gestern um 17.13 Uhr badest du in Beck`s alkoholfrei? und um 23.32 Uhr biste darin ersoffen, dank Nachglühen vom Vortag, wobei dich deine aufsteigenden Verballuftblasen zwischendurch, bei deinen kläglichen Schwimmversuchen im Alkoholtümpel immer tiefer reingezogen haben.....
Oh was bin ich so froh, dass ich im Alkmeer nicht mehr plantschen muss. Schade, dass die bleiernen Enten nicht auf die Schwimmlehrer an Board hören und lieber erhobenen Hauptes ihren Untergang erleben wollen. Das ist geradezu süchtiger Mut - aber ich bin lieber ein weiser Feigling.
dein Text bezieht sich zwar nicht auf mich, aber da Andy teilweise auch meine Argumente, Texte verwendet, möchte ich da auch mal drauf antworten. Ich finds auch wichtig hier zu bemerken, das deine Antwort eine der wenigen war, welche man hier auf dem Forum nur noch selten liest: Ohne Überheblichkeit, ohne Sticheleien, ohne Arroganz und trotzdem mit genug Informationsgehalt.
> du schreibst: Die NATUR hat nicht vorgesehen, das sich > ein Organismus namens Mensch Drogen in Form von Alkohol, > Nikotin, Heroin oder sonst was antut.
So seh ich das auch, Andy.
> Seit es Geschichtsschreibung -sei es mündlich überliefert > oder schriftlich- gibt wird von der Kombination > Mensch/Droge erzählt und berichtet. Ist der Mensch also > von Natur aus unnatürlich? Oder ist es ganz einfach so, > dass ein gewisser Prozentsatz süchtig wird und der Rest > mit Drogen relativ einfach umgehen kann?
Also, Sucht an sich ist sicher so alt wie die Menschheit. Aber, sie ist ganz sicher kein normales Verhalten. Das Menschen Opfer von Sucht werden, liegt an ihrer Lernfähigkeit. Die gleiche Lernfähigkeit ist es, die es uns ermöglicht, eine Droge zu entziehen. Sucht ist ganz klar unnatürlich. Hätte es die Natur vorgesehen, könnten wir Alkohol besser verdauen und es hätte keine Giftwirkung für uns. Wäre Alkoholsucht etwas natürliches, hätte sich die Evolution zu dem Thema was ausgedacht.
> Du schreibst: Es ist nicht NORMAL DROGEN zu nehmen. > Dann geh mal in ein Restaurant und sage jedem, der ein > Glas Wein oder Bier zum Essen trinkt: "Ey du, du bist > doch nicht normal". Das kann's ja wohl nicht sein (s.o.).
Also fakt ist doch, das Alkohol eine krassere Droge ist als so manche illegale Droge. Die Tatsache das es normal ist, im Restaurant ein Glas Wein oder Bier zu trinken, liegt daran, weil es gesellschaftlich akzeptiert ist, das ist alles. Würde Alkohol den Folgen entsprechend als "richtige" Droge behandelt werden, würde man dafür im Knast landen. Insofern ist es eben NICHT normal, wenn jemand sein Glas Wein trinkt. Ist es normal, wenn man stattdessen erstmal was rauchen würde? Natürlich nicht, obwohl es vermutlich gesünder wäre, als Alkohol zu sich zu nehmen!
Ich persönlich habe kein Problem damit, wenn ich darauf angesprochen werde, jemanden zu sagen:"Hey, dein Glas was du da trinkst, enthält ein starkes Nervengift. Es ist in der Lage, fast alle deine Organe zu schädigen. Bist du dir sicher?"
> Du schreibst: "aber den Kampf den ich gegen Teufel > Alkohol führe gewinne ich immer." > Wieso Teufel? gruebel
Teufel deshalb, weil Alkohol mein Feind ist. Ich brauch ein Feindbild.
