hier undurchsichtige Diagnosen aufgrund seiner Werte, oder Tendenzen über einen Fragebogen erstelle, kann ich dem Psychotiker nur raten:

Wenn Du Dir sicher sein willst, kann ich mich der Adriana nur anschließen.
Gehe zu einem Facharzt!

Zitat Ad 2: "es gibt zwei sichere Methoden, eine Veränderung in der Leber (Fibrose/Zirrhose) zu erkennen:
Laparoskopie / Biopsie und/oder
Fibroscan"



Jo...so siehts aus


Aber, der wichtigste Rat, um einer toxischen Leberzirrhose vorzubeugen ist immernoch, was ich gleich am Anfang schrieb:


#6 | Freitag, 29. Oktober 2010 (14:49)

Zitat
Gepostet von dry68
Jo...das Leben kann auch ohne den Alk so schön sein.


Wäre ich ein paar Jahre eher dahinter gestiegen, hätte ich mir so einiges ersparen können


Gruß
Dirk

....als jemand, der selber Leberzirrhose hat (damals in einem Stadion, jenseits von gut und böse), kann ich Dir versichern:

Für diese "Taktik" ein schönes und sorgenfreies Leben zu führen, trotz dieser Krankheit, ist es nie zu spät.


Gruß
Dirk


clausb ( gelöscht )
Beiträge:

11.02.2011 10:48
#94 RE: Benötige Rat, panische Angst vor Leberzirrhose Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von dry68

...eh ich hier undurchsichtige Diagnosen aufgrund seiner Werte, oder Tendenzen über einen Fragebogen erstelle, kann ich dem Psychotiker nur raten:

Wenn Du Dir sicher sein willst, kann ich mich der Adriana nur anschließen.
Gehe zu einem Facharzt!



Und was schrieb ich dazu:

"Bevor Du evtl. psychotherapeutische Hilfe in Anspruch nimmst, sollten meiner Meinung nach soweit möglich alle somatischen Diagnosemöglichkeiten ausgeschöpft werden."

Z.T.schon ein komischer Haufen hier...

Grüße
Claus


dry68 ( gelöscht )
Beiträge:

11.02.2011 10:54
#95 RE: Benötige Rat, panische Angst vor Leberzirrhose Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von clausb


Z.T.schon ein komischer Haufen hier...

Grüße
Claus[/b]

Jo...ganz Deiner Meinung........diesmal!



Mary61 Offline




Beiträge: 6.128

11.02.2011 11:04
#96 RE: Benötige Rat, panische Angst vor Leberzirrhose Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von dry68
[b]

Zitat
Gepostet von clausb
...ich wunderte mich bzgl. der neueren Skala lediglich über die sehr niedrigen Werte.Diese sprechen dafür, dass keine Leberzirrhose vorliegt, aber sie sind kein Beweis dafür.


...eh ich hier undurchsichtige Diagnosen aufgrund seiner Werte, oder Tendenzen über einen Fragebogen erstelle, kann ich dem Psychotiker nur raten:

Wenn Du Dir sicher sein willst, kann ich mich der Adriana nur anschließen.
Gehe zu einem Facharzt!

Zitat Ad 2: "es gibt zwei sichere Methoden, eine Veränderung in der Leber (Fibrose/Zirrhose) zu erkennen:
Laparoskopie / Biopsie und/oder
Fibroscan"



Jo...so siehts aus





na ja,
ich wundere mich hier über garnichts mehr

aber kann mich nur voll und ganz dirk anschließen !

adrianas rat, hört sich am vernünftigsten an
und ist alle mal besser als ferndiagnosen aus fragekatalogen

mal abgesehen davon,
das ich persönlich so etwas übers net für nicht sonderlich seriös halte.

hier kann dir jeder erzählen das er ahnung hätte und sich mit angelesenem wissen profelieren.
weißt du ob das alles so stimmt,.......

wissen und person echt sind?

grade wenn es nicht nur um hausrezepte gegen eine erkältung geht,
solltest du dir besser rat und hilfe bei einem arzt deines vertrauens holen
und nicht von fremden menschen aus dem internet,
irgendwelche fragen beandworten
wobei du noch nicht mal weißt
was der mit deinen andworten anfängt


hör besser auf adriana,
allein ihre andwort läßt erkennen das sie ahnung von lebererkrankungen hat
und genau deshalb gibt sie keine tipps zur selbstdiagnose
sondern rät zum facharzt

