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Saufnix  
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Dieses Thema hat 61 Antworten
und wurde 8.841 mal aufgerufen
 Deine eigene Alkoholkarriere
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Satyria ( gelöscht )
Beiträge:

24.11.2011 09:43
RE: Wieder da ... Zitat · Antworten

Hallo zusammen,

ich habe mich hier im Januar angemeldet und damals einen von mehreren Abstinenzversuchen in Eigenregie gestartet. Die Zuversicht war groß, die Motivation auch. Die Nachhaltigkeit ließ zu wünschen übrig. Nicht bei der ersten, aber vielleicht bei der 10. Gelegenheit habe ich dann doch wieder zur Flasche gegriffen. Soweit, so schlecht.

Es mussten noch ein paar Monate ins Land gehen und am 19.08. hat es mir dann gereicht. Ab zur Suchtberatung, sofortiges Aufhören und Beantragung einer ambulanten Therapie. Die ersten vier oder sechs Wochen, eigentlich bis die ambulante dann offiziell anfing, war ich in der Suchtberatung zur täglichen Gruppe und noch 2 Mal pro Woche beim Einzelngespräch. Hausärtzin, psychiatrische Untersuchung ... alles mitgenommen. Gerade die Gruppenphase war absolutes Neuland für mich, da ich wohl die Sucht und auch die Versuche, da raus zu kommen nie als etwas gesehen habe, was man in Gemeinschaft lebt und versucht zu lösen. Ich hielt das immer für etwas, wo ich ganz allein reingerutscht bin und auch ganz alleine raus muss.

Wie dem auch sei, ich bin heute seit 105 Tagen trocken und es geht mir richtig gut. Ich entdecke mein Leben wieder neu und verstehe vieles von dem, was in den letzten Jahren schief gelaufen ist, besser. Ich habe viele Konsequenzen gezogen: Unsere Wohnung ist absolut alkoholfreie Zone, mein Partner zieht da mit (obwohl er, wenn er mal weggeht auch sein Bier trinkt, aber nicht in meiner Gegenwart). Ich habe meinen Kneipenjob an den Nagel gehängt, da ich 12-14 Stunden hinterm Tresen als zu große Zerreißprobe empfunden hätte. Die sozialen Kontake sind auch sehr eingeschränkt, aber das macht momentan nichts, da ich in der akuten Abschlussphase des Studiums bin, viel lerne und sowieso wenig Geld für Unternehmungen vorhanden ist. Alles in allem aber gefällt mir mein momentan sehr gut.

Nun dachte ich mir, es wird Zeit, sich hier mal wieder einzuloggen, Butter bei die Fische ... und da bin ich wieder!

Auf die nächsten 105!

LG Satyria


Kleinerfuchs Offline



Beiträge: 3.729

24.11.2011 10:02
#2 RE: Wieder da ... Zitat · Antworten

Hallo Satyria, hab gerade erst gestern an Dich und ein, zwei andere Mitglieder hier gedacht und mich gefragt, was ihr wohl so macht...von daher freu ich mich grad besonders, das von Dir zu lesen


Satyria ( gelöscht )
Beiträge:

24.11.2011 10:07
#3 RE: Wieder da ... Zitat · Antworten

Ja,manchmal sind die Zufälle schon seltsam, nicht wahr? Schön, dich hier wieder zu treffen!!!


grufti Offline




Beiträge: 3.769

24.11.2011 10:35
#4 RE: Wieder da ... Zitat · Antworten

Hallo Satyria,

ich muß sagen, das klingt richtig gut, was du schreibst.

Ich habe ja auch eine ambulante Therapie gemnacht und das wichtigste, ich habe mich ganz und gar darauf eingelassen.

Ich empfinde mein Leben heute nicht mehr als das eines Alkoholikers, der nicht mehr trinken darf, sondern ich habe es als Lebenseinstellung verinnerlicht.

Den letzten Satz schreibe ich, weil du vermutlich noch recht jung bist und ich aus meiner SHG weiß, dass sich viele Jüngere schwer tun mit der Aussicht, NIE mehr trinken zu dürfen.

