Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden Impressum 
Saufnix  
Sie können sich hier anmelden
Dieses Thema hat 131 Antworten
und wurde 5.669 mal aufgerufen
 Ganz, ganz viele Fragen
Seiten 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | ... 9
CatAttack Offline



Beiträge: 68

19.06.2003 13:27
RE: Rückfallgefahr, Saufdruck Zitat · Antworten

Hallo,
erstmal wollte ich mich herzlich für eure netten Begrüssungen bedanken. Nun, ich bin jetzt seit 3 einhalb wochen "trocken", und bisher habe ichs immer durchgehalten. Ich habe auch fest vor keinen tropfen zu trinken, nun steht es wohl fest dass ich ab juli für 2 monate verreisen werde, nach griechenland ans meer, zum einen freue ich mich in neuer atmosphäre zu sein, andererseit könnte ich auch durch die freude und die neue umgebung mein trockenheitsgelübde vergessen, vor allem bei geselligen abenden. oder tut so ein urlaub nichts zum alkoholverlangen dazu? ich meine einige würden sagen ich solle lieber in eine suchtklinik, nur jetzt ist schon alles geplant und ich will meiner familie auch den urlaub nicht verderben. und ich selber freue mich schon auf den urlaub, ich stelle mir den strand schöner vor als einen klinikflur . im moment krieg ich auch die abstinenz gut hin, doch ich wollte wissen ob es erfahrungen bezüglich solcher veränderungen gibt. auch interessant wenn auch bereits besprochen wären die "geselligen runden" wobei ich denke dass das kein problem ist, ich kann ja sagen mir ist nicht danach, wird ja wohl niemand mir vorschreiben was ich trinke. ansonsten steht im herbst das neue studium an, ich habe auch angst dass diese neue phase, wie jede veränderung, auswirkungen auf meine psychische gesundheit haben könnte.


Beachen Offline




Beiträge: 3.654

19.06.2003 17:22
#2 RE: Rückfallgefahr, Saufdruck Zitat · Antworten

Hallo Catattack !

Zuerst auch von mir ein "Willkommen" hier.

Meine Erfahrung ist, das man im Urlaub noch mehr trinkt als zu Hause (tat ich jedenfalls in Griechenland). Eben wegen den geselligen abenden und dem überall üppig fließendem Hauswein, von den meist überall angebotenen Gratis-Tresterschnäpsen mal ganz zu schweigen.
Ich glaube nicht, das du es dort schaffst nichts zu trinken, v.a. da es ja noch sehr neu für dich ist und keinesfalls gefestigt.
Oder hast du etwa die Entscheidung schon getroffen, wirklich NICHTS mehr trinken zu wollen, nie wieder ?
Hast du wirklich schon genug von deinen Saufeskapaden ?
Oder kreisen deine Gedanken noch um das "Wenn" und "Aber".
ZB. "... aber ich bin doch nicht körperlich abhängig, .... aber sooo schlimm ist es doch noch nicht" etc.

Ich kann dir nur den Tip geben (aus eigener Erfahrung) , die richtigen Prioritäten für dich zu setzen, sonst mußt du womöglich (wie ich) noch viele Jahre weitertrinken und dir viel von deiner Zukunft verbauen. Denn das wird sicher zwangsläufig kommen, solltest du diese Mengen an Alkohol beibehalten.
Dein Leben könnte aber auch ganz anders verlaufen ....

Ich kann dir sicherlich nicht sagen, was du zu tun und zu lassen hast, Verantwortung für dein Leben trägst nur du selbst. Ich kann dir nur mit dem heutigen Wissen über meine Abhängigkeit antworten.


Grüßle und alles Gute
Bea


ameise Offline




Beiträge: 1.110

19.06.2003 17:57
#3 RE: Rückfallgefahr, Saufdruck Zitat · Antworten

Hallo Catattack,

ich kann mich Bea mal wieder nur anschließen.

Ein Urlaub - und dann auch noch in Griechenland - mannomann, das nenne ich verwegen.
In den ersten Wochen meiner Trockenheit hätte das für mich persönlich den garantierten Rückfall bedeutet.
"Nur ein bißchen Wein - nur diesen einen Urlaub noch...." - "Griechischer Wein -ist so wie das Blut der Erde..! "Schöne tanzende griechische Männer mit Ouzo-Gläsern in der Hand ...... das schreit förmlich nach Rückfall.

