ZitatGepostet von zai-feh Sorry, diese Ansicht will und kann ich nicht teilen. Das würde bedeuten, dass man/fra jegliche Schmerzen auszuhalten habe, um nicht erneut der(einer)aktiven Sucht anheim zu fallen.
Diese Auffassung teile ich. Aber ich habe den Eindruck, dass es Ex-Alkoholiker/Suchtels gibt, die diesen harten Kurs benötigen, um den Kurs zu halten.
Ich selbst wäge bei Medikamenten ab zwischen Notwendigkeit und Lebensqualität. Leiden, nur, um keine ins System greifende Mittel zu benutzen ist - so seh ichs - eine Form von Selbstquälerei Selbstgeißelung.
genauso halte ich es auch. Als phasenweise Betroffene - soll heißen, dass ich teilweise sehr starke Schmerzen habe, aber GsD keine chronische Schmerzerkrankung und alles ging wieder weg.
Und weil wir ja bekanntlich Alk gegen Schmerzmittel austauschen können, hin und zurück, da war nach genau 1 Tag (das weiß ich weil ich ihn gefragt habe!) die alte Sucht voll wieder da. Nun kannst du noch sagen "aha, die Pillen waren es". Das wäre möglich, aber gibt es denn Unterschiede zwischen Sucht aus Pillen und Sucht aus Narkotika? Ich denke nein. Mein Kumpel hätte das nach dem Bemerken der wieder aktiven Sucht sofort absetzen müssen, die Schmerzen ertragen, und seine 3 Wochen Bettliegen nutzen können, um auf's neu trocken zu werden. na usw. Max[/b]
Das waren aber weder die Pillen noch die Narkose, sondern Er
Ich habe zwei chronische Erkrankungen und bin seit zig Jahren im permanenten Kampf mit mir selbst meinen Schmerzmittelkonsum in Grenzen zu halten. Ganz ohne geht auch nicht, weil mein Schmerzgedächnis inzwischen permanent hervorragend auf dem neusten Stand ist und es nicht noch mehr werden soll. Schmerzthera mit Opiaten wäre längst dran laut Doc, aber meinen Tablettenkonsum hab ich gut unter Kontrolle, kann noch warten, glaub ich.
Ich hab viele Jahre auch wegen der Schmerzen gesoffen, aber auf die Idee das jetzt nochmal zu tun käme ich nicht. So ein megatolles Schmerzmittel ist Alk dann nämlich doch nicht, da hat Dein Kumpel im Krankenhaus garantiert bessere bekommen. Aber die haben dann halt nicht den "netten" Nebeneffekt daß einem auch noch so schön warm um Herz, Seele und Hirn wird.
ZitatMein Kumpel hätte das nach dem Bemerken der wieder aktiven Sucht sofort absetzen müssen, die Schmerzen ertragen, und seine 3 Wochen Bettliegen nutzen können, um auf's neu trocken zu werden.
In der entstandenene Situation mit Unfall, Schock und Schmerzen direkt noch ein Entzug dazu, der Mann hätte sich vermutlich nach 5 Stunden gewünscht nie geboren worden zu sein.
Das waren aber weder die Pillen noch die Narkose, sondern Er
Ich habe zwei chronische Erkrankungen und bin seit zig Jahren im permanenten Kampf mit mir selbst meinen Schmerzmittelkonsum in Grenzen zu halten. Ganz ohne geht auch nicht, weil mein Schmerzgedächnis inzwischen permanent hervorragend auf dem neusten Stand ist und es nicht noch mehr werden soll. Schmerzthera mit Opiaten wäre längst dran laut Doc, aber meinen Tablettenkonsum hab ich gut unter Kontrolle, kann noch warten, glaub ich.
Ich hab viele Jahre auch wegen der Schmerzen gesoffen, aber auf die Idee das jetzt nochmal zu tun käme ich nicht. So ein megatolles Schmerzmittel ist Alk dann nämlich doch nicht, da hat Dein Kumpel im Krankenhaus garantiert bessere bekommen. Aber die haben dann halt nicht den "netten" Nebeneffekt daß einem auch noch so schön warm um Herz, Seele und Hirn wird.
In der entstandenene Situation mit Unfall, Schock und Schmerzen direkt noch ein Entzug dazu, der Mann hätte sich vermutlich nach 5 Stunden gewünscht nie geboren worden zu sein.
So sehe ich das auch.
