Auch auf die Gefahr hin wieder missverstanden zu werden noch einmal MEINE MEINUNG zu Deinen Posting’s.
Langsam entsteht auch bei mir der Eindruck, dass Du nach einer Gebrauchsanleitung suchst!? Oder soll ich’s Persilschein nennen?? Weder das eine noch das andere wirst Du in diesem Forum bekommen! Du stellst Fragen und wiederlegst dann die Antworten! Wir können Dir leider nur „selbst Erlebtes“ schildern. Und wenn es bei UNS so war, können wir Dir auch nix anderes berichten! Weiter schreibst Du:
Zitat - Ja glaubt ihr denn Ärzte sind ignorante Idioten die nur wahllos "Pülverchen" aus der schublade ziehen könnten und keine Lebenskenntnis haben, die auf dem Mond leben? tut mir leid dieses Gefühl habe ich bei meinem arzt nicht.
Nein glaube ICH nicht, doch ist das Thema/Krankheit „Alkoholismus“ in unserer Gesellschaft ein Tabuthema und leider auch unter VIELEN Ärzten. Zum einen, weil die Behandlung eines Suchtkranken äußerst schwierig ist wenn der Patient nicht mitspielt und zum anderen weil(so habe ich es gelesen) dieses Problem(Alkoholismus) um die Ärzteschaft auch keinen Bogen gemacht hat!
Bei genaueren Recherchen könnte ich Dir sogar den %-tualen Anteil( mit einem Suchtproblem behafteter Ärzte) reinposten….ist mir aber doch zu mühselig. Gewusst habe ich es mal und es war erschreckend…glaub mir! Wenn Du das Gefühl bei DEINEM Arzt nicht hast ist es doch klasse und ich hoffe für DICH, er kann Dir helfen?!
Zu meinen persönlichen Erfahrungen mit Ärzten und Therapeuten hab ich schon öfters geschrieben aber noch mal kurz ein kleiner Abriss:
Mein Hausarzt hatte/hat wahrscheinlich das gleiche Prob am Hals wie ich auch (Führerscheinentzug etc.) egal…jedenfalls verstand er mich und mein Anliegen sofort und diagnostizierte richtig!!
Der leitende Arzt meiner Entgiftungsstadion (wo ich mich ca. 6 Wochen aufhielt) ist „Trockener Alkoholiker“.
Während meiner Langzeittherapie (16 Wochen) begleitete mich ein Therapeut dessen Vater an „Alkoholismus“ verstorben oder um es krass zu sagen „verreckt“ war, denn mit Sterben hat das nix zu tun wenn man an der Krankheit erbärmlich vor die Hunde geht! Also ein Mensch der fast alle Facetten der Krankheit hautnah miterlebt hat!
Auch war mein „Arbeitstherapeut“ „Trockener Alki“!
Heute denke ich, dass es für MICH gut war, fast immer mit Betroffenen sprechen zu können.
So nun zu meinem in Latein geposteten Sprichwort:
Longum iter est per praecepta, breve et efficax per exempla
übersetzt
Lang ist der Weg durch Lehren, kurz und wirkungsvoll durch Beispiele.
….soll nix anderes aussagen als: lies unsere Beiträge, denn wir sind lebende Beispiele, und versuche daraus, die für DICH besten Schlüsse zu ziehen. Und zu den von Dir so empfundenen “Haarspaltereien“ Ja glaubst Du wir sind hier „Puhmänner/frauen“, die Dir Angst machen wollen??? Keiner von uns würde hier etwas schreiben wenn er’s nicht selbst erlebt hätte! Viele von uns waren auch mal so unbekümmert wie Du und glaubten „Alles im Griff zu haben!“ und sind des Öfteren kräftig aufs Maul gefallen!
