nun ist es definitiv sicher...ein langer und prägender abschnitt meines lebens wird zu ende gehen...was darauf folgt wird zumindest beruflich eine wende um die längsachse sein...und ich freu mich tierisch drauf...
aber...wie ging es eigentlich los????
meine kindheit war nicht gerade das,was man glücklich nennen kann...sie war geprägt durch einen saufenden gewalttätigen vater...von früher kindheit an wurde ich in die pflicht genommen...meine mutter verdiente als kellnerin den lebensunterhalt für die familie und ich musste auf meinen kleinen bruder aufpassen damit mein vater seine kneipenrunde drehen konnte...
oft lag ich abends noch wach im bett und war in banger erwartung mit was für einer laune er nach hause kommt...würde er sich wie so oft mit meiner mutter streiten,was dann mit schlägen für sie enden konnte...oder findet er einen grund mich wegen irgend eines kinderstreiches aus dem bett zu holen und durch die wohnung zu prügeln...mit etwas glück war er so besoffen,dass er sich nur noch auf das sofa setzen konnte und dann einschlief...
dieses muster zog sich durch meine gesamte kindheit und es gipfelte unter anderem darin,dass ich als ca.10-11jähriger meinen vater mit einem brotmesser bedrohte um meine mutter vor seinen schlägen zu schützen...das war auch das einzige mal,dass er seine weiche seite zeigte...er fing an zu weinen und ließ von ihr ab...
als ich 14jahre alt wurde zogen meine eltern mit uns in eine größere wohnung in der ich als zimmer eine ehemalige bodenkammer bezog...diese war zwei etagen über der wohnung gelegen,und ich hatte endlich mein eigenes reich... ich zog mich dann auch immer mehr aus der familie zuück und hielt mich hauptsächlich in meinem zimmer oder außer haus bei meinen freunden auf...
in dieser zeit trank ich dann mein erstes bier und rauchte den ersten joint... die suchtmittel hielten direkten einzug in mein eigenes handeln und es sollte über 30 jahre dauern bevor ich sie wieder aus meinem leben verbannen konnte...
damals,anfang der 70er fing mein berufsleben als schlosserlehrling auf der flensburger werft an...zu der zeit war bedingt durch die 68er-generation politisch einiges am kochen im lande...angepasst sein war nicht mehr angesagt...wer sich nicht wehrt lebt verkehrt...das wurde auch mein lebensmotto...von zu hause kannte ich das ja nicht...aber jetzt in der gemein- schaft war ich stark und meinte was erreichen zu können...
also dauerte es nicht lange und ich wurde mitglied der gewerkschaft und engagierte mich außerdem in der linken szene...wiederstand leisten konnte man gegen vieles...ob nun der §218 oder die anti-atomkraftbewegeung immer volle elle dagegen...drogen und alkohol gehörten fast immer und überall dazu... schließlich machten das alle...und von zu hause kannte ich das ja auch nicht anders...zumindest was den alkohol betrifft...
gleich nach meinem 18 geburtstag zog ich zu hause aus und mit meiner freundin zusammen...sollte mein vater doch saufen wie er wollte...mich hatte er nun nicht mehr unter seiner fuchtel...
ich kaufte mir ein motorrad und lernte dadurch jede menge neuer leute kennen...das wilde bikerleben begann und das war party ohne ende...es gab schon damals kaum eine woche in der ich nichts getrunken und/oder geraucht habe...breit sein in irgendeiner form war sozusagen normal...
mit 22jahren war es das erste mal,dass mein vater etwas für mich getan hat... er arbeitete inzwischen auf auslandsmontage und dort wurde ein job frei...durch beziehungen schaffte er es mich für diesen job zu vermitteln... nach und nach wurde der personalbedarf immer größer und ich konnte so noch für drei meiner freunde eine stelle besorgen...wir bezogen in der von der firma zur verfügung gestellten villa zusammen ein zimmer...so konnten wir in der freizeit das machen was wir von zu hause gewohnt waren...kiffen und saufen...alkohol gab es im damals noch sozialistischen algerien für unseren verdienst verhältnismäßig billig zu kaufen...und über kontakte zu einheimischen bekamen wir das dope fast geschenkt...
