Schlecht zu sagen, was mit dem Therapeuten ist, Wuchtbrumme.
Ich bin der Meinung, daß nicht jeder jedem helfen kann. Das hängt immer auch damit zusammen, wer einem denn liegt, und das gilt umgekehrt für den Therapeuten genauso.
Auf der anderen Seite kommt ein guter Teil des Therapierfolgs sicherlich auch daher, daß man selbst sich schon mal auf den Weg macht und sich eingesteht, daß man sich verändern möchte. Das ist oft schon die halbe Miete und wenn dann vielleicht noch wenigstens irgendwas in den nächsten Monaten vom Therapeuten rüberkommt, dann ist das besser wie nix.
Ich an Deiner Stelle würde zumindest versuchen, das so zu sehen, wenn ich schon die Therapie nicht einfach wechseln kann. Mach das beste draus, für Dich selbst.
Genau das habe mir ich gestern Abend noch für mich gedacht. Und auch fest vogenommen, es zu tun
Und so, wie ich dich erlebe , wirst du das auch tun.
Ich könnte mir gut vorstellen, diesen Therapeuten als "Sparringspartner" zu sehen. Wer weiss, welch positive Dinge, da für dich zum Vorschein kommen könnten.
Dass jemand in eine Therapie geht ohne aufgeregt zu sein ist sehr selten. Da wittern die Therapeuten gleich irgendwelche Fallen, Unannehlmichkeiten, Arger o.s. Deshalb sind sie gleich etwas skeptisch. Spiele mit Ball, Stöckchen, Stein u.ä. sind ein beliebtes Mittel um auch die Dauerschweiger zu einer Aussage zu bewegen. Ich persönlich halte zwar wenig davon aber andere Therapeuten lieben diese Spiele. Ich versuch es lieber verbal meine Gruppenmitlieder zum reden zu bekommen. Das ist allerdings die anstrengendere Methode. (für den Gruppenleiter) Anghörige von Suchtkranken dürfen schonauch in eine Therapie wenn es vom Arzt für notwendig erachtet wird. In diesem speziellen Fall stellt sich für mich allerdings die Frage ob da eine gezielte Behandlung bei einem Psychologen nicht sinnvoller wäre. Ein Tausch der Telefonnummern ist in dieser Anfangsphase der Therapie eigentlich unüblich. Normal wäre es wenn die Therapeuten hinterlassen wie sie erreichbar sind. Später können die Tel.Nummern getauscht werden. Das wird dann oft auch schon freiwillig gemacht, weil die Teilnehmer sich auch außerhalb der Gruppe austauschen wollen.
Dass jemand in eine Therapie geht ohne aufgeregt zu sein ist sehr selten. Genauso war es aber. Ich war nur sehr sehr neugierig auf das das Kommende.
Da wittern die Therapeuten gleich irgendwelche Fallen, Unannehlmichkeiten, Arger o.s. Deshalb sind sie gleich etwas skeptisch. aber so schrecklich komm ich doch gar nicht rüber (glaube ich wenigsten :grins2 Nicht das Dir einfällt, mich einfach an unserem Treffpunkt für Mannheim sitzenzulassen --->
Anghörige von Suchtkranken dürfen schonauch in eine Therapie wenn es vom Arzt für notwendig erachtet wird Bei uns nicht. Die dürfen nur noch anrufen und vermelden, wenn der Partner/Angehörige rückfällig werden sollte. Ansonsten ist Paar-Therapie angedacht.
Mit dem Tausch der Telefon-Nummern gebe ich Dir völlig recht. Hört sich 1. vernünftig und 2. logisch an.
Habe ja auch jetzt von verschiedenen Saufnixen gehört, dass diese "Spielchen" dazugehören - dann ist es auch für mich ok so.
Hallo Wuchtbrumme, Habe mir jetzt ml alles so durchgelesen was du für antworten bekommen hast in den letzten Tagen und kann Dir auch nur den Tip geben,ohne Gleich einen Krieg zu starten,frage doch mal deine Therapeuten ob sie die Nasse seite aus dem Lehrbuch kennen oder ob sie wissen was sie da tun.
Bin seit fast 6 WO in einer Tagesklinik undda raten uns die Therapeuten eigentlich davon ab irgentwelche nummern auszutauchen damit wir uns auf uns selber Konzentrieren können.Damit haben sie zwar recht,aber verhindern können sie es auch nicht das wir unter einander füreinander da sind,da wir " Praktisches " wissen haben und uns gegenseitig aus einem Tief holen können wenn es wirklich mal brennt.