Ich wünsche Dir noch einen schönen trockenen Tag CatAttack
…..auch wenn es Dein subjektiver – Eindruck ist, hier im Forum würde als „Einzig Wahres“ der Besuch einer LZT angepriesen und empfohlen kann ich das nicht nachvollziehen! Weil dem nicht so ist Frankie!
Da ich schon ein Jahr hier schreibe und lese sollte mein Beitrag keine „Korrektur“ DEINER MEINUNG darstellen nur die Realität. Und die ist: Fast in jedem Beitrag wird der Besuch einer Gruppe empfohlen, ganz selten aber über eine LZT gesprochen…..ist doch so ..oder? Die einzige hartnäckige Vertreterin einer LZT ist Margot….und der Erfolg (trocken seit 1990) gibt Ihr Recht.
Das nur mal zur Richtigstellung Frankie!
Denn ich kann nicht aus Beiträgen einer Person Rückschlüsse über die „Hier vorherrschende Meinung“ ziehen.
Auch wenn ich MEINE MEINUNG habe!
Ich wünsche Dir noch einen schönen Sonntag Frankie
Auch ich möchte eigendlich nur ganz kurz etwas zu dem sagen, was du schriebst in Bezug auf deinen Arzt. Dieser meinte ja wohl, dein Alkoholproblem sei ja nicht so schlimm, du hättest ja nur Alkoholmißbrauch betrieben.
Mal ganz ehrlich .... für mich heißt das so viel wie : Saufen ja, weil man ist ja noch kein Alkoholiker. Denn DAS wäre schlimm. Sorry, aber was ist das denn für eine Aussage ? Die Übergange vom Mißbrauch zur Abhängigkeit sind sehr, sehr fließend. Und ich wüßte, was ich von einem Arzt der solche Aussagen macht, zu halten habe .....
Grüße Bea
PS: Ich finde auch nicht, das hier gestritten wird, sondern diskutiert.
Ist es nicht egal ob LZT oder "nur Entgiftung, hauptsache TROCKEN?
Ich habe es geschafft nur mit Entgiftung und dem Willen, nicht mehr vom Alkohol abhängig zu sein, und eine SHG die ich mir ausgesucht habe, und das mittlerweile 11 Jahre.
zuerst möchte ich mich entschuldigen für den ungeschickten (unangebrachten), flapsigen Beitrag.
Eine kurze Erklärung dazu:
In unserer Familie gibt es einen Hypochonder, der jetzt seit über 30 Jahren Tablettenabhängig ist. Er bekam Tabletten von jeweils verschiedenen Ärzten verschrieben. Er simulierte solange bis er das gewünschte Rezept bekam. Seine Weisheit und Symptome hatte er sich angelesen aus verschiedenen Zeitschriften und Büchern. Er glaubte jede Krankheit zu haben und war stolz sie selbst diagnostiziert zu haben. Er sagte den Ärzten dann was er für eine Krankheit habe und welche Tabletten er brauche (wusste er aus Büchern) er gab niemals auf bis er das gewünschte Medikament bekam.
Klappte es bei einem Arzt nicht, ging er zu einem anderen. Wenn ihm kein Arzt mehr einfiel fuhr er mit dem Zug in die nächste Großstadt, lies sich mitten in der Fußgängerzone fallen mit "angeblich heftigen Schmerzen" (entweder war es das Herz, die Galle, sein Magen, seine Bauchspeichendrüse, seine Nerven usw.) Er kam dann meist für 1 oder 2 Tage in eine Klinik zur Beobachtung und bekam wieder was neues verschrieben. Da er auch mit den Jahren eine Depression bescheinigt bekam – hatte / hat er immer Tabletten.
Inzwischen sieht es so aus: Er funktioniert wie eine Maschine. Bekommt er seine Tabletten rechtzeitig läuft es unterschiedlich ab. Von apathisch bis unruhig umherlaufend. Bekommt er seine Tabletten nicht rechtzeitig oder er trinkt (niemals Alkohol)zu wenig, kann er aggressiv (Wutausbrüche, Gewaltandrohung und zur Gewalt) kommen.
