ich möchte gar nix spezielles wissen, mich wunderts nur, wenn sich jemand wo auftaucht und sich gar nicht vorstellt.
Für mich ist das dann halt ne leere Hülle, auf deren Meinung ich gut verzichten kann.
Aber Fragen würden sich schon anbieten, z.B bist Du 15 oder 60, hast Du jung mit dem Saufen angefangen oder erst nach der vierten Scheidung, hast du leicht aufgehört oder lange rumgemacht, bist Du zufrieden oder kampftrocken...etc.
wir wissen nur, dass ihr "Hauptforum" ja das Alki-Forum Nr. 1 nach irgendsoeiner Bemessung ist. Fällt mir jetzt nicht mehr ein, habs vergessen oder verdrängt. (dort sollte man übrigens auch nicht die Kurzform Alki benutzen...)
ZitatGepostet von newlife wir wissen nur, dass ihr "Hauptforum" ja das Alki-Forum Nr. 1 nach irgendsoeiner Bemessung ist. Fällt mir jetzt nicht mehr ein, habs vergessen oder verdrängt. (dort sollte man übrigens auch nicht die Kurzform Alki benutzen...)
[ Editiert von newlife am 21.02.11 13:54 ]
Und hieraus ergibt sich die nächste Frage: Warum bist Du bei Nr. 2, wenn Du Nr. 1 haben kannst?
ZitatGepostet von newlife für die Nr. 1 eigne ich mich nicht. Bin wohl zu verpeilt.
Stimmt. Die Frage war nämlich nicht an Dich, sondern an Sandy. Ich habe nur Deine gelungene und ausgepfeilte und überlegte und empirisch ermittelte Vorlage daür benutzt.
nr1 ,oder 2 ist echt egal, schade nur das so ein freies forum wie saufnix, nun doch nicht ganz so einfach zu finden ist. mit den forums ,ist es ja nun mal genau so, wie mit realen shg, kann, etwas dauern bis man das richtige, für sich gefunden hat
___________________________________________________ muss es immer erst zappenduster werden,bevor uns ein licht aufgeht
Nach reichlicher Überlegung habe ich entschieden dem Alk keine Bedeutung und Zeit mehr zu schenken. Die ganzen Infos und Erfahrungen hier haben mir die Augen geöffnet.
Ausserdem kann ich auch ohne Alk sehr lustig sein, was sich dieses Wochenende wieder gezeigt hat Obwohl die Leute um mich rum einiges getrunken haben, von Bier, Wein über Schnaps.
Ich habe auch das Gefühl, dass ich mich besser konzentrieren kann und alles klarer wird. Wobei ich ja seltenst mehrere Tage am Stück gesoffen habe - absolute Ausnahmen.
Was mich interessiert, wie habt ihr euch gefühlt als Ihr aufgehört habt? Man liesst viel über Depressionen, Stimmungs- Schwankungen, wobei sich andere innerhalb von kürzester Zeit absolut prächtig und stark fühlen.
Ich hab gelesen das manche komplett neben sich stehen sollen?!
ZitatMan liesst viel über Depressionen, Stimmungs- Schwankungen, wobei sich andere innerhalb von kürzester Zeit absolut prächtig und stark fühlen.
Ich hab gelesen das manche komplett neben sich stehen sollen?!
Hatte ich alles. Kopfkino total zu Beginn der Trockenheit. Immer wieder viele ambivalente Phasen. Wollte schon aus der Entgiftung abhauen, weil ich urplötzlich wieder glaubte, dass ist doch nicht das richtige für mich. Ich wusste, dass endlich Schluss sein muss und wollte dann doch wieder saufen.
Ich hatte heftige Depris. Die verschwanden aber ziemlich bald nach der Trockenlegung. Angstzustände hatte ich leider noch einige Monate, die wurden langsam immer besser. Habe gewaltigen Raubbau mit meinem Körper getrieben durch abruptes Runterfahren, weil ich nicht auffallen wollte. Ich war reif für die Klapse durch den Stoff.
War noch ne Weile klatschnass in den Gedanken und brauchte einige Monate zum Trocknen. Als ich solche Formulierungen in den Foren wie hier las, wusste ich gar nicht was damit so gemeint ist. Jetzt weiß ich es, weil ich inzwischen auch deutlich trockener denke.
Nach meiner anderweitigen Entgleißung frage ich mich, warum immer bei mir die Tippfehler sofort auf das Schafott führen. Mensch Kerle, ich schreib nun mal immer bissi mehr, da passiert es eben. Ich feile an meiner Vollkommenheit. Ehrlich.
So, jetzt heule ich in mein Kopfkissen und wundere mich dann, warum es in meinem Bett so feucht ist. Und wer dies nun obszön findet, der ist doof und stinkt.
NB: Ich habe heute eindeutig einen Clown gefrühstückt und dieser war weder vorher noch nachher im Bett.