Liebe Grüße vom Grufti!
Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden (Mark Twain)


Satyria ( gelöscht )
Beiträge:

24.11.2011 10:46
#5 RE: Wieder da ... Zitat · Antworten

Lieber Grufti,

so ganz jung bin ich nun auch nicht mehr ;-) und es gibt jüngere in unserer Gruppe, aber du hast recht. Dieses "Nicht-mehr-dürfen" und die Abstinenz als Verzicht zu erleben, das ist sehr schwer. Das habe ich einige Male durch. Jetzt fühlt es sich eher an, wie "Ich muss nicht mehr. Gott sei Dank." Und es stimmt auch, die Lebenseinstellung ändert sich. Das muss sie auch, denn ich habe wirklich keine Lust über Jahre immer denken zu müssen "Ich würde ja so gerne, aber ich darf ja nicht." Heutzutage ist es mal so, mal so. Aber die guten Zeiten überwiegen doch sehr. Und am besten gefallen mir die Phasen, wo ich gar nicht mehr drüber nachdenke, denn da setzt einfach die Gewöhnung ein. In den ersten Wochen war jeder Abend schon so, dass man sich sagen musste: Nein. Heute nicht. Jetzt sind es oft zwei oder drei Abende, wo ich gar nicht über die Möglichkeit des Trinkens oder nicht nachdenke, da sich das allabendliche Ritual völlig verschoben hat.

Da komm ich dann auch mal mit einem ab und zu plötzlich auftretendem Suchtdruck klar. Ich weiß ja, dass er vorbei geht.

Wie lange hast du die ambulante gemacht? Ich hab jetzt erstmal 6 Monate genehmigt bekommen, werde aber nach Möglichkeit auf 12 verlängern.

LG Satyria


acqua Offline




Beiträge: 897

24.11.2011 11:24
#6 RE: Wieder da ... Zitat · Antworten

Welcome back, Satyria

schön, dass du die Kurve bekommen hast

Zitat
war ich in der Suchtberatung zur täglichen Gruppe und noch 2 Mal pro Woche beim Einzelngespräch


Das ist ein sehr gutes Angebot deiner Suchtberatungsstelle Gerade am Anfang täglich Gesprächspartner zu haben ist für viele Ausstiegswillige äußerst wichtig.
Ich habe damals täglich in Saufnix gelesen und bin in die SHG und 2 wöchentlich zur Suchtberatung.

Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg, die Rahmenbedingungen dafür hast du dir ja schon geschaffen.

Liebe Grüße
acqua

- sprudeln statt plätschern -
Nichts existiert, das von Dauer ist.
Das einzig Dauerhafte ist die Veränderung.

(Buddha)


trollblume Offline




Beiträge: 3.582

24.11.2011 11:38
#7 RE: Wieder da ... Zitat · Antworten

willkommen zurück,Satyria
es möge gelingen



Gruß vera

Wer seinen Hafen nicht kennt,für den ist jeder Wind der falsche
(Seneca)


Valduz Offline



Beiträge: 149

24.11.2011 15:51
#8 RE: Wieder da ... Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von Satyria
... da ich wohl die Sucht und auch die Versuche, da raus zu kommen nie als etwas gesehen habe, was man in Gemeinschaft lebt und versucht zu lösen. Ich hielt das immer für etwas, wo ich ganz allein reingerutscht bin und auch ganz alleine raus muss...



Hallo und Glückwunsch zu deinem konsequenten Weg!
Mir ging es da ähnlich, blos war bei mir die Scham der Hauptgrund nicht nach außen zu treten. Ich war der felsenfesten Überzeugung alles alleine bewerkstelligen zu müssen...ich bin immer wieder rückfällig geworden und erst als ich schon dachte das wird nie mehr was, war ich bereit Hilfe anzunehmen...es war eine unglaubliche Erleichterung!

Nun, und mittlerweile bin ich schon weit über 500 Tage trocken und auch schon 7 Monate rauchfrei, was mich fast noch mehr erstaunt...?!

Du bist auf einem sehr guten Weg und ich freue mich für dich, dass dein Partner Dich so gut unterstützt, nicht unbedingt selbstverständlich!

Alles Gute weiterhin


grufti Offline




Beiträge: 3.769

24.11.2011 16:50
#9 RE: Wieder da ... Zitat · Antworten

"Wie lange hast du die ambulante gemacht?"

Die Therapie hat bei mir ein knappes Jahr gedauert und war sehr intensiv. Wochentags mehr oder weniger täglich nach der Arbeit.Aber ich habe mir gesagt, zum Saufen hat die Zeit schließlich auch gereicht, und ob du es glaubst oder nicht: Die Mehrzahl der Tage bin ich gerne dorthin gegangen.

Das mit der Änderung der Lebenseinstellung war (und ist es immer noch) bei mir eher ein Prozeß von Jahren als von Wochen oder Monaten. Nach 105 trockenen Tagen und den ersten Monaten Therapie hatte ich eigentlich nur begriffen, dass der Weg, sich helfen zu lassen, um aus der Sucht raus zu kommen,so falsch nicht sein kann, denn immerhin gings mir eindeutig besser als zu Beginn der Therapie. Also hab ich mir gesagt, ich mach mal weiter so.

Auf dein jugendliches Alter habe ich geschlossen, weil du vom Ende deines Studiums geschrieben hast. Ich vergaß völlig, dass es ja auch Studenten im 40. Semester gibt oder so...