Ich glaube nicht, daß Du nach drei Wochen schon gefestigt und diesem Urlaub trocken gewachsen bist.
Und beweisen mußt Du Dir wirklich nichts.

Aber wie gesagt - entscheiden mußt Du!
Hast Du denn Ansprechpartner für den Notfall?
Hast Du ein Laptop, das Du mitnehmen kannst?

Ich würde mir ehrlich gesagt selbst jetzt nach acht Monaten so einen Urlaub noch verkneifen (muß ich schon aus rein finanziellen Gründen, hö hö hö), obwohl ich sagen kann, zufrieden trocken zu sein.
Aber ich fahr dann lieber doch nochmal anne Nordsee-Küste - da paßt meine Teekanne besser hin.

Warum unnötige Risiken eingehen?
Oder?

Dann wünsche ich Dir mal viel Glück in Deiner Entscheidungs-Findung.

Viele Grüße


tommie Offline




Beiträge: 10.596

19.06.2003 18:15
#4 RE: Rückfallgefahr, Saufdruck Zitat · Antworten

Hallo CatAttack ,

hast du schon einmal versucht, vor deinem geplanten Urlaub so eine Art "Inventur" zu machen ? Rein anhand von Tatsachen:

1. du bist 3 1/2 Wochen trocken.
2. du willst 2 Monate Griechenlandurlaub machen, ein Land, in dem du einen Gastgeber fast schon beleidigst, wenn du den Begrüssungs-, Freundschafts- oder Dankestrunk nicht annimmst.
3. du machst dir jetzt schon Gedanken um ein anstehendes Studium, vor allem, ob das deine psychische Gesundheit belasten könnte.

Wenn ich mir diese Punkte vor Augen führe, frage ich mich: welche Fakten sprechen eigentlich dafür, dass du trocken bleibst ?

Du wägst auch ab zwischen "Klinikflur" und Strand. Ich an deiner Stelle würde den Flur wählen, damit ich den Strand später auch wirklich unbeschwert geniessen könnte.

tommie


Jalava ( gelöscht )
Beiträge:

19.06.2003 18:24
#5 RE: Rückfallgefahr, Saufdruck Zitat · Antworten

Hallo Catattack!

Wie Beachen schon geschrieben hat, du musst wissen wo deine Prioritäten liegen.

Ich kann für meinen Teil nur sagen, dass für mich meine Trockenheit das Allerwichtigste ist.
Und deswegen setze ich mich, sofern es nicht unbedingst sein muss, keiner Situation aus, die für mich gefährlich werden könnte. Oft, meistens kann ich das erst eine Stunde davor entscheiden, ob ich mich in der Lage dazu fühle oder nicht, und das kann sich dann auch wieder ändern. Und dann sag ich auch mal kurzfristig ab oder verschwinde einfach. Entweder, die Leute akzeptieren das oder eben nicht, aber die, die das nicht akzeptieren wollen, denen bin ich wahrscheinlich dann auch egal, wenn ich am Alkhohol kaputtgehe. Ich habe eine tödliche Krankheit und mache nichts, das mir schaden könnte. Wenn ich mich grade von einer Herzoperation erhole, versuch ich auch nicht, einen Marathon zu laufen. Nach ein paar Wochen Trockenheit kann ich nicht entscheiden ob ich einen zweimonatigen Urlaub mit "geselligen Abenden" durchstehe. Also ich würd es mir nicht zutrauen.
"und ich will meiner familie auch den urlaub nicht verderben": Mit einer/m kaputttgesoffenen Tochter/Sohn machst du deiner Familie auch keine Freude...
"Trockenheitsgelübde" hab ich schon tausend abgegeben und auch immer ein paar Wochen, auch schon über ein Jahr durchgehalten am Biertisch mit Wasser und Cola und hab gelitten dabei. Heute setze ich mich solchen Kraftproben nicht aus.
Du bist 19, wenn ich richtig gelesen habe? Da hatte ich meine ersten Experimente mit dem "Nie wieder trinken" auch schon hinter mir und genau da wo du jetzt bist. 10 Jahre später habe ich es nicht mehr aus dem Bett geschafft. Und dazwischen einen Haufen Elend. Kann nur unterstreichen was Bea schreibt: "Dein Leben könnte aber auch ganz anders verlaufen ....". Aber das musst du alles selber entscheiden.

