Bei uns gibt es keine AA's Aber einen offenen "Noname" Kreis. Heute Abend wäre eine Gruppe zum Kennenlernen. 1Müsste aber 30 km Auto fahren. Zu gefährlich und Zug kann ich vergessen. 2Sch... Provinz. 3Außerdem brächte das eh nichts, wenn ich mich jetzt da bedüdelt dazu zu setze.
Ich muss erst nüchtern werden.
also lies dann die ratschläge oder erfahrungen der anderen alkoholiker erst wenn du wieder nüchtern bist.
-1 du würdest auch 30 km fahren um an alk zu kommen! -2 nicht die provinz ist daran schuld das du säufst! -3 es bringt auch nix wenn du säufst.
kipp heute nochmal alles rein was geht. und morgen kannste ja noch mal versuchen von vorne anzufangen.
p.s.
ich merke gerade das ich mich von so viel unverstand runterziehen lasse. warum tu ich mir das an? überhaupt habe ich in den letzten tagen das gefühl das mir das lesen hier mehr schadet als es nützt. permanent rückfallkandidaten, post´s von betrunkenen,rückfallanalysen a la ..gehört dazu...,rückfälle schön geredet etc..... ich glaube ich brauch wohl mal ne saufnix-pause
ZitatGepostet von apfelsaft ich merke gerade das ich mich von so viel unverstand runterziehen lasse. warum tu ich mir das an? überhaupt habe ich in den letzten tagen das gefühl das mir das lesen hier mehr schadet als es nützt. permanent rückfallkandidaten, post´s von betrunkenen,rückfallanalysen a la ..gehört dazu...,rückfälle schön geredet etc..... ich glaube ich brauch wohl mal ne saufnix-pause
bis die tage
markus
Markus,
nimms Dir nicht so zu Herzen, wenns andere nicht schaffen. Wie Du selbst weißt, kannst Du es nicht ändern also ist es sinnlos wenn du Dich davon runterziehen läßt.
Denk lieber an Dich selbst...na ja und wenn Du ne Pause brauchst dann mach eine. Aber bitte nicht wirklich ne Pause vom "ich sauf nix".
Vielleicht nimmst Du es als Anlaß, Deine Grenzen zu überprüfen. Was hat es denn mit Dir zu tun, was jemand anderes tut?
Diese Krankheit hast Du nun mal auch und es schaffen halt nicht alle. Aber Du warst auch schon am Rumeiern und das haben andere auch überstanden. Wenns Dir damit nicht gut geht, dann denk mal über Deinen Co-Anteil nach
so unrecht hast du da gar nicht....da wird geschrieben wieviel Bier man um vier schon hatt.. ein anderer schreibt wieviel er noch bräuchte um zum Entzug zu kommen und andere sind dann schon Rückfällig und Ratschläge helfen gar nix oder sowieso nix....wird verkehrt gelesen und agressiv oder beleidigt abgetan ich weiss auch nicht mehr was ich helfen soll
Ich war auch Spiegeltrinkerin und kenn das Gefühl wie es ist wenn die Wirkung vom Alk nachlässt.
Habe im Oktober nachdem meine Krankheit mich fast das Leben gekostet hat einen brutalen Schnitt gemacht,von jetzt auf gleich,ohne zu überlegen,ob ich doch besser auf den Tag X warte,wo ich aufhöre. Und das wollte ich Dir damit sagen:hör auf zu warten auf den Tag,wo`s Dir leichter fällt mit der Abstinenz.DER WIRD NÄMLICH NICHT KOMMEN !!! Mein Rat-mach`s wie ich:jetzt,hier und heute,Punkt.
Ich bin dankbar für fast 5 trockene Monate. NIE wieder möchte ich mein altes beschissenes Leben zurück.
Glaub mir,auch Dein Leben hat Dir noch gaaaanz viel zu bieten,wenn Du das Dreckszeug aus dem Hals lässt!!!!!!!