Er muss alle 4 – 6 Monate in die Psychiatrie um neu (Medikamentös) eingestellt zu werden. Er lebt oft in einer Welt, die mit der realen Wirklichkeit nichts mehr zu tun hat. Ist er mal da (real und ansprechbar) heult er oft, dass die Ärzte ihm immer alles geglaubt haben und es sei so einfach gewesen.
Nun war es mal wieder soweit – er hat seinen Pfleger (wohnt im betreuten Wohnheim) angegriffen und ihn geschlagen. Er musste vom Arzt ruhiggestellt werden und kam jetzt wieder für ca. 4 Wochen in die Psychiatrie.
Ich kann nun mal Ärzte nicht ausstehen – die einem nach dem Mund reden. Soll heißen, denen man ein X für ein U vormachen kann.
CatAttack, es tut mir leid – würde den Beitrag am Liebsten ungeschehen machen, denn er hat nichts mit Dir und Deiner Situation zu tun.
Ich wünsche Dir für Morgen beim Arzt ein kompetentes Gespräch und Dir alles Gute.
Liebe Grüße Rosa Krebs [f1][ Editiert am: 22-06-2003 23:46 ][/f]
ich kann mich nur dem Posting con Reiner anschliessen. Auch ich habe hier nur MEINE Meinung geschrieben.
Ich mase mir doch nicht an zu sagen mein Weg, den den ich gegangen bin um trocken zu werden ist der richtig. Wie käme ich auch dazu?
Ich habe lediglich CatAttack aufgezeigt wie der Weg ist zur Therapie nachdem er hier postete "er fahre mal schnell bei der Suchtklinik vorbei und melde sich an".
So läuft das halt nicht. Das und nichts Anderes wollte ich ihm damit zu verstehen geben.
Und an dem, vielleciht etwas spitzem Ton ist CatAttack nicht ganz unschuldig.
Wie schreibt er doch so schön?
Sinngemäss --- lieber 2 Monate Griechenland als in einem Klinikflur rumzuhängen-----
Was Wunder wenn daraufhin der entsprechende Kommentar kommt?
Natürlich wünsche ich CatAttack dass er seinen Weg findet aus der Sucht und der ist nunmal individuell.
Übrigens Hut ab vor Dir daß Du es geschafft hast nur mit der Gruppe trocken zu werden.
Mir ist das vor 13 Jahren nicht gelungen. Ausserdem habe ich in der Therapie festgestellt daß mein psychisches Problem weitaus schlimmer ist als meine körperliche Abhängigkeit vom Alkohol.
Ich habe die Psychotherapie in der Suchtklinik dringend gebraucht sonst hätte ich es nicht geschafft.
Ich gehe jedes Jahr hin, mehrmals, schon deshalb weil ich jedes Jahr Besucht bekomme zu dieser Zeit.
Und ich sitze auch gerne des Sommers in Gaststätten die einen Garten zu bieten haben, wo man essen und trinken kann. Deshalb muß ich doch um Biergärten keinen Boben machen, oder?
Und wenn Du schreibst daß Du Freunde verloren hast weil Du mit ihnen nichtmehr mittrinkst-----bist Du sicher daß das Freunde wahren wenn sie Dich nur auf Deine Trinkgewohnheiten reduzieren---?
Ich habe jedenfalls nach der Therapie festgestellt daß diejenigen die weggeblieben sind weil ich nichtmehr mitgetrungek habe oder weil sie bei mir keinen Alkohol mehr bekommen haben keine Freunde wahren, sondern nur Saufkumpane.
Eines allerdings muß ich auch sagen daß mir dort wo massiv getrunken wird dann sehr schnell das besoffene Gequatsche auf die Nerven geht und ich mich zurückziehe.