Liebe Grüße und pass auf dich auf, J.

PS: hab grad noch gelesen was Tommie geschrieben hat: also ich würd auch den Klinikflur nehmen, sonst wird es womöglich gar nix mehr mit Strand....


CatAttack Offline



Beiträge: 68

19.06.2003 22:41
#6 RE: Rückfallgefahr, Saufdruck Zitat · Antworten

Nun eure Meinungen waren ziemlich eindeutig, also dann nehm ich jetzt mal mein fahhrad und fahr einfach so zur klinik. okay, wie meldet man sich an, wie lange dauert dass dann? Ich werde dass dann natürlich meinen Hausarzt fragen aber es schadet ja nicht sich zusätzliche meinungen einzuholen. entgiftung hab ich schon hinter mir, ginge dann wenigstens nicht tagesklinik oder gleich shgs? Was würde mich in einer Klinik erwarten, aufwachen, frühstück, lehrfilm über alkoholismus gucken, bilder malen, körbe flechten, mit psychodoc labern, mittagessen, sich langweilen, und nach dem abendessen ins bett fallen? Also bei mir muss sicherlich keine "überzeugungsarbeit" geleistet werden und körperlich bin ich ja auch schon zum glück über dem berg. nur ich weiss nicht welchen vorteil mir ne klinik im vergleich zu einer gruppe, zu der ich nachher sowieso gehe, bringt. sicherlich habe ich viel positives gehört was ich nicht abstreiten möchte, nur im gegensatz zu den meisten geh ich ja bereits trocken, mit dem entschluss trocken zu bleiben, und aufgeklärt über die krankheit dahin, ich kann mir schon vorstellen dass das einen unterschied macht.


Jalava ( gelöscht )
Beiträge:

19.06.2003 23:53
#7 RE: Rückfallgefahr, Saufdruck Zitat · Antworten

Hi CatAttack!

"zu einer gruppe, zu der ich nachher sowieso gehe"
Frage: Was heißt "nachher"? Heute noch, morgen, nächste Woche, nach dem Urlaub? Es gibt überall eine Menge Selbsthilfegruppen, und du kannst es gleich morgen früh in Angriff nehmen, zu telefonieren, zu schauen, wo wann welche Treffen stattfinden, wahrscheinlich kannst du morgen schon die erste besuchen...und dann kannst du dir das alles anschauen und herausfinden was das Beste für dich ist. Das kann dir kein anderer sagen. Ich könnte mir vorstellen, so ist es zumindest bei mir und es haben viele andere Betroffene auch erzählt, dass man auf einmal sehr viel Freizeit hat wenn man nicht mehr trinkt und sehr viele lange Abende. Die könntest du dafür nutzen.
Dort gibt es auch Leute die du z.B. nach den richtigen Ärzten oder den Suchtberatungsstellen in deinem Wohnort fragen kannst. Bei der Suchtberatung kannst du dich über die Therapiemöglichkeiten informieren und wie du es am Besten angehst.
Du bist scheinst mir ja nicht schüchtern (kann täuschen), also leg morgen los! :-)
Und du hast überhaupt nichts zu verlieren.
Kannst ja hinterher mal schreiben wie es war....
Will dir hier echt nicht 1000 Ratschläge um die Ohren hauen, aber du hast danach gefragt....

Ich war sowas von aufgeklärt über die Krankheit...hab meterweise Bücher darüber gelesen, hab an der Uni Psychologie-Seminare zum Thema "Sucht" gemacht usw. Nur leider hat mir das viele viele Wissen am Ende gar nichts genutzt, da hatte ich grade noch die Kraft, mir am Telefon gut zureden zu lassen, den Rettungswagen zu holen. Und Saufdruck hat der abhängige studierte Psychologe genauso wie einer mit Volksschulbildung. Das macht leider gar keinen Unterschied...

Liebe Grüße, J.


Margot ( gelöscht )
Beiträge:

20.06.2003 08:26
#8 RE: Rückfallgefahr, Saufdruck Zitat · Antworten

Hallo Cat Attac,

Urlaub ist immer was Schönes, keine Frage.
Man muß ja auch im Urlaub keinen Alkohol trinken.
Mineralwasser und Alkoholfreie Drinks gibt es allerortens.