> Du schreibst: "Da kämpf ich doch lieber, zieh daraus > meine Kraft, anstatt irgendwas von Kapitulation zu reden" > Was für eine Verschwendung an Kraft und Energie. Wieso > investierst du nicht in ein Leben ohne Alk? Wieso gegen > Alk und nicht für Trockenheit? Und um die Frage gleich zu > beantworten: nein, das ist nicht dasselbe.
Also erstmal sehe ich nicht, wie ich kapitulieren könnte. Feind Alkohol wartet wirklich überall auf mich. Ob beim Einkaufen, im Beruf, in Gesellschaft... Wenn ich aufgebe, konfrontiert er mich an allen möglichen Stellen.
Ich hab aber mittlerweile Zweifel, ob wir nicht einfach das selbe unter Kapitulation sehen, was ich als Kampf sehe, oder ob es nicht ein ein großes Missverständnis ist. Ich gehe z.B. oft so vor: "Du trinkst ja sowieso nichts." An dieser Stelle hab ich von vornherein verhindert das es zu einem Kampf kommt. Kapitulation? Weiss net. Prävention.
Andere Vorgehensweisen sind durchaus als Kampf zu betrachten: "Warum willst du jetzt was trinken? Unlogisch, morgen würde es dir nur schlecht gehen!" Zack, ich hab gewonnen, und morgen geht es mir gut. Am nächsten Morgen denk ich mir dann "Super, das du es nicht gemacht hast, denk dran wie es dir jetzt gehen würde.".
Ich glaub oftmals ist es nur eine Frage der Auffassung, ob ich nun Kapituliere oder Kämpfe. Ich jedenfalls bin bereit mein Leben lang zu kämpfen. Das liegt wohl daran, weil ich darin keine große Belastung oder Herausforderung sehe.
ZitatTeufel deshalb, weil Alkohol mein Feind ist. Ich brauch ein Feindbild.
@stormi,
siehste und da ist der Unterschied zwischen deinem Kampf und meiner kapitulation. Tommie hat es schon richtig ausgedrückt, er hat nämlich nicht gesagt das Sucht überliefert ist sondern der Umgang des menschen mit Drogen. Der Größte teil der Menschheit kann damit Umgehen und ein kleiner Teil eben nicht.Und da dieser kleine Teil seinen Genuss von Drogen nicht kontrollieren kann ist er krank.
Da kann aber die Droge, oder in dieser Sache konkret der Alkohol, nicht dafür. Wer für sich erkannt hat das er den Umgang mit Alkohol nicht kontrollieren kann der sollte dies einsehen und die Flasche stehen lassen. Ich hab´s jetzt in zei Threads von Andy schon geschrieben. Du musst die Flasche erst aufmachen und in dich reinschütten. Der Alkohol allein kann dir nichts tun.
Du machst dich kaputt- Nicht der Alkohol macht mich kaputt oder hat mich kaputtgemacht, wie es viel zu oft aber eben falsch pupliziert und im sprachgebrauch verwendet wird.
du musst gegen dich und deine Einstellung zum Alkohol kämpfen. Gegen den Alkohol kämpfen- das ist der falsche Feind.
Und nochmal mit minitigers Worten zu sagen, kapitulieren tust du meis´t dann wenn du festgestellt hast, das dir der Alk mehr schadet als nützt oder du ihm nichts mehr positives abgewinnen kannst.
Die Schuld frage ist dabei auch wichtig, das du erkennst das du schuld bist und du das zeugs in dich reinschüttest.
