die Einsicht kommt erst, wenn der Leidensdruck nicht mehr auszuhalten ist.
Und bei jedem ist der Leidensdruck anders. Von mir selbst kenne ich es so:
Habe 7 bis 10 Tage durchgesoffen bis ich physisch und psychisch am Ende war.
Es war mir dann "scheißegal" was die in der Entgiftung mit mir machen, Hauptsache, es hört mal auf, diese ewige "auf und ab meiner Gefühle". Euphorie und Tagendrang - Depression und Traurigkeit - Schlafbedürfnis, das nicht gestillt wurde - usw. Und das 20 mal am Tag. Hatte immer wieder das Gefühl gleich "verrückt" zu werden und anschließend in der Klapse zu landen. Ruhig gestellt und nicht mehr für voll genommen zu werden.
ALSO: lieber Entgiftung im Krankenhaus - selbst bestimmt.
Liebe mutige, gib dir einen Ruck und versuche es wenigstens. Wenn es für dich nicht auszuhalten ist, kannst du jederzeit auf eigenen Willen wieder die Klinik verlassen, nach Hause fahren und weitersaufen...
Hallo Mutige, Angst vorm Tottrinken ist ziemlich nutzlos. Meine Erkenntnis von gestern...wenn mir etwas nicht gefällt, liegt es nicht an der Sache / dem anderen / der Situation, sondern lediglich an meinem Empfinden. Verantwortlich für mein Empfinden ist nur das eigene Ego, ich selbst – daran kann man arbeiten.
Mach 2016 zu Deinem Jahr, lach über dich selbst, schmeiß Dein Geld für wichtigeres als Alkohol raus.
....man!, bin jetzt auch schon vier Jahre hier und der Weg ist zum Ziel geworden.