Liebe Grüße Friedhelm:Ich bin ein Mensch und nicht der Alkoholiker:gut: :grins2:und schreibfehler bei eby versteigern:sly:
Ich hatte auch nie behauptet, mein Kumpel hätte nicht SELBST seinen Rückfall verursacht. Er nahm diese Pillen (mit Suchtpotential) bewusst. Die Verursachung war allerdings seine Narkose. Ich weiß auch gar nicht weshalb ihr das bezweifeln müsst. Ich weiß das ganz einfach daher weil ich ihn gefragt hatte. Bei Elefantino entschuldige ich mich noch für meinen Zitierfehler, wird nicht wieder vorkommen. Ich weise noch darauf hin, dass ich manchmal Tippfehler mache.
Ich habe auch niemals bezweifelt, dass jemand der starke Schmerzen hat daher auch solche Mittel nehmen muss, die seine Schmerzen erträglich machen. Und wenn er vom Suchtpotential weiß, dann wird er/sie auch damit umzugehen wissen.
hi, bin neu hier hab auch in den letzten Monaten mich immer gefreut, wenn meine Freundinnen um mich zu schützen alk.-freies Bier oder ebensolchen Sekt für mich besorgt hatten. fühlte mich auch nicht im geringsten gefährdet,welch ein Fehlschluss - kann nur alle davor warnen, das Suchtgedächtniss ist perfide, also Mund weg. Jedenfalls gilt für mich auch damit kann ich nicht umgehen und werde in Zukunft auch diese Getränke meiden. Wie ist es Euch damit ergangen???
Mit ist es damit gar nicht ergangen, weil ich wusste dass im sogenannten "alkoholfreien" Bier etwas Alkohol verbleibt. Das hat technologische Gründe: Membranfiltration. Und die Gesetzte erlauben, dass Mengen unterhalb 0,3 Promille (?) nicht deklariert werden müssen. Das war mit zu klapprig, es gibt genügend andere Getränke. Max
ZitatGepostet von Max mX Mit ist es damit gar nicht ergangen, weil ich wusste dass im sogenannten "alkoholfreien" Bier etwas Alkohol verbleibt. Das hat technologische Gründe: Membranfiltration. Und die Gesetzte erlauben, dass Mengen unterhalb 0,3 Promille (?) nicht deklariert werden müssen. Das war mit zu klapprig, es gibt genügend andere Getränke. Max
genau max,
ich habe tagsüber auch alkfreies bier konsumiert, besonders wenn ich abends heimlich, still und leise mir mein gemisch aus korn und o-saft eingeflößt habe. alkfreies bier wirkt dämpfend gegen den entzug. das ist meine erfahrung oder einbildung.(nach 5 flaschen) egal, pfoten weg von dem zeuch.
ich kenne aber jemand, der ist schon 25 jahre trocken, der trinkt jeden tag ne flasche claustaler. er ist jetzt 70, war spiegeltrinker und irgendwie habe ich das gefühl, da stimmt was nicht.
ZitatGepostet von u1953we ich kenne aber jemand, der ist schon 25 jahre trocken, der trinkt jeden tag ne flasche claustaler. er ist jetzt 70, war spiegeltrinker und irgendwie habe ich das gefühl, da stimmt was nicht.lg uwe[/b]
Kann sein, kann auch nicht sein, mir wäre das wurscht. Ich jedenfalls werde nicht die Ausnahme von der Regel sein. Da bleibe ich lieber konstant ich selber, Gruß Max
ich kenne aber jemand, der ist schon 25 jahre trocken, der trinkt jeden tag ne flasche claustaler. er ist jetzt 70, war spiegeltrinker und irgendwie habe ich das gefühl, da stimmt was nicht.
lg uwe[/b]
glaube ich auch. Aber bevor du ihn auf sein nasses Verhalten ansprichst, geh lieber auf Nummer sicher und warte noch 25 Jahre
ZitatGepostet von Spieler [quote]Gepostet von u1953we ich kenne aber jemand, der ist schon 25 jahre trocken, der trinkt jeden tag ne flasche claustaler. er ist jetzt 70, war spiegeltrinker und irgendwie habe ich das gefühl, da stimmt was nicht. lg uwe
Zitatglaube ich auch. Aber bevor du ihn auf sein nasses Verhalten ansprichst, geh lieber auf Nummer sicher und warte noch 25 Jahre
Mach das bloss nicht Uwe, sonst muss der arme Mann nachher wieder feststellen daß er sich seit 50 Jahren in einer Saufpause befindet
Mach das bloss nicht Uwe, sonst muss der arme Mann nachher wieder feststellen daß er sich seit 50 Jahren in einer Saufpause befindet[/b]
na und, dann hat er aber was, auf das er sich mit 95 noch mal freuen kann. Einen sauffreien Neubeginn. Sozusagen nüchtern in die Urne Joopie Heesters hört ja jetzt auch mit dem Rauchen auf und der ist immerhin schon 107.