bevor ich ostern 82 wieder nach flensburg zurück kam war mein vater schon 5monate zu hause...er war wegen wiederholter fehlzeit durch seine sauferei entlassen worden und flog zurück...meine mutter hatte während seines auslands- aufenthaltes den führerschein gemacht und sich ein auto gekauft...sie hatte durch die abwesenheit ihres mannes gelernt,dass alles besser ist ohne einen saufenden ehemann ertragen zu müssen...so dauerte es dann auch nicht lange und meine eltern wurden geschieden...
ich richtete mir mit neuer freundin von meinem verdienten geld eine neue wohnung ein und kaufte mir erst mal ein neues moped...ein jahr machte ich nichts anderes als abzufeiern und rumhängen mit den freunden vom motorradclub...bis das geld rumgebracht war und ich mir wieder einen job suchen musste...ich hatte glück und fand wieder durch beziehungen arbeit auf montage quer durch norddeutschland...
auch hier setzte sich mein alkoholmissbrauch fort...an den abenden mit den kollegen in der pension stand fast immer eine flasche auf dem tisch... wenn ich am wochenende zu hause war konnte ich meinen konsum einigermaßen im zaum halten,so dass ich keinen stress mit meiner freundin bekam...einmal in dieser zeit schaffte ich es sogar ½ jahr gar nichts zu trinken...
das kam wohl hauptsächlich durch eine vorübergehende auszeit in der beziehung, aber auch dadurch,dass ich durch einen anruf der polizei erfuhr,dass mein vater mit einem krampfanfall auf offener strasse zusammen gebrochen war...ich besuchte ihn im krankenhaus und er sagte mir nur,dass er so schnell wie möglich wieder nach hause wollte...er wurde auf eigenen wunsch entlassen und kaum war er zu hause soff er erst mal drei tage durch...dann, von heute auf morgen trank er keinen tropfen alkohol mehr...es begannen die jahre, in denen ich das erste mal ein normales wenn auch nicht inniges verhältnis zu meinem vater haben konnte...
ende 88 bot sich die gelegenheit endlich einen gut bezahlten job in flensburg zu ergattern...ich war froh nicht mehr die woche über durch die lande ziehen zu müssen...ich wollte endlich ein normales familienleben mit frau,kind und kegel...
doch da hatte ich wohl sprichwörtlich die rechnung ohne den wirt gemacht...
durch das tägliche zu hause sein fiel meiner freundin natürlich schnell auf,dass ich ziemlich oft mit einer fahne nach hause kam...es gab immer öfter zoff deswegen... als sie ende 89 auch noch ihre eigene kneipe eröffnete und mit mir nicht auch noch ihren besten kunden selbst mitbringen wollte und sich außerdem in ihren automatenaufsteller verliebte ging die beziehung auseinander...
ich suchte mir eine kleine wohnung in der city und eine fast 2-jährige tour durch flensburgs kneipen und betten begann...in dieser zeit verlor ich das erste mal den führerschein...den bekam ich nach einem jahr und bestandener mpu mit viel glück noch einmal wieder erteilt...
1991 kam ich mit meiner heutigen frau zusammen...bezeichnender weise lernte ich sie in der kneipe kennen in der sie jobte um für sich und ihre 2-jährige tochter etwas dazu zu verdienen...diesmal wurde es nicht nur eine kurze bettgeschichte... wir verstanden uns prima und es begann sich zu einer festen beziehung zu entwi- ckeln...in der firma kam ich trotz meines partylebens gut voran und wurde in verantwortlicher stellung an unsere neueste produktionslinie versetzt...auch alte gewerkschaftskontakte lebten wieder auf und so ließ ich mich zur betriebsrats- wahl aufstellen und wurde tatsächlich gleich beim ersten versuch gewählt...