Was ihr zwei nämlich die ganze Zeit macht (Andy und du) Ihr schiebt eure Schuld dem Alkohol in die SChuhe. Nach dem Motto: Ich kann ja nix dafür, das "Teufelszeug" ist schuld. Und weil ich nicht mit Alkohol umgehen kann und auch nicht recht davon wegkomme, da soll doch bitteschön der Rest der Welt auch drauf verzichten. und wenn es keinen mehr gibt, da kann ich ja dann auch keinen mehr trinken und mein Problem ist gelöst , oder so.
nun hab ich mir auch mal meine Gedanken gemacht, ob ich kämpfe, oder kapituliere?? Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Ich will einfach nicht mehr. Für mich persönlich reicht das. Wenn ich an meinen letzten Absturz zurückdenke, und an die Dinge die ich da wohl gemacht hab..............dann will ich einfach nicht mehr. Habe absolut keine Lust mehr, mir morgens nach den Aufwachen mühsam den vergangenen Tag in Erinnerung zu rufen. Mich zu schämen, jede Achtung vor mir selbst zu verlieren. Es ist jedenfalls für mich kein Kampf, sondern ein ganz starkes Bauchgefühl, welches sofort einsetzt, sobald ich an Alkohol denke. Ein ganz kurzes...."jetzt wäre ein Bier gut"....und sofort fällt mir der gesamte Rest und die Folgen ein, und alles ist verschwunden.
@Andy Ich bin sicher, das du nach wie vor in diesem Forum weiterliest, desshalb möchte ich dir auch noch kurz was schreiben. Die Sache mit positivem Denken, ist sicherlich nicht schlecht, und war auch für mich in vielen Situation schon sehr hilfreich, aber du solltest sie einsetzten, ehe du zu trinken anfängst. Dir immer wieder ein glückliches und alkfreies Leben vorstellen. Und geh einfach einem Schritt langsamer, und setzte dir kleine Ziele, die du dann auch sicherlich erreichen kannst. Tag für Tag. In diesem Sinne, einen guten Start in die neue Woche, Euch Allen Thebe
Hier nochmals der von mir so gelobte bulleye- Satz vom Spieler:
"Nicht die Einsicht in die Sucht hilft uns, sondern nur die Ohnmacht vor der Sucht und die bedingungslose Kapitulation vor eben dieser.... Sucht ist nicht verhandelbar"
war das Ende meines Zitats vor ein paar Tagen und ich denke das ist die Crux!
Die Kapitulation ist dann, eben diesen Fakt anzuerkennen und danach stringend seine Haltung mit draus folgender Handlungsverkettung auszurichten...
Zuvor ist das dieses : ein TrinkerIn sein, ohne zu trinken- aber im Kopf und Denken noch lange nicht "trocken"/abstinent bzw. nicht von der Einladung/den Fallstricken/den Zwang, in die "alten Strukturen" wieder einzusteigen, gelöst und da wirklich auch befreit von zu sein...
Das dauert sicherlich bei jedem unterschiedlich lang...
Abstinenz hat ja auch bissel was schon im Wort selber von Abstand- Distanz ... Kapitulation klingt im ersten Moment seltsam, da haste wohl recht Stormy... aber meint doch eher, aus der Tretmühle des "gegen immer die gleichen Sucht-Kreisläufe" anzukämpfen auszusteigen- zu scheitern in dem Sinne auch, dass der persönliche Umgang mit Alkohol nicht funktioniert ohne Missbrauch, ohne Schaden an Leib und Seele und Beziehungsnetz.
Ist ein Gefühl von ganz tiefer Ruhe, dieser Moment und das sich daran erinnern ebenso, wenn man das schnallt- so jedenfalls meine Erfahrung als Co, weil da gilt da auch! Hier wäre ein Satz: du bist nur für dein Leben verantwortlich und kannst niemanden "retten"- Du benutzt den Menschen auf eine dir (ihn) selber schadende Art und Weise, wie du dich an ihn bindest, um dir selber nicht begegnen zu müssen und deine eigenen Probs und Fragen zu lösen und zu beantworten...- oder so mal verkürzt bzw. sehr verallgemeinert.
Im "aufgeben"/kapitulieren steckt für mich aber diese Haltungsänderung drin, die letztes dann ermöglicht- welchen Namen das nun trägt, ist schnurzi!
