Gerade im Fußball ist das ja immernoch ein igittipfui und kommt nicht vor.
Ich weiß nicht, ob das noch so ist, aber vor einigen Jahren mussten die Frauen noch unterschreiben das sie nicht lesbisch sind, wenn sie einen Vertrag haben wollten.
Denke mal, das ist immernoch so.
"Großer Gott, laß meine Seele zur Reife kommen, ehe sie geerntet wird!"Selma Lagerlöf
na ja, ich finde es zwar gut, dass die Homosexualität im Profisport, speziell im Fußball, mal geoutet wird, aber richtig mutig wäre es gewesen, wenn der Herr Hitzlsperger das zu seiner aktiven Zeit gemacht hätte. Dann hätten alle aus der Fußballszene, die ihm jetzt zu jubeln, nämlich gleich unter Beweis stellen können, dass es sich eben nicht nur um Lippenbekenntnisse handelt, sondern im "Alltagsgeschäft" Farbe bekennen müssen. Und zwar die Spieler auf dem Rasen, die direkt mit Herrn Hitzlsperger im Spiel zusammen treffen und die Funktionäre hinter den Kulissen. Das wäre dann gelebtes Outing gewesen mit all seinen zu Tage tretenden Ressentiments und Polarisierungen wie sie nun einmal im Fußball üblich sind. So bleibt es eher bei einem Kuschelouting und keiner gelebten Fußballwelt. Man male sich doch nur mal aus, wenn der Herr Hitzlsperger dieses Outing als aktueller Nationalspieler unmittelbar vor einem Länderspiel bspw. gegen die Engländer mit ihrem "zartfühlendem" Zeitungswesen gemacht hätte. Allein die Kommentare sollte Herr Hitzslperger dann mal im Strafraum der Engländer umfallen und Elfmeter fordern, hätten sicherlich neue Dimensionen einfallsreicher Kommentare zu Tage gefördert. Da hätte dann garantiert die Hütte gebrannt und viele, die sich jetzt das Mäntelchen der Toleranz und der Aufgeklärtheit umhängen, hätten selbiges gleich wieder ausziehen können.
ZitatGepostet von Spieler na ja, ich finde es zwar gut, dass die Homosexualität im Profisport, speziell im Fußball, mal geoutet wird, aber richtig mutig wäre es gewesen, wenn der Herr Hitzlsperger das zu seiner aktiven Zeit gemacht hätte. Dann hätten alle aus der Fußballszene, die ihm jetzt zu jubeln, nämlich gleich unter Beweis stellen können, dass es sich eben nicht nur um Lippenbekenntnisse handelt, sondern im "Alltagsgeschäft" Farbe bekennen müssen. Und zwar die Spieler auf dem Rasen, die direkt mit Herrn Hitzlsperger im Spiel zusammen treffen und die Funktionäre hinter den Kulissen. Das wäre dann gelebtes Outing gewesen mit all seinen zu Tage tretenden Ressentiments und Polarisierungen wie sie nun einmal im Fußball üblich sind. So bleibt es eher bei einem Kuschelouting und keiner gelebten Fußballwelt. Man male sich doch nur mal aus, wenn der Herr Hitzlsperger dieses Outing als aktueller Nationalspieler unmittelbar vor einem Länderspiel bspw. gegen die Engländer mit ihrem "zartfühlendem" Zeitungswesen gemacht hätte. Allein die Kommentare sollte Herr Hitzslperger dann mal im Strafraum der Engländer umfallen und Elfmeter fordern, hätten sicherlich neue Dimensionen einfallsreicher Kommentare zu Tage gefördert. Da hätte dann garantiert die Hütte gebrannt und viele, die sich jetzt das Mäntelchen der Toleranz und der Aufgeklärtheit umhängen, hätten selbiges gleich wieder ausziehen können.
Das wollte ich auch gerade sagen. Mit dem Mund sind die Deutschen immer sehr tolerant. Und in Fernsehumfragen hat keiner was gegen Schwule und Lesben. Nur die Sticheleien und Witzchen (ich nehme mich da nicht aus) bleiben doch nicht aus.
Was mich echt ankotzt,ist dieser Medienrummel. Seit Stunden hört man nichts Anderes als wichtigste Meldung des Tages.
Genauso wie Angelas Hüftschaden und Schumis Unfall,da wird gegraben und genervt und Statistiken bemüht,welcher Prominente auch schon mal so einen Unfall hatte und Ärzte,Visionäre und Astrologen interviewt, die alle ihren Senf dazugeben.
Als ob es im Leben nichts Wichtigeres gäbe!
LG Peter
_______________________________________________ Ich bin,wie ich bin,die Einen kennen mich,die Anderen können mich.... C.Adenauer
das geht jetzt wieder eine Zeit lang , jeder hat Verständniss und jeder sagt , das hat der toll gemacht , und wir müssen tolleranter mit dem Thema umgehen. Bis nach wenigen Wochen Gras drüber gewachsen ist , und danach geht alles wieder im gleichen Trott siehe Robert Enke da wollte man auch einiges verändern. Man darf ja als harter Fußballer keine Schwäche zeigen , sondern sollte dem Ideal der der Fans entsprechen ,die volltrunken im Stadion rumgröhlen und manchmal vom Fußball überhaupt keine Ahnung haben
LG Frank
LG Frank
Die Kraft des Geistes ist grenzenlos, die Kraft der Muskeln ist begrenzt.