auch ich hätte eine, wie ich finde sehr aufschlussreiche Buchempfehlung bezüglich Alkohosucht in Form einer Autobiograpie. Auch und gerade deshalb, weil die Autorin,leider schon verstorben, eine excellente Schrifstellerin und Autorin ( ich glaub beim "Boston Phoenix" in den USA) war.
auch ich hätte eine, wie ich finde sehr aufschlussreiche Buchempfehlung bezüglich Alkohosucht in Form einer Autobiograpie. Auch und gerade deshalb, weil die Autorin,leider schon verstorben, eine excellente Schrifstellerin und Autorin ( ich glaub beim "Boston Phoenix" in den USA) war.
es freud mich wirklich sehr, dass ihr soviel Anteilnahme mit mir habt. Ich kam gestern in eine komische Situation, ich war bei Freunden zum Grillen eingeladen, als der Mann zwei Schnapsgläser(die länglichen, die aussehn wie Reagenzgläser),gefüllt mit Aperol und wollte das ich probiere, ob ich den Unterschied zwischen Original und billig von Norma unterscheiden könne? Ich habe gesagt das ich keinen Alkohol trinke, er meinte nur probieren mehr nicht, ich habe daraufhin gesagt das ich Alkoholikerin sei und auch zu Kreuzbund gehe. Die fanden es gut, und meinten soviel hast Du ja gar nicht getrunken, ich sei ja gar keine richtige Alkoholikerin. Dann kamen Geschichten über richtige Alkoholiker, ich habe mir das angehört und trotzdem kam ich nicht von meinen Entschluss " das erste Glas stehen zulassen" nicht ab und ich war stolz auf mich, obwohl es schon hart ist. Heute ist mein 32.Tag. Also macht es gut. Ich wünsche euch allen eine trockene Woche. Gruß Eule
gut gemacht. weist du,ich höhrte es vor kurzem noch genau so: versteh ich nicht das du aufgehöhrt hast zu saufen.
ich habs aus dem buch: rettung aus der hölle alkohol
steht beschrieben wie er, als ach so braver bürger, sich einen penner anschaut,und denkt: das ist ein alkoholiker. so sieht ein alkoholiker aus. dabei , das sagt er selber: ich hatte mit sicherheit mehr promile im blut als der, aber das, das ist der alkoholiker.
___________________________________________________ muss es immer erst zappenduster werden,bevor uns ein licht aufgeht
vielen Dank für Deinen Beitrag. Ja ich denke auch, dass ich das jetzt des öfteren zuhören bekomme. Die Menschen glauben wohl, dass ein Alkoholiker, immer der ist, der ganz unten im Dreck liegt und bedauert wird, oder missachtet. Aber das es immer klein anfängt, und immer weiter geht bedenkt keiner. Doch ich will nicht über die anderen urteilen, ich habe mit meinen eigenen Sachen genug zutun. Also denke ich auch heute am 33. Tag werde ich meinen Grundsatz treu bleiben(ich versuche es ganz fest) das erste Glas erst gar nicht zutrinken. Ich besuche auch heute wieder meine Gruppe bei Kreuzbund, dann fühle ich mich nicht ganz alleine. Ich bin auch heilfroh, dass ich hier im Forum gelandet bin. Trotz der Anfangschwierigkeiten und ich kann ja nur lernen. Hier bekommt man auch ganz tolle Tips und Anregungen.
Also macht es gut, und einen schönen trockenen Tag. viele Grüße Eule
Hallo zusammen, ich bin heute den 37.Tag trocken, ich gehe auch noch in meine Gruppe und ich bin immer noch gut dabei. Wir mein Mann und ich haben einen kleinen Garten gemietet,wir sind jeden Tag in diesen und arbeiben und ich freue mich darüber das ich nicht mehr trinke. Meine große Hoffnung abzumehmen hat sich noch nicht bewahrheitet. Ich esse jetzt nicht unbedingt mehr. Ich trinke nur literweise Mineralwasser mit 100% Fruchtsaft. 1/3 Saft Rest Wasser. In meiner Gruppe sagte man mir das es noch kommt. Na ja werde warten! Meine Gartennachbarin sagte heute zu mir, dass wir mal ein Glas Sekt zusammen müßten. War momentan so perplex, das ich gar nichts mehr sagen konnte, als na ja schau ma mal. Aber da muß ich wohl durch und es ihr sagen was los ist. Ich denke mir nur, müssen es alle wissen? Oder ist das Feigheit vor dem Feinde? Ansonsten geht es mir gut und ich bin glücklich darüber nicht mehr trinken zumüssen um mich wohl zufühlen. Bewerbungen schreibe ich zur Zeit keine, weil ich es schon langsam nicht mehr ertragen kann, diese ewigen Absagen. Aber ich muss, da das Arbeitsamt mich sonst sperrt.