Ich habe Dich aber so verstanden daß Du Deine Abstinenz "unterbrechen" willst?


Oder habe ich micht da verhört?

Sollstest Du Alkoholprobleme haben, bzw. Alkoholikerin sein, was ich nicht beurteilen kann, so wird diese "Unterbrechung" bewirken daß Du wieder voll "drauf" bist.

Als Alkoholiker muß man sich von der Vorstellung verabschieden daß man kontrolliert trinken kann.
Jeder der das ausprobiert hat (in meinem Bekanntenkreis) hat feststellen müssen daß das ein Rückfall ist und man wieder an dem Punkt angelangt iat wo man unkonntroliert trinkt.

Ich wünsche Dir einen wunderschönen Griechenlandurlaub mit viel Sonne, Harmonie und vielen neuen Eindrücken und ohne
Alkohol.


LG
Margot


Margot ( gelöscht )
Beiträge:

20.06.2003 08:35
#9 RE: Rückfallgefahr, Saufdruck Zitat · Antworten

Hallo CarAttack,

ich habe Dein Posting über eine stationäre Therapie gelesen.
In meiner LZT ist das nicht so (negatv besetzt)gelaufen.

In der Suchtklinik in der ich angetreten bin war es Bedingung (in den meisten ist das so,habe ich mir sagen lassen)daß der Patient der aufgenommen wird entgiftet ist.

Ausserdem wird natürlich in den Suchtkliniken auch gearbeitet, Putzdienst z.B.

Ich jedenfalls war sehr froh daß ich mit meinem Therapeuten einen neuen Lebensentwurf erarbeiten durfte.

Auch wenn es jetzt provokant klingt, wenn man mit solch negativer Einstellung in eine Fachklinik geht sollte man es bleiben laßen, ohne eigene Überzeugung daß die stationäre Therapie etwas nützt und man gewillt ist selbst aktiv daran mitzuarbeiten ist eine Therapie für die Katz.

Krankheitseinsicht nennen das die Psychologen.

Übrigens sind in Suchtkliniken die Psychologen zumeist keine Ärzte sonder psychologische Psychologen mit Zusatzausbildung Sucht.

Wenn Dir die Therapie etwas bringen sollte muß Du sie wollen, sonst bringt sie garnichts.

Ich jedenfalls habe die LZT ( Sechs Monate) als sehr positiv empfunden und führe meine 13jährige Trockenheit darauf zurück.

LG
Margot


CatAttack Offline



Beiträge: 68

20.06.2003 09:21
#10 RE: Rückfallgefahr, Saufdruck Zitat · Antworten

Hi Margot, also punkt 1 ich hab niemals dran gedacht jemals wieder was alkoholisches zu trinken oder zu essen wo ich merke da ist alkohol drin, oder was einen ähnlichen geschmack wie eine alkoholisches getränk hat. damit basta.
zu punkt 2. also krankheitseinsicht hab ich ja, ich glaube nur dass ich soweit geheilt bin, dass ich die klinik "überspringen" kann. einige haben geschrieben dass ihnen erst auf der klinik bewusst wurde dass sie süchtig sind, andere musssten erstmal körperlich entgiftet werden. nur bei mir ist das alles schon der fall und auch wenn ich überhauptnicht in den urlaub fahre sondern zu hause bleibe, ist das für mich attraktiver als eine klinik, zumal ich hier jetzt schon natürlich ambulant psychotherapie und gruppengespräche in anspruch nehmen kann, noch weiss ich nicht was ich auf einer klinik lernen sollte was ich in den beiden anderen therapiesorten nicht lernen würde. "Therapie für die Katz" ich weiss jetzt nicht ob das ein gewollter witz mit meinem nick war, trotzdem will ich dir sachlich antworten: das was mir fehlt ist nicht krankheitseinsicht, sondern der glaube dass DIESE Therapieform mir eher weiterhilft als kombinierte psychotherapie und gruppengespräche. bei somatischen beschwerden ist es egal woran man glaubt damit etwas wirkt, bei psyschischen nicht, wobei ich nicht sagen will dass eine klinik schlecht wäre, sondern dass ich dort nur depressiv wegen dem eingesperrt sein usw, würde, und auch nicht mehr therapie als ambulant bekommen würde. Wenn jemand hier eindeutig sagen kann dass eine klinik viel bessere behandlungsmöglichkeiten für einen ENTGIFTETEN, EINSICHTIGEN, und TROCKENEN Alkoholiker als ambulante therapie hat, dann würde ichs mir wohl noch überlegen.