LG und viel Spass beim Testen was deine Therapeutern so vertragen können
PETER
PS : Ich wäre gern Mäuschen wenn du die frage nach dem wissen der therapeuten fragst
1. Was mach ich mit einem Therapeuten, der in meinen Augen absolut unglaubwürdig geworden ist?
2. Was mach ich mit einem Therapeuten, der ein totales Problem mit mir hat?
Erstens: Jede Woche (gestern auch wieder) erzählt ein anderes Gruppenmitglied, das es wieder getrunken hat. Grundvoraussetzung für die AT war aber: absolute Abstinenz. Und es widert mich allmählich ganz gehörig an, wie der Therapeut um diese Rückfälle rumeiert. Wie?.....(das kann ich in Worten gar nicht rüberbringen). Das gestrige Gruppenmitglied schwelgt in wunderschönen Erinnerungen, sah das ganze als Belohnung für sich an (1 Fl. Wein). Geht auch noch aus der Sitzung raus, als hätte er seine Sache gut gemacht (Dieser jener hat grad ne LZT hinter sich!). Zweitens: Eine Frau träumt, das sie 2 Gläser Wodka getrunken hat und total erschrocken aufgewacht ist. Kommentar: "Dann wollen sie auch noch trinken". Als ich mich einklinkte, wegen 'des besseren Versehenwollens' seines Kommentares, kam die Abfuhr, dies sei ja nicht mein Traum und gehe mich ja eigentlich gar nichts an
Ich habe weder Lust noch Laune, mich noch mit diesem Mann weiter auseinanderzusetzen. Bin jetzt am überlegen, ob ich über meinen Kostenträger vielleicht an was anderes (keine Ahnung - was :frage3 rankomme. Aber, wo ein Wille, da ein Weg.
Nach meiner 5.ten Sitzung bin dort kein Meter weitergekommen. Hätte ich nicht andere Unterstützung, hätten mich diese "Sitzungen" eher zurückgeworfen. Und das darf einfach nicht sein.
Und ratzfatz, mit dem Geschriebenen gehts schon wieder etwas besser.
hört sich ja nicht gerade gut an was du schreibst...
vielleicht wäre es ganz gut,wenn du mit dem therapeuten ein einzelgespräch vereinbarst...da kannst du ihm dann ganz persönlich einmal schildern was für gefühle er mit seiner art bei dir hervorruft...auch er hat dann die möglichkeit dir seine vorgehensweise näher zu bringen...
Du beschreibst mir genau das Horrerszenario was mich abhält eine Therapie zu machen. Was soll denn ein persönliches Gespräch bringen wenn das Vertrauen und vor allem die Achtung vor der Kompetenz im Arsch ist. Wenn ich sehe daß ein Lehrer über die Mengel oder Fehler Anderer hinwegschaut macht er das bei mir ja auch..ergo :ich lern nichts. Schlimmer noch ! Ich bekomme wohmöglich noch was Falsches installiert. ho ho gerade bei Psychos bin ich ganz sensiebel. ich habe privat schon einige weltenversteher kennengelernt...ho ho Ich würde ja gerne auch irgendwas in diese Richtung unternehmen aber ich weiß gar nicht wo man suchen muß. Gibt es eine Best Off der Therapien oder Therapeuten? Ich mach ja nun gar nichts dergleichen ..nicht mal ne SHG. saufnix sonst nix
wir haben uns ja auch am Samstag lange über Deinen "Therapeuten" unterhalten. Ich denke auch, hier kommst Du nicht weiter. Natürlich sind Therapeuten nicht dazu da, einem nach dem Mund zu reden, aber was der Mensch da abzieht ist ja wohl sinnlos. Wie Du weisst, habe ich ja nur positive Erfahrungen gemacht, anderen geht es ähnlich. Irgendwie hast Du da richtig in den Misthaufen gegriffen.
Bin gerade auf der Arbeit. Ich schau mal in unserem Beratungsführer nach, wer in Deinem Umfeld noch Suchtberatung anbietet und schicke Dir die Adressen per nmail.
Mal ganz geschwind ein paar Sonnenstrahlen aus Baden "rübergeschwuppt".
Ich glaube aber, das meine Erfahrung mit diesem Therapeuten eher die Ausnahme ist. Habe mich ja mit Boardmitgliedern ausgetauscht, die haben genau die gegensätzliche Erfahrung gemacht. Da ist und war alles da, was ich gänzlich vermisse.
Ich werde auch deshalb die ambulante Therapie als solche nicht aburteilen. Sie hat bestimmt schon sehr vielen Menschen geholfen. Aber - mir halt eben nicht - bis jetzt.
Aber immer kann ich (m)eine SHG empfehlen. Sie ist mir eine wirklich große Hilfe.
Malo ich sehe einfach keinen "Sinn" mehr darin, mich mit diesem Menschen noch auszutauschen. Und es stellt sich mir die Frage, die Horn auch gestellt hat:
Bist Du eigentlich für den Therapeuten da oder ist er für Dich da???"
Ne, im Moment hab ich einfach nur "genug" von ihm.