Alles Gute für Dich! Lb.Gr. von Inge,die`s gut mit Dir meint
wie mir scheint, bin ich eine der wenigen verbliebenen Neulinge, die es bis heute ( immerhin fast 7 wochen) geschafft haben, ihr Leben alkfrei neu zu gestalten.
Ihr alle habt mir sehr dabei geholfen, auch wenn ich manches nicht sofort begriffen habe, oder nicht (noch nicht) für mich umsetzten konnte.
Durch Eure vielen Ratschläge, und glaubt mir, ich habe wirklich viel gelesen, helft ihr sicherlich vielen. Nicht alle posten hier, aber es lesen viele auch nur mit. Also bitte lasst nicht nach in Euren Bemühungen Licht in unser manchmal (noch) dunkles Abhängigkeitsloch bringen zu wollen. In diesem Sinne allen einen schönen Abend und Danke Thebe
....ich merke gerade das ich mich von so viel unverstand runterziehen lasse. warum tu ich mir das an?
Dann biste aber auch noch nicht besonders weit?!? Trotzdem, deine Post lese ich immer auch sehr gerne, obwohl du so die verbale Brutalo-Schiene fährst, aber trotzdem immer auf dem Boden bleibst. Erdmann + dir hats geholfen. Was will ich mehr?
Hallo Andy, zunächst freut es mich, dass Du nach Deinem "dramaturgischen" Abgang wieder zurück an Board bist.
Aber verdammt noch mal Andy, es nützt den Lesern und Dir am allerwenigsten, wenn Du in halbbetrunkenem Zustand mitleidheischend beteuerst, es morgen oder vielleicht doch erst am Wochenende oder vielleicht lieber am übernächsten WE wieder versuchst, Deine BESTIE, wie Du sie nennst, zu bekämpfen, denn von Kapitulation willst Du ja nichts wissen. Ich und sehr viele andere haben in einem kürzlichen Thread von Aquaman zum Thema "Hass gegenüber Alkohol" gepostet, dass sie diesen Hass nicht (mehr) empfinden,sondern dieser in Gleichgültigkeit gegenüber Alkohol umgeschlagen ist, eben weil dieser in meinem (und Ihrem) Leben keine (entscheidende) Rolle mehr einnimmt.
Lieber Andy, morgen, am Wochenende oder irgendwann-willst Du bis zum "Nimmerleinstag" warten ????
Wie wär`s mit HEUTE und ohne grossartige Abschiedsfeier von Deiner Bestie?? Alles Liebe! Max (nicht immer einer von der Parkbank)
ZitatFakt ist auch, das man als Neuling - zumindest geht es mir so - nicht "einfach so" hinnehmen (kann), z.B. niemals mehr Alkohol zu trinken. Das sind Sachen, die einen erstmal umhauen. Auch das Argument, was man immer wieder hier liest, "ich habe vor dem Alkohol kapituliert", begreife ich nicht. Ich lebe jedenfalls nicht danach.
.... darf ich mal leise anfragen, wie du jetzt darüber denkst ? Glaubst du jetzt auch noch nicht, das der Alkoholismus nur zum Stillstand kommt, wenn man abstinent lebt ? (Heilen geht nicht ).
Ich war auch mal Neuling und mir war irgendwann mal klar, das ich keinen Alkohol mehr trinken "darf", aus dem "darf" wurde aber recht schnell "ich brauche keinen Alkohol mehr" und damit konnte/kann ich sehr gut leben. Irgendwann hatte die Sauferei auch nichts positives mehr, da fiel der Abschied nicht mehr schwer.
Übrigens empfand ich im nachhinein das jahrelange Trinken als Kampf - und zwar gegen mich selbst - und nicht die Trockenheit heute. Heute fühle ich mich endlich stimmig, so wie ich betrunken zusammenphantasierend immer sein wollte
wenn du mal wieder nüchtern bist, solltest du dir _ernsthaft_ überlegen, was du willst: Entweder weiter Alkoholisches "genießen"/benutzen oder mit dem Trinken aufhören, weil du dich für einen Alkoholiker hältst.