Reiner Offline




Beiträge: 1.036

20.06.2003 09:22
#11 RE: Rückfallgefahr, Saufdruck Zitat · Antworten

Moin, Moin Margot

...bitte nicht missverstehen jetzt!

Du schreibst:

Zitat
Sollstest Du Alkoholprobleme haben, bzw. Alkoholikerin sein, was ich nicht beurteilen kann



Bitte lies erst seine Beiträge dann kommen solche Missverständnisse nicht vor!

Das geht entweder so:
Im Beitrag von CatAtttack auf Profil klicken nach unten scrollen und die letzten 20 Beiträge anzeigen lassen!!

Oder wenn Du einen Tag nicht da warst auf der Hauptseite des Boards oben unterhalb des Kopfes auf Die letzten 20 Beiträge anzeigen klicken

Liebe Grüße nach München sendet Reiner


Margot ( gelöscht )
Beiträge:

20.06.2003 09:33
#12 RE: Rückfallgefahr, Saufdruck Zitat · Antworten

Hallo Reiner,


warum sollte ich Dir böse sein?

Ich schaue mir übrigens immer die letzten 20 Beiträge an, so auch die von CatAttack.

Ich weiss nicht was Du mir damit sagen willst?


Daß die Userin kein Alkoholproblem hat?

Daß mein Beitrag zu ihren Postings nicht zutreffend war?

(Nur zu ich kann Kritik vertragen, denn man lernt ja daraus!)

Ärzte, oder auch Psychologen die bei Entzug zuhause Pillen verschreiben? Unverantwortlich in meinen Augen.

Übrigens sind die meisten Psychologen GEGEN Pillen bei Alkoholismus, gleich ob bei kaltem Entzug oder hinterher.


Ich harre Deiner Antwort, Reiner *grins*

(Mitden Hufenscharr.....)

LG
Margot


Margot ( gelöscht )
Beiträge:

20.06.2003 09:39
#13 RE: Rückfallgefahr, Saufdruck Zitat · Antworten

Hallo CatAttack,


ich wollte Dich beileibe nicht zu einer LZT überreden, ondern nur sagen daß sie mir geholfen hat.


Ich kam übrigens auch schon entgiftet und mit Krankheitseinsicht in die Fachklinik, bzw. hatte mich 1990 selbst dazu entschlossen.


Du hast einen anderen Weg gewählt?
Ist doch ok und kein Grund Dich verteidigen zu müssen.

Jeder soll den Weg gehen den er/sie für richtig hält.


Mein Posting war keineswegs als Angriff gemeint.


Du hältst nichts von einem Klinikaufenthalt?
Gut dann lass es, zwingt Dich doch niemand.

LG
Margot


Ps. Trocken ist noch lange nicht nüchtern


Margot ( gelöscht )
Beiträge:

20.06.2003 09:42
#14 RE: Rückfallgefahr, Saufdruck Zitat · Antworten

Tut mir leid, aber die Bemerkung kann ich mir nun wirklich nicht verkneifen:


Alkoholismus ist unheilbar.


Weder Du CatAttack, noch ich, noch sonst ein Süchtiger kann geheilt werden.

Man kann trocken (und nüchtern) werden und bleiben als Alkoholiker aber es kann einen niemand heilen.



Nicht für ungut CatAattack, aber sowas kann ich einfach nicht unwiedersprochen lassen.


LG
Margot


Reiner Offline




Beiträge: 1.036

20.06.2003 09:44
#15 RE: Rückfallgefahr, Saufdruck Zitat · Antworten

....ups ich nochmal.

Ich war einfach der Meinung, dass Du SEINEN Beitrag
Ich stelle mich vor(anklickbar)nicht gelesen hast!

LG Reiner


Seiten 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | ... 9
 Sprung  
disconnected Saufnix-Chat Mitglieder Online 0
Xobor Einfach ein eigenes Forum erstellen
Datenschutz