nach 3jahren partnerschaft mit getrennten wohnungen bezogen wir 1994 eine gemeinsame wohnung in einem flensburger vorort… eigentlich waren alle vorraus- setzungen die ich mir für eine glückliche zukunft vorstellte vorhanden…die be- ziehung lief super und mit der tochter hatte sich auch eine enge bindung entwi- ckelt…sie mochte mich sehr gerne…
nur die sich inzwischen über die jahre entwickelte gewohnheit mein bier und schnaps zu konsumieren hatte ich mal wieder überhaupt nicht auf dem zettel… ich trank dann auch nicht nur zum wochenende auf partys oder festivals wo meine frau auch ihr bier trank...sondern mit der zeit auch immer öfter während der woche...das führte jetzt im täglichen zusammen sein natürlich zu streitigkeiten... 1996 war es soweit, dass ich meinen führerschein zum zweiten mal los wurde…mir war damals schon bewusst,dass ich gar nicht erst eine wiedererteilung beantragen brauchte…eine erforderliche mpu würde ich ohne trinkpause sowieso nicht bestehen…und das saufen war mir damals schon wichtiger als wieder fahren zu dürfen...
trotz allem entschieden wir uns 1999 zu heiraten...wie sie mir später einmal sagte, hatte meine frau die hoffnung, dass sich dadurch mein trinkverhalten reduzieren würde…doch das genaue gegenteil war der fall…die sucht entwickelte sich erbarmungslos weiter, und ich konsumierte bald fast täglich mein gebrauchtes pensum…unsere tochter zog sich dadurch immer mehr von mir zurück…doch ich in meiner selbstgebastelten vorstellung meinte sie wäre eben eine eher introvertierte persönlichkeit…von meiner frau kam inzwischen auch immer deutlicher das signal…"unternimm endlich was sonst sind wir bald weg aus deinem leben verschwunden"…
selbst dieser drohende verlust der beiden liebsten menschen die ich hatte brachte mich nicht dazu etwas gegen meine sucht zu unternehmen…sogar der tod meines vaters konnte mich nicht wachrütteln obwohl der alkohol ihn in den tod getrieben hatte... er hatte zu weihnachten 1998 wieder zu trinken angefangen...seine nasse seele,die er nie trocken legte, hatte wieder die oberhand gewonnen...er war in kürzester zeit wieder an dem punkt angelangt wo er aufgehört hatte...alle appelle meinerseits ihn wieder vom suff wegzuholen endeten letztendlich mit rauswürfen aus seiner wohnung...welche ironie des schicksals...ein säufer versuchte den anderen vom stoff abzubringen...
vom ewigen sofahocken und nichts tun auf 180kg angewachsen starb mein vater im mai 2001 an herzversagen...ich sollte noch 11/2 jahre weiter saufen bis bei mir die lichter angingen...
erst der drohende verlust meiner arbeit öffnete mir die augen…von meinem neuen abteilungsleiter wurde ich im september 2002 mit einer fahne erwischt und nach hause geschickt... mir war klar,dass ich dafür eine abmahnung erhalten würde…als ich am nächsten tag schon wieder meinen level erreicht hatte und meine frau mich zur spätschicht fahren wollte kam der eigentliche knackpunkt für mich…sie machte mich auf der fahrt darauf aufmerksam,dass dies wohl nach dem ding vom vortag mein letzter arbeitstag in der firma sein würde…damit hätte meine sucht nicht nur zur bedrohung für unsere existenz geführt…sondern auch meine kleine familie wäre... für mich auf einmal klar vorhersehbar... auseinander gebrochen…
mir fiel es wie schuppen von den augen…jetzt wollte ich endlich etwas gegen diese elendige krankheit unternehmen…wir drehten um und zu hause angekommen meldete ich mich bei meinem vorgesetzten für die nächste zeit ab…ich wollte eine stationäre therapie machen…am nächsten tag führte uns der nächste weg zur suchtberaterin beim gesundheitsamt…ich hatte glück und bekam ein paar tage später einen platz in einer motivationsgruppe im landeskrankenhaus…da meine körperlichen entzugserscheinungen "nur" aus zittern und schweißausbrüchen bestanden,konnte ich es aushalten bis dahin nichts zu trinken und brauchte nicht auf die entgiftungsstation…heute ist mir bewusst wie leichtsinnig ich damals mit meinem leben umgegangen bin…
2 wochen später wurde ich nach hause entlassen...bis zur therapie im november bekam ich die erlaubnis ambulant weiter an der maßnahme teilzunehmen... kaum drausen hatte mich die sucht jedoch wieder im griff...ich begann wieder zu trinken,schaffte es aber mich jeden morgen nüchtern im krankenhaus einzufinden...