--------------------------------------------------------------------------------------------------- "Begehe nicht den Fehler, nicht zwischen Persönlichkeit und Verhalten zu unterscheiden.
Meine Persönlichkeit ist wer oder was ich bin.....
..... Mein Verhalten hängt davon ab wer du bist."


dry68 ( gelöscht )
Beiträge:

11.02.2011 11:05
#97 RE: Benötige Rat, panische Angst vor Leberzirrhose Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von dry68
[sub](damals in einem StadionStadium, jenseits von gut und böse)

...diesen Sch....verschreiber kann so nicht stehen lassen


Lisahh Offline



Beiträge: 142

16.02.2011 22:40
#98 RE: Benötige Rat, panische Angst vor Leberzirrhose Zitat · Antworten



hammer, beim schmökern durch dieses Forum entdeckt man ja immer wieder neue Thread-Highlights. Habe mich köstlich amüsiert, insbesondere über die Schreibe von Kleiner Fuchs.


Wenns nur nicht eigentlich so traurig wäre...

@ Threaderöffner: ich war früher auch mal so eine "Psychotikerin", wenn auch nicht ansatzweise so extrem wie du. Ist wirklich ernstzunehmen, und DAS solltest du in der Tat behandeln lassen. Ist doch blöd, wenn man total gesund krank stirbt.

Ich machs mittlerweile UMGEKEHRT: Wenn es somatisch zwickt, schau ich zunächst hin, wo es in der Psyche vielleicht grad zwackt. Da löst sich dann manches von selbst.

Musste ich aber auch erst im Rahmen einer stationären Therapie begreifen und lernen.

Und was die Leberwerte betrifft, meiner Lieber:

Ich hab meine über 20 Jahre lang täglich mit literweise Bier gedüngt. Dazu ein 4-fach Bluthochdruck-Mix.
Citalopram 2 Jahre, als das nicht mehr half, Trevilor + Opipramol, auch so gute 2 Jahre. Diazepam selten, bei Bedarf. Diverse Malaria-Prophylaxen (das haut rein!), Twinrix etc. pp.
Etliche Cortision-Therapien.
Von all den anderen Medis, die man Zeit seines Lebens bei Bedarf in sich reintut, mal abgesehen. Und: FETT essen konnte ich schon immer gut.

Ich hab mir also größte Mühe gegeben, sie nicht vereinsamen zu lassen.

Und weiß Du was? Meine Leber tut genau das, was ihr überhaupt ihre Daseinsberechtigung gibt: Sie arbeitet!
Erhöht über der Referenz waren die Werte nie.

Und Sie vezeiht. Meine aktuellen Leberwerte heute:
GGT 7
GOT 13
GPT 4

Viiiiiiiiiiiiiiiel zu niedrig, wenn das mal nix schlechtest heißt!!!

Ich vertraue meiner Leber, vielleicht versuchst du es mit deiner auch mal?

Lass sie doch mal in Ruhe und widme dich deiner eigentlichen Baustelle. Danke ihr! Das hat sie sich verdient!

LG, Lisa

Nach oben gelangt man nur von unten! :grins2:


Silvie71 Offline



Beiträge: 3

08.10.2011 13:16
#99 RE: Benötige Rat, panische Angst vor Leberzirrhose Zitat · Antworten

Hallo,
ich bin hier gaaaaanz neu und erst seit gestern angemeldet. Ich bin wahrscheinlich zwar keine Alkoholikerin, habe aber ganz sicher ein Alkohol-Problem (gehabt?). Und ich bin Hypochonder.

Als ich diesen Betrag von Psychotiker gelesen habe, meinte ich, das könnte auch ich geschrieben haben. Auch mich quälen extremste Ängste, meine Leber könne nun schon eine Zirrhose haben. Und OBWOHL ich dieses Jahr mir von mehreren Ärzten Ultraschall und Blutuntersuchungen machen ließ, und OBWOHL meine Leberwerte immer im Normbereich waren und auch beim Ultraschall noch nicht einmal eine Fettleber festgestellt wurde, habe ich immer noch Angst, dass ich eine Zirrhose haben könnte. Und das auch nur, weil ich beim googlen gelesen habe, dass jemand mit Leberzirrhose auch ganz normale Blutwerte haben kann. Dies erzählte ich meinem Internist, und der meinte, jemand der eine Zirrhose hat kann zwar im Endstadium normale WErte haben, was ggt got und gpt betrifft, aber dann wären andere WErte erhöht. Also ließ ich mir die WErte Cholinesterase, AP, Gamma-Globulin bestimmen: Alle im Normbereich. Jeder andere würde wahrscheinlich sagen: Glück gehabt, die Leber hat nix davongetragen. Zuerst war ich ja auch beruhigt, aber dann kam folgendes:

Ich war bei der Hautärztin, weil ich mir so ein paar hässliche Besenreißer am Bein weglasern lassen wollte. und sie meinte zur mir, der kleine rote mini-Blutfleck am Hals (ca. 2mm groß) wäre ein kleines Angiom. Sie drückte mit dem Finger drauf, und weil es sich wegdrücken ließ, meinte sie, es könne sogar auch ein Spider Angiom sein, was man auch weglasern kann.

