Ich leide manchmal (1x alles 2-3 Monate) unter Enuresis(sprich: Bettnaessen). Meistens kommt es vor wenn ich aus bin, und noch kurz vorm Heimgehen 2 Bier (0,5l) kippe.(Insgesamt dann 6-8 Bier/Abend)
Ich bin seit ca. 5 Jahren Alkoholkrank und versuche mich stets zu bremsen, jedoch mit maessigem Erfolg.
Beim Konstantem Trinken ab dem Nachmittag kommt dies nie vor, obwohl dann der Tageskonsum weitaus hoeher ist. (5 Liter Bier, 1-2Liter Wein).
Meine Langzeitfreundin ,10 Jahre Beziehung. Jedoch wohnen wir erst 2 Jahre zusammen(vorher konnte ich alles geschickt tarnen), ratet mir eindringlichst mir Hilfe zu holen. Ich jedoch bin mir dem Problem seit Jahren bewusst, aber eindeutig zu schwach um dagegegen anzukämpfen. Obwohl ich weis das es mir und der Beziehung schadet trinke ich dann doch wieder zuviel.
Ich habe eine Alkoholkranke Mutter die seit 26Jahren trocken ist (AA sei Dank!!). Ich selber habe pflege jedoch das falsche Charmgefuehl dort nicht hingehen zu wollen da es ja ihr "Revier", oder was weis ich ist.
In der Gruppe der AA war ich schon einige male, aber stets nur Besuchen bei runden Geburtstagen meiner Mutter. Eigentlich gefaellt es mir dort, aber irgendwie habe ich ein "coming out" Problem. Vorallem da die Gruppe familaer vorbeastet ist.
Arbeitstechnisch komme ich schleppend voran, jedoch kann ich immer alles kaschieren oder komme erst gar nicht zur Arbeit. Aber dies fällt nicht auf, da ich sehr flexible Kunden habe, oder meine Geschäftspartner einspringen.
Meistens trinke ich Abends wenn mir danach ist, erst wenig und wenn das verlangen kommt bis zum Totaen Absturz.
Wenn ich zmb. mit meiner Freundin gemeinsam einen Ball, Geburtsfeier,Sylvester, o.ae..... besuche/verbringe verlauft der Abend immer gut. Zwar besoffen, aber im "lustigem Sinne". Alleine oder mit Freunden(Saufkumpanen, obwohl ich sie nicht so bezeichnen moechte, da Sie zwar trinken aber ich immer der Kasper bin der sie alle uebertrift.) endet es meistens in einem Delirium meinerseits.
Ich will /kann mich bessern. (falscherAnsatz) Im Moment neige ich dazu mir Baclofen zu besorgen und einen Selbstversuch zu starten. Ein Leben ohne Alkohol waere jedoch wuenschenswerter!!
andere werden Dir mehr und Besseres aufschreiben. Das ist auch gut so.
Ich kann - aber ich will Dir auch - (heute) nur sagen:
Einwandfrei. Du stehst vor dem Durchbruch. Die "Dammbrüche" sind sicher auch ein Zeichen dafür. Aber auch Dein ganzes Gesülze rund ums Thema und die Lügen über Umfang und Ausmaß. Du bist alkoholkrank und Dein Körper scheint auch schon regelgerecht angegriffen, so wie das eben ist, nach langem Mißbrauch.
In absehbarer Zeit wird Dir, da Du jetzt ohnehin nicht rigoros auf Alkohol verzichten kannst, der Wunsch nach Baclo als bequemem "Abschalter" zeigt's auch, vielleicht ein letzter "Scheideweg" eröffnet, womöglich ziemlich massiv, womöglich mit einem gewaltigen Donnerschlag.
Ich wünsche Dir von Herzen Erkenntnis. Aber - ehrlich gesagt - ich habe den Glauben daran ziemlich verloren.
TraurigNick
-------------------------------------- Meine Religion ist die Freundlichkeit. Und trocken bin ich seit Anfang 2006.
und ich bin mir grad nicht sicher ob ich jemanden mit dem nick ernst nehmen kann
wenn du schon erfahrung mit der krankheit im familienkreis hast und deine mutter trocken ist wundert es mich eigendlich, das sie nichts merkt
was sagt eigendlich deine freundin zu deinem trinkverhalten?
--------------------------------------------------------------------------------------------------- "Begehe nicht den Fehler, nicht zwischen Persönlichkeit und Verhalten zu unterscheiden. Meine Persönlichkeit ist wer oder was ich bin..... ..... Mein Verhalten hängt davon ab wer du bist."
Daß Du nicht zu AA willst, weil Deine Mutter dort seit Jahren ist, kann ich verstehen. Es gibt ja auch noch andere Selbsthilfegruppen, bzw. Beratungsstellen. Frag doch z.B. mal bei der Caritas.
Ich will /kann mich bessern. (falscherAnsatz) Im Moment neige ich dazu mir Baclofen zu besorgen und einen Selbstversuch zu starten. Ein Leben ohne Alkohol waere jedoch wuenschenswerter!!
Lg an Alle![/b]
...heißt also auf gut deutsch: Du willst Baclofen nehmen und (jedenfalls erstmal) trotzdem weitersaufen?
Du scheinst dabei aber zu vergessen, dass Alkohol keinesfalls zusammen mit Baclofen konsumiert werden darf, da die Wechselwirkungen unvorhersehbar sind!
Ich habe auch - vor langer Zeit - den Baclofen-mit-immer-we niger-Alk-Selbstversuch hinter mir, und bin froh, nicht über die Wupper gegangen zu sein...
Wenn es denn "DAS Mittel gegen die Sucht" wäre, gäbe es heute keine Alkoholabhängigkeit mehr. Oder ?
..es gibt 50.000 tolle Diäten aber die Menschen werden immer fetter
Was war das denn? Ein im Forum bekannter User,oder ein angetrunkener User- Wo bleibt der Aufschrei zu seinem Nicknamen. Bettnässer,Bettpisser ,hä? Und dafür wird clausis Thread geschlossen, darum wir uns hier mit so jemanden vergnügen?
Doppelmoralig, wenn er so weitermachen darf und unser clausi jetzt alleine sein Trinken kontrollieren muss.
Neues Thema gefällig?
_______________________________________________ Ich bin,wie ich bin,die Einen kennen mich,die Anderen können mich.... C.Adenauer
das bettgepisse legt sich wieder. irgendwann kommt der punkt, wo du nicht mehr einschiffst.(war bei mir so, als ich so alt war wie du) allerdings die abhängigkeit wird von jahr zu jahr größer und die schäden auch. es liegt in deiner hand etwas zu tun, und nur du kannst es ändern.