am 18 november trank ich meinen letzten flachmann um am nächsten tag meine therapie im fachkrankenhaus nordfriesland in bredstedt nüchtern anzutreten...
schon bei der eingangsuntersuchung wurde mir gesagt,dass ich nicht im haupthaus sondern in einer 2kilometern entfernten nebenstelle untergebacht werden sollte... dort wurden zwar hauptsächlich süchtige spieler therapiert...aber wenn plätze frei waren wurden auch alkoholiker in die gruppe aufgenommen...ich wurde von einem co-therapeuten rüber gefahren und kam gerade rechtzeitig zum mittagessen...so konnte ich erste kontakte zu meinen mitpatienten knüpfen...was ich dann so hörte, ließ mein herz in die unterste ecke meiner hose rutschen...
die gruppe wurde von einem therapeuten betreut,der als oberharte sau einen schon fast legendären ruf besaß...selber alkoholiker, war er dafür bekannt seine patienten knallhart in den keller ihrer seele zu katapultieren...der ließ sich nichts vormachen... heute kann ich nur sagen...er war genau der richtige für mich... er passte wie arsch auf eimer...
schon nach ca. 1-2 wochen hatte er mir klar gemacht,dass der schlüssel für meine sucht der hass auf meinen vater war...nur wenn es mir gelänge zu vergeben... nicht zu vergessen...nur dann werde ich die positive energie spüren die notwendig ist um mich endlich wieder weiter zu entwickeln und persönlich wachsen zu können... um letztendlich ein suchtfreies leben zu leben und darin meine zufriedenheit zu finden...auch meine frau war auf sein anraten hin in sehr engen kontakt mit mir... wir telefonierten jeden tag und ich konnte so mit ihr zusammen alles was mit mir und wie es mir passierte besprechen...außerdem kam sie mich zwei mal die woche besuchen...wir führten lange und sehr tiefgehende gespräche auf unseren spaziergängen durch das nordfriesische plattland...ich glaube zu der zeit haben wir beide ein neues fundament für unsere liebe geschaffen welches nicht so leicht wieder zum einsturz zu bringen ist... wir wurden frei dafür jeder für sich und doch beide zusammen unsere persönlichkeiten wieder wachsen zu lassen…immer mit der gewissheit eines tiefen vertrauens zueinander...
nach 7wochen wurde ich wieder nach hause entlassen...um die ersten trockenen schritte außerhalb der so genannten "käseglocke" abzusichern machte ich noch eine halbjährliche ambulante nachsorgetherapie...hier konnte ich in den wöchentlich stattfindenden gruppensitzungen lernen umzusetzen,wie ich mein handwerkszeug einsetzen mußte um nicht rückfällig zu werden...
mit einem flauen gefühl im magen fing ich nach knapp drei monaten abwesenheit auch wieder an zu arbeiten...was würde mich da wohl erwarten...und was würden die kollegen sagen...scheiß kopfkino was sich da in mir abspielte…
aber pustekuchen...ich wurde von allen ausgesprochen herzlich empfangen...einen hehl machte ich von anfang an nicht aus meiner krankheit...alle die mich offen fragten wo ich so lange war bekamen ohne scham meinerseits die ehrliche antwort.. ich bin alkoholabhängig und habe eine therapie gemacht...damit bin ich bis heute immer gut gefahren und habe nie irgendwelche negativen rückmeldungen bekommen...ganz im gegenteil...viele meinten das hätten sie schon länger gedacht und es ist toll,dass ich das gemacht habe...und der eine oder andere der sich über dieses thema offensichtlich nicht gerne mit mir unterhält sollte mal bei sich selbst näher hingucken... na ja...der bauer erkennt seine schweine halt am gang...
im mai 2003 bekam ich dann die chance,mich für eine frei gewordene stelle als freigestellter betriebsrat zur wahl zu stellen und bekam tatsächlich von den kollegen das vertrauen und wurde gewählt...nun wollte ich endlich viele dinge über die ich im laufe der jahre „gemeckert“ hatte selbst in die hand nehmen und versuchen effektiver die interressen für die kollegen/innen umzusetzen...