Nach dem googlen fand ich heraus, dass dies zu den Leberhautzeichen gehört. Ich stehe vorm Spiegel, entdecke auch nur ein paar klitzekleinen rotes Äderchen und denke sofort: oh Gott das sind noch mehr Spider Naevi. Die Paranoia geht so weit, dass ich dann mit der Lupe meine Haut absuche und alles was rot ist und auf Druck abblasst von mir als Spider interpretiert wird.

Also wieder zum Allgemeinarzt. Dieser meint, wenn die Leberwerte und Ultraschall in Ordnung sind, dann hat die Leber auch nix. Also dachte ich: das war ein Alarmzeichen, ein Schuss vor den Bug sozusagen. Vlt. hatte ich durch zu viel Alkohol schon sowas wie eine stille Entzündung in der Leber und das hat auf der Haut diese Äderchen hinterlassen.

Schon verrückt, ich glaube ich muss auch mal zum Psychiater. Ich denke, es ist das schlechte Gewissen, so lange zu viel getrunken zu haben.

Zu meiner GEschichte:
Ich habe jahrelang jeden Abend meine zwei bis drei Viertel Rotwein getrunken. Wenn mal eine Party war, dann auch mal mehr. Laut meinen Recherchen darf eine Frau aber nur max. 20gramm Alkohol pro Tag trinken, alles was drüber ist wirkt Lebertoxisch. Als ich merkte, dass der abendliche Rotwein zur "Gewohnheit" wurde, habe ich beschlossen weniger zu trinken und mich an die 20 Gramm max. zu halten. Dies ist mir jedoch nur schwer gelungen, denn nach einem kleinen Glas Rotwein war mir dann mein guter Vorsatz irgendwie egal, und am Ende des Abends waren es doch dann zwei bis drei Viertel. Mir wurde bewusst, dass ich ein Alkoholproblem hatte. An einem Morgen im März, nachdem ich am Vorabend fast die ganze Flasche Rotwein allein getrunken hatte, schaute ich in den Spiegel und sah rote erweiterte Äderchen im Gesicht. Ich dachte sofort, jetzt ist Schluss und hörte von heute auf morgen auf abendlich den Rotwein zu trinken.

In seltenen Fällen, mal bei einem guten Essen oder so, trinke ich mal ein Glas Wein dazu, das war es aber auch schon. Und die "Leberphobie" hält mich absolut davon ab, es wieder zu gewohnheit werden zu lassen. Also hat doch so ein bissel Hypochondrie auch was gutes, oder ?

Wenn ich alle ANtworten auf die Frage von Psychotiker hier so durchlese, scheint mir so, als wenn er nicht ernst genommen wird. Aber es gibt noch mehr Psyschotiker, z. B. mich! Habt Ihr anderen denn alle KEINE Angst, einen Schaden in der Leber zu haben? Was macht euch so sicher, dass nix ist, wart ihr denn beim Arzt und habt das abklären lassen? Wahrscheinlich ja, und im gegensatz zu mir oder dem Psychotiker, glaubt ihr den Ärzten, was Hypochonder nicht tun...... Ich wollt ich könnte das auch, den Ärzten einfach mal glauben... Es ist schon eine Belastung, sowas.

LG
Silvie


kranliner Offline



Beiträge: 577

08.10.2011 13:58
#100 RE: Benötige Rat, panische Angst vor Leberzirrhose Zitat · Antworten

Wenn eine Psychose droht hilft ein Psychologe aus der Not.

Oder ein Psychotiker..?

Muss mal googeln..

Klaus


LostHoney Offline



Beiträge: 1.154

08.10.2011 14:03
#101 RE: Benötige Rat, panische Angst vor Leberzirrhose Zitat · Antworten

Das was ich dabei nicht verstehe...wenn ich doch weiß, dass Hypochondrie mein eigentliches Problem ist, warum pack ich das Übel nicht an der Wurzel, sondern versteife mich auf die Symptome, von denen ich vom Verstand her weiß, dass die Auswüchse meiner "Hirngespinste" sind?