Liebe Grüße vom Grufti!
Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden (Mark Twain)


Satyria ( gelöscht )
Beiträge:

24.11.2011 21:06
#10 RE: Wieder da ... Zitat · Antworten

@ grufti: na ja, 40. nicht, aber die knappe hälfte. reicht auch, um jetzt mal gas zu geben :-)

der änderungsprozess ist wahrscheinlich wirklich etwas von jahren... vielleicht ein prozess des lebens an sich. aber fakt ist, dass sich eine bewusste umgestaltung von gewohnheiten ja relativ schnell bemerkbar macht, vor allem wenn man feststellt, dass man nicht jedes mal die umgestaltung als solche mehr wahrnimmt, sondern sie sich mehr und mehr wie normalität anfühlt. macht das sinn?

meine ambulante läuft jetzt mittlerweile so, dass es einen festen gruppentermin in der woche gibt, dazu noch ein einzelgespräch pro woche. da ich im moment super doll eingespannt bin, ist das auf diese art auch gut praktikabel. aber du hast recht, die zeit die man nun durch das nichtsaufen zusätzlich zur verfügung hat, sollte es einem schon wert sein, aktiv was dafür zu tun, dass es auch so bleibt.

meine wirklich tolle tägliche gruppe hatte sich anfang november aufgelöst, da alle anderen zur stationären LZT gegangen sind. wir haben uns aber ab februar 2012, wenn mein semester und deren stationäre rum sind, für eine SHG verabredet, die dann noch donnerstags dazu kommt. das ist das praktische an berlin, man findet für jeden tag und zu jeder uhrzeit wirklich eine SHG in machbarer nähe. falls die zwei termine in der woche nicht reichen sollten, dann gibts auch alternativen. und letztlich gibts ja auch das forum ;-)

einen schönen abend noch an alle. ich muss noch bissel arbeiten :-)

LG


Satyria ( gelöscht )
Beiträge:

19.12.2011 10:07
#11 RE: Wieder da ... Zitat · Antworten

<--- hat heute 4-monatiges :-) und freut sich drüber!!!

Allerdings, ich weiß nicht ob das stimmt, habe ich gehört, dass es sowas wie eine Depression nach 3-4 Monaten gibt. Ich bin jedenfalls letzte Woche von einem Tag auf den anderen in sowas reingerasselt. Konnte Donnerstag plötzlich gar nichts mehr machen, habe mich tagsüber nur im Bett verkrochen und geheult. Plötzlich schien mir alles so sinnlos. Ich habe soooo viel zu tun, für den Uniabschluss, habe aber einen guten Plan und mache das eigentlich auch gerne. Ich habe die letzten Jahre nie so klar und positiv auf die langfristige und mittelfristige Planung schauen können ... Und dann das!!! Auch das Wochenende verlief echt stressig. Die Kinder waren superanstrengend, vor allem der Dreijährige. Vielleicht spüren die ja auch, dass was mit mir nicht stimmt. Klar. Aber es war furchtbar. Ich kam mir vor, wie der letzte Versager, denn alles, was ich anpacke, kann ich nicht zu meiner Befriedigung ausführen. Sei es, in der Rolle als Mutter, als Partnerin, in der Uni, die Wohnung ist nicht so ordentlich wie sie sein sollte. Es sind immer nur Stapel von "Liegengebliebenem" zu bearbeiten. Es schien mir, als versuche alles ganz richtig zu machen und am Ende fehlt immer die Zeit oder Kraft um 100 Prozent zu erreichen.

Und das hat mich nun aus der Bahn geworfen. Ich werde mich jetzt an den Schreibtisch quälen, denn am Donnerstag muss eine Seminararbeit abgegeben werden. Eigentlich würde ich mich lieber wieder verkriechen ...

Kennt ihr das auch??? warum denn jetzt dieses Loch? Ich fühle mich irgendwie völlig ausgebrannt.

LG Satyria


Komplex Offline



Beiträge: 3.878

19.12.2011 12:53
#12 RE: Wieder da ... Zitat · Antworten

Ich habe nach rund 3-4 Monaten eine Phase gehabt, wo ich alleine schon körperlich kaum mehr aus dem Bett gekommen bin. Ich war fix und fertig, das hatte ich lebenslang vorher noch nie erlebt. Ja. Ich war einfach durch. Und verstand das nicht. Tagsüber irgendwie die Dinge getan, die abolut notwendig waren, mehr ging nicht.

Bis ich auf den Trichter kam, dass das liebe Unterbewusstsein so schön unauffällig bei all der Arbeit unbemerkt den größten Teil der Energie gefressen hatte.

Warum? Ja, eben drum. Du arbeitest mehr und bist weitaus "geforderter", als Du bewusst siehst.