Natürlich ist es besser wenn man meint es nicht aushalten zu können daß ander Alkohol trinken und man selbst das nicht tut, solchen Veranstaltungen fernzubleiben.
Meine Erfahrung ist allerdings daß einem Alkohol täglich begegnet und man dem garnicht ausweichen kann.
Es genügt aber ein schlichtes NEIN, ich trinke keinen Alkohol.
Wie man das allerdings selbst auf die Reihe bekommt, für sich, das muß sich Jeder selbst erarbeiten.
Alkoholiker sollten sich, meiner Meinung nach nur davor hüten Anderen die Schuld daran zu geben daß sie Alkoholiker sind. Und zum trinken gezwungen wird niemand.
Du magst das annehmen was Dir Betroffene hier posten oder nicht, das ist ganz alleine Deine Sache.
Wenn Du der Ansicht bist daß die Betroffenen keine Ahnung von Alkoholismus haben ist das auch Deine Sache-----!
Aber bitte vergleiche doch nicht Äpfel mit Birnen.
Psychisch Kranke können nichts für ihre Krankheit, Alkoholiker schon.
Man kann psychisch Kranke einfach nicht mir Alkoholkern vergleichen.
Denn suafen, mein Lieber tust DU, das ist kein unabwendbares Schicksal so wie es eine psychische Erkrankung ist.
Niemand zwingt Dich zu saufen, also bitte keine solchen Vergleiche.
Und ich frage mich wirklich ersnsthaft, nachdem Du den Betroffenen hier die Kompetenz absprichst über Alkoholismus Bescheid zu wissen, was bitte willst Du hier?
Einen wissenschaftlichen Vortrag von Ärzten? Dann bist Du falsch hier. Wobei auch die Wissenschaft nicht einer Meinung ist was Alkoholismus angeht.
Das Säufergen das von manchen so gerne als Alibi ins Feld führt hat jedenfalls noch niemand gefunden.
Und niemand hier will Dich belehren, jeder hat Dir gepostet wie es ihm persönlich gegangen ist. Wenn Du das nicht annehmen kannst, bzw. Dir daraus nichts mitnehmen kannst, bzw. willst, ist das Dein Problem und doch nicht das der Poster hier.
Du musst Deinen eigenen Weg finden, den kann niemand für Dich gehen.
Als ich in meiner nassen Zeit mal in die Verlegenheit kam die Vertretung meines Hausarztes aufzusuchen und das Problem ansprach bekam ich von der Ärtin folgende Aussage:
Sie trinken eine Flasche Wein pro Tag? Das ist doch harmos und kein Grund zur Sorge......!
Zitat Ende........!
Und ich muß Reiner Recht geben, es gibt jede Menge Ärzte die selbst Alkoholprobleme haben oder noch schlimmer Medikamentenmissbrauch betreiben bis hin zum Opiatenmissbrauch.
Natürlich sind nicht alle so, aber ich habe die Erfahrung gemacht daß Ärzte von Alkoholismus nicht viel wissen. Das geht schon damit an daß sie Dir bei Husten ein flüssiges Hustenmittel verschreiben.
In flüssigen Arzneimitteln ist aber IMMER (bis auf Mittel für Kinder) Alkohol enthalten und oft nicht gerade wenig....
Und ich empfinde es genauso wie Du, das hier ist doch kein Streit sondern ein Gedankenaustausch.
Aber wir wissen doch auch viele Alkoholiker fühlen sich sofort persönlich angegriffen wenn schonungslos über das eigene Schicksal berichtet wird.
Manch Alkoholiker lügt sich in die eigene Tasche oder filtert das heraus was er hören will, alles Andere betrachtzet er als persönlichen Angriff.
Trocken ist eben nicht nüchtern, wie ich mal behaupte trifft das auf CatAttack zu. Er stellt den Betroffenen hier Fragen und will Ratschläge, die ihm Jeder gerne gibt, wertet aber die Postings dann ab und spricht den Usern hier ab daß sie über Alkoholismus bescheid wissen.