Herzlich Willkommen...


tommie Offline




Beiträge: 10.596

08.10.2011 14:04
#102 RE: Benötige Rat, panische Angst vor Leberzirrhose Zitat · Antworten

Jou

wenn du einem Arzt nichts glaubst, geh zu keinem.

Ansonsten gilt: Hypochondrie ist eine psychische Störung.
Zuständig: Hausarzt, Psychiater und Psychotherapeut.
Therapie: meist eine kognitive Verhaltenstherapie.


tommie

Wer glaubt, etwas zu sein, hat aufgehört, etwas zu werden.


Silvie71 Offline



Beiträge: 3

08.10.2011 15:11
#103 RE: Benötige Rat, panische Angst vor Leberzirrhose Zitat · Antworten

Naja, ihr habt schon recht ich bin mir dessen bewusst, dass da evlt. eine Hypochondrie vorliegt.Aber: gaaaanz weit hergeholt ist das doch nicht, wenn man zu viel getrunken hat, einen möglichen Leberschaden zu befürchten.
Ob das dann "nur" Hirngespinste sind? Und was ist mit den tatsächlichen körperlichen Symptomen, die man hat, wie z.B. die Hautzeichen? DIe kann man sich doch nicht einbilden?

Man wird ja sowieso nicht ernst genommen:
-Wenn man auf einem Geburtstag ist und das Glas Sekt dankend ablehnt, weil man keine Lust mehr hat, Alkohol zu trinken und weil man weiss dass man sonst schon wieder an die Leber denken muss, dann wird man noch blöd angemacht von wegen "jetzt kriegt se wieder ihren hypochondrischen Anfall und will deswegen nix trinken".
-Und wenn man zum Arzt geht und sagt dass man glaubt zuviel seiner Leber zugemutet zu haben dann heisst es einfach "vergessen SIe das".

-Oder: Wenn der Partner enttäuscht ist, weil man zu einem guten Abendessen die "Stimmung vermiest", weil man ja das gute Glas WEin nicht mittrinkt und deswegen nicht "auf einem Level" mit dem Partner oder den Gästen ist...
-Am schlimmsten noch wenn das von seinem Partner gefragt wird ob man eine Flasche Sekt mittrinkt, um einen gemütlichen Abend bei Kerzenschein zu verbringen und so "in Stimmung" zu kommen (sexuell gesehen) und man, weil man ablehnt, gesagt bekommt dass das man ja voll langweilig ist.

Aber Keiner, wirklich Keiner, sagt mal, dass es gut ist, jetzt mit dem Alkohol normal umgehen zu wollen und dass es gut ist, weniger oder überhaupt nix mehr zu trinken.

Da wird von Leuten behauptet man hätte überhaupt keinen Risiko-Verbrauch gehabt, weil sie meinen, ein "echter Alkoholiker" würde ja schon morgens trinken und des bissel Rotwein schad ja nix.... . Und was ist mit denen, die auf dem Strassenfest meinen, man wäre ja total unlustig weil man nix trinken will. KEINER nimmt einen richtig ernst.

Ich will ganz einfach aus Angst vor gesundheitlichem Schaden NIX MEHR TRINKEN. Ob ich zum Psychologen muss, weiss ich noch nicht. Da ich mich selbst als (ehemalige) Risikotrinkerin sehe, fühle ich mich auch nicht unbedingt hier in diesem Forum fehl am Platz.

Viele Grüße
Silvie

Übrigens ich bin 40 Jahre alt und hab ca. 10 Jahre lang mal mehr mal weniger "risikohaft" Rotwein getrunken, siehe mein Beitrag weiter oben.


kranliner Offline



Beiträge: 577

08.10.2011 15:27
#104 RE: Benötige Rat, panische Angst vor Leberzirrhose Zitat · Antworten

Da empfehle ich eine ganz einfache Methode, schaue immer kritisch in den Spiegel, wenn du gelb angelaufen bist, ist mit Sicherheit ein Zirrose im Anmarsch.

Musst dann halt etwas weniger Rotwein trinken, wird dann wieder.

Klaus


Silvie71 Offline



Beiträge: 3

08.10.2011 15:38
#105 RE: Benötige Rat, panische Angst vor Leberzirrhose Zitat · Antworten

DAnke, für die einfühlsame Antwort, die mir wieder beweist, wie wenig ernst man genommen wird und wie sich mal wieder darüber lustig gemacht wird....


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