Die Metapher "Kampf" denke ich ist einfach zu "bindend", weil beim Kämpfen auch das "schwach sein" im Grunde mit drin steckt irgendwie- dass wäre in dieser Denkrichtung schon der "Rückfall in die alten Suchtzirkel"/ Co-Verhaltensstrukturen + -wahrnehmungen + -glaubenssätze...
Wenn ich mir hingegen sage: ich habe da aufgegeben- die Sucht ist der Sieger und ich kämpfe nicht mehr, sondern mache den Schritt zur Seite... *hands up* , dann ist das eine andere Stärke und ein anderer Stand finde ich! Mein Scheitern als mein Sieg sozusagen- meine Kapitulation als Ende des Krieges Verständlich?
Beiden gleich ist auf jeden Fall finde ich dieser Satz: Halte dich selber aus ! (nüchtern/nicht als Co-Subjekt)
Das wünsche ich Euch allen- das ihr Euch selber gut aushaltet und wenn nicht gut, dann jeden Tag "suchtfrei" bissel besser und motivierender!
Gruss Eure Sabine, grinsend an Ben - glücklich verheiratet *zwinker an Herrn Bremser für den netten Beitrag*
Ramona hat ja schon viele grundsätzliche Gedanken geschrieben. Trotzdem noch mal :
Der Alkohol kann nichts dafür, dass du trinkst. Deshalb macht es auch keinen Sinn, gegen den Alkohol zu kämpfen.
Wenn du trinkst, dann nur weil du es so willst.
Wenn du also gegen etwas kämpfen willst, so müsstest du ja gegen dich selbst kämpfen, denn deine Sucht ist ein Teil deiner Persönlichkeit. Was glaubst du, wie lange würdest du das durchhalten ? Dein Feindbild bist du ja dann selber ! Wie willst du so Vertrauen in dich aufbauen, wie willst du so lernen, dich selbst zu akzeptieren ? Wie wäre es als Abwechselung mal damit, für etwas zu kämpfen, statt ständig mit dem Kopf gegen die Wand zu laufen, dafür zu kämpfen, dass eine Tür in diese Wand kommt, dafür zu kämpfen, hinter dieser Wand die ganzen neuen Wege kennenzulernen ? Und als Abschlussfrage: Hätte es diese Kommunikation gegeben, wenn du nichts gehabt hättest, gegen das du kämpfen konntest ? Heute mal gar nicht pieksend
vielen Dank für eure Antworten. Ihr habt schon recht mit dem was ihr sagt, ich darf eigentlich nicht gegen mich selbst kämpfen. Ich werd mal mein Verhalten überprüfen, und versuche herauszufinden, wie es klappen könnte ohne Kampf.
auch ich habe jahrelang "gekämpft". Ich wollte die Sucht besiegen. Auch ich mußte leider feststellen, dass ich diese niemals besiegen kann. Dieses Umdenken kam mir aber erst nach meinem letzten Rückfall. Selbst während meiner Therapie wollte ich immer noch stärker sein als meine Sucht.
Ich, der immer alles im Griff haben muß.
Während ich gekämpft habe dachte ich ich könnte die Sucht besiegen. Hätte ich die Sucht besiegt könnte ich kontrolliert Trinken. Könnte ich kontrolliert trinken wäre ich nicht süchtig.
Da ich aber nicht kontrolliert Trinken kann sollte ich da wieder zu kämpfen anfangen ?
Mittlerweile denk ich mir: Ich hab meine Sucht, muß diese aber nicht mehr füttern. Sie kann mich mal, ich will mich gar nicht mehr mit Ihr anlegen. Und mit wem ich mich nicht anlege, mit dem muß ich auch nicht kämpfen.