Dein Bekannter leidet am sogenannten "Münchhausen-Syndrom".....unglaublich, was diesen Menschen alles einfällt, um in Krankenhäuser zu gelangen, in Arztpraxen, in medizinische Behandlung, um Medikamente zu bekommen oder operiert zu werden, manche sogar amputiert!
ZitatGepostet von Rosa Krebs
Er lebt oft in einer Welt, die mit der realen Wirklichkeit nichts mehr zu tun hat. Ist er mal da (real und ansprechbar) heult er oft, dass die Ärzte ihm immer alles geglaubt haben und es sei so einfach gewesen. Ich kann nun mal Ärzte nicht ausstehen – die einem nach dem Mund reden. Soll heißen, denen man ein X für ein U vormachen kann. [f1][ Editiert am: 22-06-2003 23:46 ][/f]
Hier muß ich allerdings die Ärzteschaft mal verteidigen: Es ist verdammt schwer, ein Münchhausen-Syndrom zu erkennen! Diese Menschen wirken ja total adäquat, nicht verwirrt-agitiert-verschroben wie ein Psychotiker, nicht selbstunsicher-zwanghaft oder depressiv.....und grundsätzlich sollte man doch jeden Menschen erst mal ernst nehmen, oder? Wenn diese Patienten dann noch Ärzte-Hopping betreiben (und das müssen sie, weil diese Häufigkeit an "Unfällen", "Erkrankungen" etc. doch irgendwann auffallen würde), ist eine psychische Pathologie in ihren Symptomen erstmal gar nicht erkennbar......
Menschen "Symptome" ausreden zu wollen, hat noch nie irgend etwas gebracht.....und Ärzte, die uns von obenherab behandeln und Diagnosen und Therapien überstülpen, wollen wir doch auch nicht, oder?
also daß man Dich fast vergewaltigt hat damit Du Alkohol trinkst und Du das auch noch an Bayern festmachst kann ich so NICHT stehen lassen.
Wie man inzwischen hier wohl weiss komme ich aus München. Ich wurde noch NIE massiv genötigt Alkohool zu trinken.
Es ist einfach nicht wahr daß man gezwungwn wird Alkohol zu trinken.
Wie könnte es sein daß ich zu etwas gezwungen werde was ich nicht will?
Und daß man ohne Alkohol nicht lustig sein kann ist in meinen Augen eine typische Alkoholikermeinung.
Und solche Alibiunterstellungen daß man (speziell in Bayern!) gezwungen wird Alkohol zu trinken machen mich richtig wütend.
Scheibe es bitte nicht auf Andere wenn Du damit daß man Dir Alkohol anbietet nicht zurecht kommst.
Hallo Margot!
Cool down, erstmal! Du treibst mich ja richtig in eine Verteidigungsposition!
Also, erstmal muß ich Dich bitten, in Zunkunft die Beiträge RICHTIG zu lesen, von A bis Z.....dann würden sich viele Fragen für Dich gar nicht erst stellen (ist mir nicht erst heute aufgefallen, sorry....)
- ich hab dieses "Fast-Vergewaltigen", damit man mittrinkt, nie an Bayern festgemacht - ist mir halt zufällig hier passiert.
- daß DU noch nie genötigt wurdest, ist schön, schließt aber nicht auf jeden anderen Fall.
- Du hast recht, daß man nicht GEZWUNGEN wird, Alkohol zu trinken. Das hab ich auch nie behauptet.
- Ich habe nie gesagt, daß man ohne Alkohol nicht lustig sein kann.
- Auch wenn ich - für meine Begriffe - "fast" gezwungen wurde, mitzutrinken, habe ich es in jenem beschriebenen Fall NICHT getan - es war also KEINE "Alibiunterstellung".
- Ich habe es noch NIE auf irgend jemand anderen geschoben, daß ich getrunken habe.