Geht rum. Wird recht bald wieder besser. Ich war kurz davor, Antidepressiva zu nehmen, habs aber dann gelassen, weil ich das einfach "durcharbeiten" und aushalten wollte. Das allerdings ist keine Empfehlung, denn das kann auch richtig nach hinten losgehen.

Also, schau Dich ganz genau an. Und wenn Du merkst, dass Du zu weit in Dein Loch rutschst, lass Dir helfen. Sei es durch eine(n) Psychotherapeut(in) oder auch zur Not mit medizinischen Mitteln.


Ansonsten: Klasse, dass Du schon so weit vorwärts gekommen bist, Glückwunsch!

____________________________________________________


Kleinerfuchs Offline



Beiträge: 3.729

19.12.2011 13:39
#13 RE: Wieder da ... Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von Satyria <--- hat heute 4-monatiges :-)



genaro Offline




Beiträge: 5.488

19.12.2011 18:42
#14 RE: Wieder da ... Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von Satyria


Und das hat mich nun aus der Bahn geworfen. Ich werde mich jetzt an den Schreibtisch quälen, denn am Donnerstag muss eine Seminararbeit abgegeben werden. Eigentlich würde ich mich lieber wieder verkriechen ...

Kennt ihr das auch??? warum denn jetzt dieses Loch? Ich fühle mich irgendwie völlig ausgebrannt.

LG Satyria


Les ich jetzt erst, drüben unter "Beziehung" habe ich ja schon einen Tipp gegeben, der gilt auch hier.
Nun schreib ich hier doch mal mehr von mir:

Oh ja, das kenne ich auch - und wie.
Ein Zeichen, daß "etwas" überhaupt nicht stimmt in Deinem Leben.
Sei es die Arbeit, oder die Beziehung, oder...?
Ich würde das jetzt nicht an der frischen Abstinenz festmachen als Ursache für Deine Antriebslosigkeit.
Eher wird zutreffen, daß Du jetzt einfach nicht mehr so "funktionierst" in dem, was Dir gegen den Strich geht, wie zu der Zeit, als Du Dich noch mit Alk weggeschossen hattest.

Bei mir war es die Arbeit, die ich hasste. Ich meinte, ich müsse das tun, weil ich nichts anderes kriege, fand mich drein und wurschtelte mehr schlecht als recht vor mich hin.
Nach der Anfangseuphorie meiner ersten längeren Trinkpause (anderthalb Jahre) wurde es dann schlimmer denn je.
Dann trank ich wieder ab und an was und es wurde auch nicht besser.
Ich musste erst beruflich den Karren fast an die Wand fahren, bis ich merkte, daß ich mir ein massives Burnout angelacht hatte.
Ich holte mir ärztliche und therapeutische Hilfe und so konnte ich diesmal noch das schlimmste gerade eben verhindern und ordentlich raus aus der geschäftlichen Misere des selbst-und ständigen Einzelkämpfers.
Ich bin nun versicherungspflichtiger Gastarbeiter im benachbarten Ausland, das Schmerzensgeld für täglich Schwizerdütsch bis zum Abwinken stimmt auch noch...
Passt.
So gut ging es mir lange nicht wie jetzt, ich geniesse dieses Gefühl von Befreiung und Klarheit.
Das wünsch ich Dir auch.

Du wirst Dich wundern was man alles kann, wenn man mit dem Rücken zur Wand steht. Juan Matus


newlife ( gelöscht )
Beiträge:

20.12.2011 09:13
#15 RE: Wieder da ... Zitat · Antworten

Hallo Satyria,

es ist ja auch klar, dass du dir vermehrt Gedanken um dich und dein Leben machst, wenn dein Kopf klar ist. Das ist mitunter auch unangenehm, weil früher hast du ja getrunken um manche Dinge vielleicht auch gezielt auszuschalten.

Der schwierigste Part ist nunmal der, mit sich selbst und seinen "Marotten" umgehen zu lernen und auch mal manche Dinge akzeptieren zu können.

"Jetzt mache ich eine Therapie und dann kann ich das alles..." So ist es dann auch nicht. Diese Erwartungen hatte ich allerdings. Ich glaubte tatsächlich, ich käme als "anderer Mensch" zurück. Dem war aber gar nicht so.

Für mich ist es auch immer wieder mal schwierig, mich selbst so zu akzeptieren, wie ich bin. Ich habe mich schon oft gefragt, warum ich noch nie eine Beziehung hatte. Inzwischen lass ich das aber bleiben und versuche das hinzunehmen. Ich lebe doch gar nicht mal schlecht und mir geht es gesundheitlich gut. Das ist doch schon eine ganze Menge und es ist nur deshalb so, weil ich nicht mehr trinke. Und darum gehts schließlich in erster Linie.

LG
Dirk


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