Guten Morgen Kapitulation finde ich nicht schlecht. Ich für mich betrachte es als Loslassen. Nicht nur beim Alkohol. Es gibt so viele Dinge oder Vorstellungen im Leben wo ich mich dran klammern kann obwohl ich weiß ,dass ich sie nicht ändern kann und mir damit überhaupt nicht gut tue. Meistens sind es Beziehungen egal ob zu einem Partner, Arbeit oder auch die Vorstellung mit Alkohol umgehen zu können. Wenn ich fühle, dass ich mich an was klammere was sowieso nicht mehr funktioniert, mache ich mir nur das Leben schwer. Ich habe schon vor einiger Zeit die Vorstellung aufgegeben, dass ich mit Alkohol eine funktionierende Beziehung haben kann (auch wenn mir das manchmal (noch) misslingt). Ich habe von dieser Vorstellung losgelassen. Früher habe ich immer dagegen angekämpft. Ich habe jedenfalls die Erfahrung gemacht, dass es besser ist, Dinge die ich nicht ändern kann zu akzeptieren wie sie sind. Mir bringt das eine innere Ruhe, die ich nicht missen möchte. Die Rückfälle, die ich hatte sind Dinge die ich ändern kann.
irgendwie scheint es mir, als ob diese Diskussion Kämpfen/Kapitulieren rein theoretisch ist... Wenn ich mich VORHER mit einer Vorgehensweise auszustatten versuche und DANN anfange zu handeln....ist das nicht bloss eine Angleichung an ein Schema ? Ein Wegweiser hat keinen Sinn, wenn man davorsteht, ihn immer wieder liest und sich über die richtige Handlungsweise streitet...man muss auch LOSGEHEN !!
Mich erinnert das an die Pointe, wo ein Psychotherapeut zum Klienten sagt: "...und vor allen Dingen sollten Sie spontan sein!" - worauf der Klient sagt:"...also gut, dann fang' ich jetzt an....!"
Wie ist es denn im alltäglichen Leben wenn Herausforderungen auf einen zukommen ? Überlegt man dann erst, ob man kämpfen soll, darf ich nicht oder will ich nicht oder brauch ich nicht ? Hat man in dem Augenblick eine WAHL ? Oder spielt sich alles wieder im Kopf ab ? Jede Herausforderung ist immer neu; die richtige Handlungsweise sollte sich aus der unmittelbaren Wahrnehmung ergeben. Ein vorgefertigtes Konzept kann da recht hinderlich sein. Wenn ich noch über Kapitulation nachdenke, habe ich diese überhaupt nicht realisiert und werde so auch nicht dazu kommen. Man kann nicht kapitulieren 'wollen', das widerspricht sich !
Bei mir war's jedenfalls so, daß ich aufgehört habe zu saufen ohne irgendein Schema.Es kommt nicht aussschliesslich darauf an, ob man zum Zeitpunkt des ABSPRUNGES die perfekte Strategie in der Tasche hat.Denn in der darauffolgenden Zeit wird sowieso das an die Oberfläche kommen, was bewältigt werden will. Zeit genug, um dann in sich reinzuhören und dazuzulernen. Die Ansichten, welche ich ganz zu Beginn meiner Abstinenz hatte haben sich bis heute laufend geändert, denn das Lernen geht immer weiter.
Man hat dann den Kopf (alk)frei, um an sich zu arbeiten, da werden noch viele Kursänderungen anfallen, vergangene Konzepte erweisen sich vielleicht als unbrauchbar, wer weiß.. Das Verlangen nach EINER absoluten Vorgehensweise ist das Verlangen nach einer sicheren Garantie. Die gibt's aber net.
Hi Randolf, natürlich ist das eine theoretische Diskussion. Sinn und Zweck der Diskussion ist, so denke ich, das lösen festgefahrener Denkweisen und das aufzeigen von Alternativen. Was aus diesen Möglichkeiten wann übernommen oder ausprobiert werden kann muss jeder Betroffene für sich herausfinden. Wichtig finde ich halt, dass dann bei Problemen nicht mehr nur das " Ich habe versagt " sondern auch ein " ich kann es ja auch mal anders probieren " als Alternative bekannt ist. Also ich wusste immer nur, dass ich was verkehrt mache, auf die Idee umzudenken bin ich lange Zeit nicht gekommen.