schön das es dir so gut geht (mein ich wirklich so !).
Tu einfach was du eben geschrieben hast, aber zieh dir bitte nich morgen früh gleich noch ein zwei Gläschen, dann wirds nämlich mit Sicherheit nix mit dem "ersten Schritt" in deine Trockenheit und wie gesagt, nur keine Hemmungen wegen der Suchtberatung, is total ok.
Angst darfst du haben PP. Behalte deine Eierstöcke... ich hab' eh zuviel davon Und schreite in kleinen Schritten einfach in die richtige Richtung. Das geht, du wirst sehen. In drei Wochen bist du genau da wo ich jetzt bin. Ich bin auch kein Held.... Morgen werde ich den ganzen Tag an dich denken. Elke
grad hab ich entdeckt, das Andy diesen thread wiederbelebt hat. Ich freu mich wirklich sehr, das du einen neuen Anlauf nehmen willst,Andy.
Ja, ist schon ganz schön lang her. Viele Tage, die ich nun nüchtern und bewusst verbringen darf. Ich bin nicht unbedingt der Typ, der jeden einzelnen Tag zählt, aber es sind wohl so ca. 4 1/2 Monate.
Klar, waren auch schwierige Tage drunter, aber das Gefühl grad diese ohne Freund Alkohol geschafft zu haben ist einfach grossartig. Um nichts in der Welt, möchte ich das nochmal eintauschen. Ich kann daher auch den Wunsch vieler nicht ganz verstehn, kontrolliert trinken zu wollen.
Warum??? Mir gehts ganz ohne besser
Schwierigkeiten machen mir höchsten Situationen oder Ereignisse, wo sich dieser Flaschengeist wieder mal hinterhältig nähert. Ich hab dann das Gefühl, das er mein Gehirn absolut umgeht, und irgendwelche Mechanismen einzusetzen drohen, die ich mit dem Verstand nicht steuern kann.
Dauert aber Gott sei Dank nur wenige Minuten, und kam bisher auch sehr selten vor.
Denen, die jetzt neu anfangen kann ich nur sagen; macht weiter, es lohnt sich. Nehmt Euch das Recht frei zu sein. Frei von Sucht und Zwang.
@PowerPrincess(ich hoffe, ich hab den nick jetzt richtig erinnert) grad deine Beiträge gestern kamen mir doch sehr bekannt vor. Genauso gings mir letztes Jahr auch noch. Heimlich was einkaufen, schnell im Keller verstecken, mit zitternden Händen die erste Flasche öffnen.............zugegeben nach dem ersten Glas gings mir erstmal für ein paar Minuten besser, sowas wie Euphorie hat dann eingesetzt. Aber nicht lange gehalten, und dann war er wieder da der Zwang, es musste mehr und mehr sein. Immer in Angst, entdeckt zu werden. Immer Angst zu wenig Nachschub zu haben usw.
Nein, das bitte nicht mehr. Heute nehm ich mir die Freiheit selbst über mich zu entscheiden. Und wenn der Anfang erstmal gemacht ist, gehts eigentlich von Tag zu Tag besser
so, jetzt genug gelabert Euch allen gute 24Std wünscht die Thebe
vielen Dank für den Support. Heute bin ich aufgwacht mit einem wahnsinns-Schädel. Mein Urlaub ist vorbei und ich müßte eigentlich funktionieren. Ich bin gleich nach dem Aufstehen ans Telefon gestürzt um die Suchberatung anzurufen. Bei mir im Ort war nur der Anrufbeantworter dran, in München habe ich dann eine nette Dame erwischt. Sie meinte ich soll nach 9:00 Uhr nochmals anrufen um einen Termin zu vereinbaren. Die würden mir dann helfen evtl. auch mit einem Krankenhausaufenthalt.
Mir gefällt die Idee mit der ambulanten Beratung besser, ich muß nebenbei einfach Geld verdienen. Ich rufe jetzt gleich an..
Mir gehts beschissen... gibt es irgendwas was ich zu mir nehmen könnte was mir hilft? Ich möchte jedoch auf keinen Fall Tabletten - das habe ich hinter mir..
LG PP
Jemand hat mir eine Mail geschrieben, mein Kopf funktioniert nicht richtig - wo finde ich die priv. Nachrichten ?? -- Danke
da Du ja auch das Spiegeltrinken praktiziert hast,bist Du nun voll auf Entzug. Und das wird im Laufe des Tages nicht besser sondern eher noch schlimmer. Je nach Promillespiegel,den ich bei Dir wegen der 3 Falschen Wein auch ziemlich hoch einschätze,wirste wohl 3-4 Tage daran zu knabbern haben. Und je mehr der Spiegel sinkt,desdo schlimmer wird es.... Du solltest Dir vor Augen führen,daß Du und Deine Hirnzellen im Moment hochgradig vergiftet sind...
Arbeiten in dem Zustand?Da kommt eh' nichts Vernünftiges dabei raus.
Und ausserdem ist es gefährlich,den Alkoholspiegel ohne ärztliche Aufsicht runterzufahren.
Nimm Hilfe an...das ist das Beste,was Du nun tun kannst!
na das sind ja schöne Aussichten...eigentlich kenn ich das ja schon zur Genüge, das Entgiften. Dauert in der Regel 1-2 Tage bei mir. Wenn ich in der Vergangenheit ganz gut war habe ich gleichzeitig auch das Rauchen aufgehört. Dann gings mir schneller besser. Heute schaffe ich das nicht.
Ich würde jetzt wirklich gerne weitertrinken. Darf ich das hier überhaupt sagen?
Habe um 12:00 Uhr einen Termin bei meinem Psychologen. Mal sehen was er sagt. Bin bei ihm schon 2 Jahre, irgendwie komme ich mit ihm nicht weiter. Ich fühle mich von Euch mehr verstanden als vom ihm.
natürlich möchtest Du weitertrinken...das ist normal und nennt sich Sucht.
Und wenn ich was sagen darf....vergiss den Pychologen und sieh zu,daß Du stattdessen zu der Suchtberatung und in's Krankenhaus gehst.
Nix gegen Psychologen...aber mit dieser materie kenen die sich nicht besonders gut aus. Und Deine Lapsen kannste bearbeiten,wenn Du wieder nüchtern bist....an Körper,Geist und Seele...
Du kannst natürlich versuchen allein zu entgiften...aber ich hab den Eindruck,daß Du tatsächlich die Grenze überschritten hast....also tu Dir das nicht an.
ZitatIch würde jetzt wirklich gerne weitertrinken. Darf ich das hier überhaupt sagen?
Natürlich darfst du das hier sagen. Du darfst sogar weitertrinken wenn Du das möchtest.
Du musst hier überhaupt nix, was Du nicht willst. Es ist Dein Leben und nicht das von einem der anderen hier Anwesenden, um das es geht.
Hat den Vorteil daß du tun kannst was Du willst, und den Nachteil daß Du natürlich auch in den -zweifelhaften- Genuss der Wirkung sämtlicher Fehler kommst, die Du machst