Davon hängt IMHO alles ab..., was du als nächstes tun kannst.
Tag 1 also, denn ich glaube ebenfalls, dass das Leben noch viel zu bieten hat. Vor allem nüchtern. Ich will es ernsthaft wieder versuchen. Und auch von mir noch die Bitte im Sinne von Thebe Zitat an die Altlinge: bitte lasst nicht nach in Euren Bemühungen Licht in unser manchmal (noch) dunkles Abhängigkeitsloch bringen zu wollen.
Bea und du hast Recht, obwohl das Zitat nicht von mir ist, aber ich hab es mal in einen meiner Posts eingebunden, weil es mir gedanklich auch so erging. Verstehe den Heilungsprozess, den ich meine, nicht falsch. Du hast in eben selbst sehr schön beschrieben.
....ich keinen Alkohol mehr trinken "darf", aus dem "darf" wurde aber recht schnell "ich brauche keinen Alkohol mehr" und damit konnte/kann ich sehr gut leben. Irgendwann hatte die Sauferei auch nichts positives mehr, da fiel der Abschied nicht mehr schwer
Also sehe ich das richtig,dass wir nie ganz 100% geheilt sein werden, weil da immer noch dieses „eine Glas“ die Drogensucht ist? Das sehe ich nun ein! Aber ich habe die Hoffnung, dass dieses „Glas“ eines Tages in ganz weite Ferne gerückt sein wird.
Schon wieder zuviel gelabert. Ich will nämlich erstmal richtig nüchtern werden.
LG
Andy
PS: Das mit dem Gast und Nick kommt daher, dass ich im Geschäft eingeloggt war und daheim nicht. Das geht bei mir nicht automatisch. Muss mich dann extra einloggen und
Hi Andy Tja ,dass stimmt...einmal Alkoholiker ,immer Alkoholiker ! Kontrolliert trinken ist augenwischerei.Schnell,sehr schnell ist man nach einiger Zeit der Abstinenz ( wenn man erste Glas nicht stehen läßt)wieder im alten Fahrwasser. Alkoholismus ist nicht heilbar,man kann die Krankheit nur zum Stillstand bringen. Ich wünsche Dir von ganzem Herzen,dass Du es schaffst !!!! Ach noch was...sei mir nicht böse wenn ich das so direkt sage...aber laß auch das Alkfreie Bier,Sekt etc. aus dem Bauch! LG Elia
jo, das ist die frage die ich mir gestern gestellt habe. warum lasse ich mich von den hier beschriebenen rückfällen runterziehen?
es ist in der tat so, daß ich noch nicht sonderlich weit bin, wobei die frage stellt was heisst weit?
im prinzip habe ich grundsätzlich verinnerlicht, daß es mit dem alkohol nicht geht. dennoch kommt ab und an der wunsch aus dieser trockenheit auszubrechen. sich einfach mal betrinken. gut diese gedanken werden dann schnell beseitigt bzw. verschwinden dann von selber. ausgelöst sind sie eben unter anderem durch: na schau der hatte nen rückfall und der und der usw. kannste dir ja auch einen erlauben........??????? - es war schon früher (kindheit) und auch heute so, daß ich immer geschaut habe was machen die anderen....ist auch ein wichtiges thema in meiner therapie.-
nee kann ich eben nicht! ich weiss ja wo es endet.... jo diese brutalo-schiene ist es, die ich für mich brauche, knall hart sagen was sache ist. sorry wenns den einen oder anderen trifft. es spiegelt eben meinen eigenen umgang mit dieser thematik wieder. ich schreibe nicht um andere zu bekehren, sondern ich versuche mich u.a. selber in den arsch zu treten. heisst aber auch nicht, daß mir das wohl von allen insb. den neulingen (bin ja selber noch einer)nicht am herzen liegt. wow
nochmal nur für mich, dieser alkoholismus ist eine richtig scheiss schwere krankheit.