das ganze fing dann auch sehr positiv an…in unserer bürogemeinschaft mit drei freigestellten wurde und wird auch heute noch sehr gut und kollegial zusammen gearbeitet…ich wurde aufgrund meiner erfahrungen aus der produktion für mehrere rationalisierungsprojekte als arbeitnehmervertreter eingesetzt…dort gelang es mir auch durch viel verhandlungsgeschick den einen oder anderen arbeitsplatz vor der streichung zu bewahren…
aber wir leben hier oben im norden ja nicht auf einer insel…auch bei uns begann die globalisierung so nach und nach zu greifen…anfang des jahres wurde uns mitgeteilt,dass der dänische konzernchef plant, einen großen teil der produktion in die slowakai zu verlagern…dadurch werden 50% der 1400 mitarbeiter den betrieb verlassen müssen…früher hätte ich mich wohl damit beruhigt,dass mir durch mein betriebs- ratsmandat ja nichts passieren kann…also den weg der am bequemsten wäre…
aber das ist heute nicht mehr mein ding…ich achte schon sehr genau darauf was ich an meiner situation ändern kann wenn ich unzufrieden werde…und das war in den letzten monaten immer mehr der fall…diese reduzierung des menschen auf einen reinen kostenfaktor kotzt mich einfach an…und wenn ich dann… an vorderster front sozusagen…auch noch miterlebe wie menschenverachtend von arroganten "allwissenden" managern mit den leuten umgegangen wird, hab ich für mich nur eine alternative parat…fahrt den karren ruhig weiter an die wand…aber ohne mich…
ich weis,daran werde ich auch mit noch soviel idealismus und hingabe nichts ändern können…also bleibt mir nur entweder meine denke an die freie "unsoziale" marktwirtschaft anzupassen…was für mich überhaupt keine option ist…oder aber mich aus diesem system konsequenter weise abzumelden und etwas zu tun wo ich mich selbst noch wieder finde…und diese chance packe ich jetzt nach reiflicher überlegung und natürlich mit der vollen unterstützung meiner frau beim schopfe…
ich alter sack werde mit 47jahren noch einmal die schulbank drücken und eine ausbildung als "fachkraft zur arbeits-und berufsförderung für menschen mit behinderung" absolvieren…das finanzielle ist durch hilfe einer im sozialplan vorge- schalteten transfergesellschaft und einer ordentlichen abfindungssumme ganz gut planbar…der finanzielle verlust den ich gegenüber meinem heutigen job zu erwarten habe wird von dem plus an seelenfrieden locker wieder ausgeglichen…
der 31.12.05 ist der letzte tag in meinem alten "arbeits" leben…dann fängt ein neuer abschnitt an…und ich freu mich tierisch drauf!!!!!
hätte mir einer zum ende meiner therapie vorraus gesagt wohin sich mein abstinentes leben entwicken wird…ich glaube den hätte ich für total besoffen gehalten…doch wie meinte mein therapeut damals immer bedeutungsvoll...
Dank, für die Offenheit mit der du deine Geschichte erzählt hast.
Respekt, für deinen Mut,deine Entschlossenheit und deine Konsquenz.
Ich wünsche dir privat wie auch beruflich, weiterhin Erfolg und Zufriedenheit. Von
Mein Respekt gilt auch deiner Frau.
Ich weiss es von einigen hier an Board und ich finde es der Erwähnung wert. Wenn ein Partner trocken wird, ist es für Beide ein grosses Stück Arbeit, wieder neu zusammen zu finden und zufrieden , glücklich miteinander zu sein.
Zitathätte mir einer zum ende meiner therapie vorraus gesagt wohin sich mein abstinentes leben entwicken wird…ich glaube den hätte ich für total besoffen gehalten…
Hallo malo,
...so ähnlich kann ich das auch sehen und wundere mich manchmal heute noch, wieso plötzlich fast alles geklappt hat was ich wollte....
jedenfalls Danke für deine Geschichte und alles Gute für deinen neuen beruflichen Weg
Respekt und auch von mir alles Gute für die Zukunft. Bin a bisserl neidisch, weil mir einfach kein Umstieg in meinem hohen Alter mehr gelingen mag. Deswegen umso mehr Freude, wenn es bei anderen klappt.