- Die Leute, von denen ich sprach, waren auch keine "Sauf- kumpanen" (sowas hab ich gar nicht, weil ich immer nur alleine getrunken habe), sondern ganz normale "Gelegen- heits-Genuß-Trinker", die von meinem Problem nichts wußten (jedem muß man es schließlich nicht auf die Nase binden).
Hoffe, hiermit ein paar Unklarheiten beseitigt zu haben! Noch nen schönen Tag, Margot, ich fahr jetzt an den Langwieder See!
Tut mir leid aber Dein Posting ist bei mir einfach so rübergekommen.
Natürlich akzeptiere ich Dein Antwortposting und glaube Dir wad Du schreibst.
Nur gestatte mir mal eine Frage: Wenn Deine Freund, die nun, wie Du schreibst wegbleiben, nur Gelgenheitstrinker sind warum bleiben sie dann jetzt weg? Weil Du keinen Alkohol mehr trinkst?
Und natürlich musst Du nicht Jedermann/frau auf die Nase binden daß Du Alkoholiker bist. Aber unter Freunden? Was ist da Dein Problem?
Also mir ist das inzwischen bims wenn mich jemand meidet weil ich Alkoholikerin bin, zeigt mir das doch nur wessen Geisteskind derjenige ist. "Freunde" die mich ablehnen würden weil ich keinen Alkohol trinke will ich nichtmehr haben.
So jedenfalls sehe ich das.
Und natürlich bekomme auch ich immer wieder Alkohol angeboten, aber ich kann mit diesem NEIN dazu umgehen und es fällt mir auch nicht schwer.
Und Erklärungen (ich habe mein Qantum fürsd Leben schon gehabt)gebe ich ab wenn ich mag. Zumeist sage ich, ich trinke keinen Alkohol und deshalb sehe ich mich nicht gezwungen das erklären zu müssen, das ist einfach so zu akzeptieren.
Übrigens stelle ich in den letzten Jahren fest daß es immer mehr Menschen gibt die keinen Alkohol trinken. Sogar bei jedem Empfang ist es inzwischen üblich daß genausoviele Gläser Orangensaft angeboten werden wie Sekt.
Ich wollte Dich in keinster Weise angreifen, Waschbär.
Nur wenn jemand so wie Du das Oktoberfest madig macht und Andere verantwortlich wenn sie einen Alkohol anbieten so kann ich das einfach nicht unwiedersprochen lassen.
Saufen tut der Alkoholiker selbst, niemand ist daran schuld, weder das Oktoberfest noch die Kumpel die einen ein Bier aufdrängen wollen.
ZitatGepostet von Margot [Gast] was hast Du gegen das Oktoberfest mit Blasmusik?
Und ich sitze auch gerne des Sommers in Gaststätten die einen Garten zu bieten haben, wo man essen und trinken kann. Deshalb muß ich doch um Biergärten keinen Boben machen, oder?
Und wenn Du schreibst daß Du Freunde verloren hast weil Du mit ihnen nichtmehr mittrinkst-----bist Du sicher daß das Freunde wahren wenn sie Dich nur auf Deine Trinkgewohnheiten reduzieren---?
Meine Einwände gegen die Wies´n hab ich ja schon beschrieben....und bei Blas- und Volksmusik wird´s mir ganz einfach nur schlecht!
Und wenn Du - ich muß es mal wieder erwähnen - meine Beiträge auch VOLLSTÄNDIG lesen würdest, wüßtest Du, daß ich AUCH weiterhin gerne in die Biergärten gehe.
Und wegen den Freunden: Wie schon im vorherigen post kurz angemerkt, waren das gar keine Alkis, und sie wußten auch von mir nichts...ich hatte bloß gegen die (in diesem Fall "bayrische" ) Gemütlichkeit verstossen.....
Trag Dir Sorge! (Apropos, wo ist Zitrin abgeblieben?)