Ja Randolf, das ist ja sogar praktisch so. Und dann hilft es zu wissen ,das du noch einen anderen Schlüssel für eine andere Tür besitzt. Sonst bleibst du immer vor der einen Tür stehen und rufst lasst mich raus !
hi Patricia, meintest du: Als ich an dem Problem zu scheitern drohte, entschloss ich mich zur Aufgabe. Die konnte ich dann lösen! War von Richard Bargel. grüßli, Max
hi, "Da kämpf ich doch lieber, zieh daraus meine Kraft, anstatt irgendwas von Kapitulation zu reden" Mal was ganz praktisches dazu: genauso hatte ich meine letzten Jahre gekämpft, denn ich war doch für mich selber verantwortlich!! Ist doch richtig!? Bis ich aber merkte dass ich gar nicht mehr in der Lage war zu kämpfen, und zwar im Sinne von: wozu denn das alles, hat ja sowieso keinen Zweck, stört aber auch nicht weiter. Ich hatte mich selber total isoliert, inmitten vieler Menschen. Ich saß da, und es war völlig scheißegal. Genau da erlitt? erlebte?? erfuhr?? raffte mich positiv?? das echt heulende Elend - graulila und ohne jede Kontur - und die Zeit blieb stehen. Es gab keinen Zusammenhang mehr zu noch vor 5 Minuten und ebenso keinen Zusammenhang auf ja worauf eigentlich, und wozu? Da brach ich psychisch? seelisch? zusammen, schaffte es bis zur Gruppe, blicklos und absolut fertig auf den Reifen. Und "die Gruppe" wusste sofort: nun issEr soweit! , nahmen mich mit bis zur Ernüchterung (weil ich sonst nicht hätte für mich alleine sorgen können, d.h. ich hätte mir neuen Stoff besorgt). Und genau ab Ernüchterung, die etwa volle 2 Tage dauerte, trinke ich nichts mehr. Trotz ein paar Krisen, Und ich bin sehr froh darüber, dass ich nach etwa 4 Monaten (120 Tage?!) meine Nachentwicklung beginnen konnte, ohne jede Eitelkeit und ohne jede Schuldzuweisung, und für viele Jahre konstant. Ich hätte zuvor niemals gedacht, dass ich so sehr konstant sein könnte und auch wie durchgreifend positiv das ist, von mir für mich selber. Aber die meisten, die ich in den vielen Jahren " Gruppe" kannte, erlitten dann "leider, wie konnte das bloß passieren", einen Rückfall, und viel zu viele soffen dann "auf Abriß". Herzversagen steht da meistens auf dem Totenschein. S0, das war meine praktische Erfahrung dazu. ich grüße euch, Max
Gratulation Max, Dein Bericht sprüht vor positiven Denken. Habe ich schön öfter bei deinen Posts gemerkt und lese sie deshalb sehr gerne. Wie hast du das nur geschafft mit 1415 Posts und jetzt (erst) 120 Tagen alkoholfrei? Warst du auch noch lange nass?
Wenn’s mir nur auch wieder so gut ginge. Kriege es nicht mehr auf die Reihe. Komme nicht mehr runter von dem Stoff. Bin bei der Arbeit und halte mich mit bis jetzt 3 Bieren irgendwie ruhig. Wenn Kundschaft kommt nehme ich einen Fisherment (Oh Graus) Wann, verdammt wann, mach ich wieder den Absprung? Ich jammer mich selbst zu und verschiebe es wieder von Wochenende zu Wochenende. Entschuldigung, dass ich euch zumülle. Bin selbst schuld und träume von „einfachen“ Lösungen, die es nicht geben wird. LG
Ich weiß Pat, aber ich kann jetzt nicht. Die halbe Belegschaft ist krank.
Ich weiß, ist alles keine Ausrede und ich editier es lieber, weil es nicht zur Diskussion stehen darf. Ich muss eine andere Lösung finden. Boardunterstützung wäre lieb.
hi Andy, ich zitiere mich jetzt selber " . . ohne jede Schuldzuweisung, und für viele Jahre konstant" Die erwähnten 4 Monate bezogen sich auf die ersten Schritte, also bloß weg vom Sprit. Und dann kamen viele Jahre, das hast du etwas fälschlich gelesen. Ich bin schon über 8000 Tage trocken, das sind so etwa 22 Jahre. Aber immer mit Gruppenbesuch, eine habe ich selbst mit gegründet. Und erscheinen war ungeschriebenes Gesetz, denn in die Kneipe hätte ich es ja auch in jedem Fall geschafft. Entschuldige, aber ich war jetzt 2 Wochen nicht im Bord, und daher habe ich nicht deine spezielle Geschichte gelesen. Aber loslassen musst du, sonst geht es nicht. Und ohne Hilfe geht es denke auch nicht (bzw. äußerst selten, Erfahrung von vielen Jahren). Und weshalb willst du dir denn nicht Hilfe suchen, da geht es doch leichter. Und du musst überhaupt nicht alles glauben, aber sorgfältig sortieren was sie dir so anbieten. Jammern nützt nichts, aber eigenes sortieren führt dann doch zum Ziel, eh. ich grüße dich, Max
Hallo MarKus Bei uns gibt es keine AA's Aber einen offenen "Noname" Kreis. Heute Abend wäre eine Gruppe zum Kennenlernen. Müsste aber 30 km Auto fahren. Zu gefährlich und Zug kann ich vergessen. Sch... Provinz. Außerdem brächte das eh nichts, wenn ich mich jetzt da bedüdelt dazu zu setze.
Hallo Andy, da bist du ja wieder. Alles Gute für die nächsten Schritte, ich wünsche dir, dass du den Absprung bald wieder schaffst. Viele Grüße die Klabauterin
Du wirst alleine nicht mehr nüchtern. Da muss dein Arzt mit ran. Stationäre Entgiftung lehnst du ja immer wieder konsequent ab. Ich habe hier im Forum mal von ambulanter Entgiftung gelesen (also Distraneurin z. B. ohne klinische Aufsicht). Ich weiß leider nicht, wie die Geschichte ausgegangen ist. Poster hat sich nicht mehr gemeldet. Ich selbst halte es für unvertretbar, wird aber wohl gemacht.
Die Hälfte der Belegschaft ist krank? Bedeutet das für dich nicht Doppelbelastung, obwohl du dein eigenes Pensum kaum schaffen kannst (stammt nicht von mir, hat mein Hausarzt mir mal gesagt)?
Angst vor Kündigung bei Krankheit? Sind denn die Kündigungen für die kranke Hälfte der Belegschaft schon raus?
Glaube mir, wenn ich dich unterstützen könnte, ich würde es tun. Es geht aber nicht. Nimm Hilfe an! Wie wäre es mit einem Taxi zur Gruppe? Könnte dich jemand fahren?
Ich überlese nichts. Kündigungen sind natürlich keine raus. Die müsste ich ja selbst schreiben. Doppelbelastung? Naja zum "saufnixen" reichts allemal zwischendrin.
Entzug? Ich bin Spiegeltrinker. Richtig Entzug geht bei mir erst los, wenn ich meinem Körper über 10 Bier am Tag antu. Pegle im Moment aber bei 4-5 rum. Werde dem Rat folgen und irgendwie loslassen und mich entspannen.