Also macht es gut! Ich wünsche euch einen schöne trockene Zeit. Gruß Eule
das ist doch toll! Prima, schon über einen Monat ohne Alkohol Dass du mit deinem Mann einen Garten bewirtschaften kannst, ist ein schöner Ausgleich zum Hausfrauendasein. Es macht doch Spaß, zu sehen was und wie alles wächst. Wenn du der Nachbarin nicht reinen Wein einschenken willst, dann sagst du eben, dass du aus gesundheitlichen Gründen nichts mehr trinkst, stimmt doch, oder. Es tut mir leid für dich, dass du auf deine Bewerbungen immer Absagen bekommst, aber das geht heutzutage vielen so, auch ganz jungen Menschen, mach dir darüber nicht so viele Gedanken, Hauptsache, dir geht es gut!" Weiterhin viel Erfolg und alles Gute!
wünscht dir Galini
Wer ein WOFÜR im Leben hat der kann fast jedes WIE ertragen....
das geht deine gartennachbarin doch gar nix an, finde ich. eine freundin von mir hat noch nie ein glas alkohol getrunken und sagt, wenn man sie fragt, warum sie denn nicht "einen schluck" mittrinkt: es schmeckt mir nicht! hab ich mal probiert und mochte es nicht. ist einfach und plausibel. ich werd das zu gegebener zeit auch benutzen....ist zwar geschummelt, aber was werd ich jedem auf die nase binden, dass ich alkoholikerin bin. find ich übrigens ne feine sache mit dem garten, das erdet im wahrsten sinne des wortes
ich war ja lange Zeit wirklich und selbstgewählt strikte Anti-Alkoholikerin.
Und schon damals hat bei mir ein schlichtes: "Nein danke. Ich trinke keinen Alkohol." nie zu einer Nachfrage geführt.
Du kannst, zur Sicherheit, noch direkt anschließen mit einer Frage wie: "Haben/hast Sie/du bitte ein Wasser/o.a. für mich?"
Damit gibst du den Ball zurück und bist einer eventuellen Nachfrage mit Deiner eigenen Frage zuvor gekommen.
Ich denke, Menschen ohne Alkoholproblem finden nichts dabei und fragen auch nicht nach, sondern sind dann bemüht ihre Gastgeberqualitäten zu zeigen und Dir zu bringen, was Du gerne hättest. Und Menschen mit einem (latenten) Alkoholproblem reagieren überrascht, bis überredend bis ertappt. Und das kann Dir auch völlig egal sein.
Sollte also sowas kommen wie z.B.: "Ach, nicht mal nur ein Sektchen?" oder ähnliches. Lautet meine freundliche und bestimmte Antwort: "Nein danke, wirklich nicht."
ein einfaches "ich trinke keinen Alkohol" hat bei mir auch immer ausgereicht. An Tagen wo es ok ist sage ich auch schon mal im Nachsatz...."habe in der Vergangenheit so viel getrunken das reicht für den Rest meines Lebens" das tue ich aber auch nur in Situationen in denen ich mit den Nachfragen dann umgehen kann Diese Zeit wird bei dir auch noch kommen. Bis dahin einfach bei dir bleiben und von deiner Abstinenz überzeugt sein. Alles Gute lg Ruby
erstmal zu Deinem heute 38. Tag. Ich schließe mich meinen Vorposterinnen mal an und würde die Einladung zum Sekttrinken der Gartennachbarin gar nicht überbewerten. Das sind so gepflogene Worte, um ins Gespräch zu kommen und um den Willen zur guten Nachbarschaft zu zeigen.
Aber man zuckt innerlich natürlich erst einmal für einen kurzen Moment zusammen, wenn so ein pöses Wort wie "Sekt" ausgeprochen wird.
Ein "Nein" zum Alkohol wurde bei mir bis jetzt immer kommentarlos akzeptiert, und es wurde mir bis jetzt immer eine Alternative angeboten, ohne dass ich mich hätte erklären müssen. Kannst ja den Spieß auch umdrehen und die Nachbarin beim nächsten Mal auf 'ne Tasse Kaffee und 'n Stück Kuchen einladen. Ich persönlich sehe absolut keine Veranlassung dazu, jedem erklären zu müssen, weshalb ich keinen Alkohol möchte. Ich möchte keinen - fertig!
LG Vigeo
Gehe Wege, die du noch nicht gegangen bist, damit du Spuren hinterlässt!
vielen Dank für eure Tips. Ich bin ja im Grunde nicht so schüchtern und trau mir nichts zusagen, doch in diesem Fall wuste ich einfach momentan nicht was ich erwidern sollte. Die Nachbarin hat ja schon mitgekriegt das wir immer sehr gerne feiern und in diesen Moment war ich kein unbeschriebenes Blatt mehr. Meinen alten Bekannten und Freunden gegenüber gebe ich es schon zu, dass ich jetzt nicht mehr trinken möchte, doch ich will es ja nicht jeden gleich auf die Nasen binden. Doch der Tip " ich habe schon soviel getrunken, dass reicht für ganze leben" ist sehr gut, der passt immer. Ich hatte gestern den ersten wirklich kritischen Tag, ich weiß auch nicht genau was es war, doch ich wollte immer etwas trinken. Ich habe darüber nachgedacht und es viel mir nichts ein warum? Wie auch immer, ich habe dann was gegessen, es musste aber etwas süsses sein. Ich bin froh das ich es geschafft habe, das erste Glas stehenzulassen. Also ich grüße euch alle herzlich und wüsche einen trockenen Tag. Eule
Hallo Eule, solche Tage kommen immer wieder . Man merkt erstmal ganz deutlich in solchen Momenten , wie "normal" es immer war , mitzutrinken . Aber mit der Zeit verbläßt die Vergangenheit mehr und mehr und es entwickelt sich ein Gefühl , dass das nunmal so war und es zur Vergangenheit genauso gehört wie die erste Liebe oder die erste längere Beziehung , der 18. Geburtstag , die Geburt des ersten Kindes etc. .........es war einmal und ist Geschichte