...der verantwortliche hundehalter morris c., der im eleganten pelzmantel vor gericht erscheint, wird wahrscheinlich mildernde umstände kriegen, wegen der boulevardpresse, die ihn vorverurteilt hat......
ist sogar möglich dass er bedingt kriegt.
HIER ein artikel über pitbulls der etwas andern art, ist ja auch die beste schweizer zeitung.
....übrigens hat der für die ganze hundehetze verantwortliche chefredakteur unserer populärsten boulevardzeitung seit prozessbeginn am montag nun schon 2x freilaufende pitbulls vor kindergärten gesehen, aber anscheinend nur er.....
....ist irgendwie dasselbe laientheater wie das mit eurem henrico...
der verurteilte morris c. hat den gerichtssaal mit einem breiten grinsen verlassen.....
und wie ichs schon mal gesagt habe, mit diesem urteil wird die hauptschuld auf die hunde abgeschoben.
ist das gleiche wie ein raser der ein kind überfährt, weniger knast kriegt weil er einen schnellen bmw fuhr und keinen döschwo.....
so eine farce
(ich hatte übrigens gestern 2 telefone, betreffend "ob wir vom club auch welpen haben die "pepp" hätten_", und was denn eigentlich ein hund kostet, da sie sich überlegen auch so einen schönen "kampfhund" zuzulegen)
ich möchte an dieser stelle noch einmal betonen dass "kampfhund" keine rassebezeichnung ist, sondern ein kunstwort der boulevardpresse. jeder hund kommt als "hund" auf die welt und wird bei entsprechender sozialisierung, erziehung und haltung nie auffällig.
ob schäfer, pit, rotti, pudel oder spielers fellpantoffel.
nach seinem momentanem musikgeschmack zu schliessen kann ich mir das gut vorstellen.
es gilt übrigens als erwiesen dass sich aggressivität nicht durch zucht gezielt fördern lässt, sondern immer anerzogen wird. gibt eine doktorarbeit da drüber.
es geht nicht um den wert, sondern um die tatsache dass aufgrund einer medienhetze wegen einiger wenigen tragischen unfällen, die immer auf ein fehlverhalten des hundebesitzers zurückzuführen sind, pauschalisiert wird. ohne grundlage, wie die dissertation zeigt.
ein hund, gleich welcher rasse, ist ein domestiziertes raubtier. dessen muss man sich immer bewusst sein.
die vielfach angeführte enorme beisskraft von pitbulls die ja sage und schreibe mehrere tonnen betragen soll ist ein ein ammenmärchen. es ist physikalisch nicht möglich.
ein pitbull hat weder mehr zähne, noch frisst er seine welpen auf, auch ist die angeborene beisssperre noch vorhanden. ein pitbull ist genetisch auch nicht zu unterscheiden von einem zwergpudel, oder von einem berhardiner, jedenfalls nicht nach dem heutigen stand der wissenschaft.
aufgrund seines gewichts von ca 25-35kg ist er aber wie ein labrador oder ein deutscher schäfer in der lage einem menschen oder anderen lebewesen schwere oder gar tödliche verletzungen zuzufügen.
dieser frau HIER wurde das gesicht von ihrem labbie weggefressen, einem hund also, den viele menschen als DEN hund ansehen.
ein pitbull ist meiner meinung nach der geeignetere familienhund als z.b. der deutsche schäferhund oder ein anderer herdenschutzhund, weil der schutztrieb fehlt. ein pitbull ist, normal sozialisiert und erzogen, überaus freundlich zu menschen und will diesen gefallen.
durch seinen mut ist er kein angstbeisser und kann souveräner mit fremden situationen umgehen, d.h. er wird weder betrunkene, noch schwarze, noch uniformierte menschen bedrohen weil er angst vor ihnen hat.
das ist jetzt kein nachgeplapper von irgendwas geschriebenem sondern meine persönliche erfahrung und meinung. unser erster hund war ein american pitbullterrier, da war ich 8 jahre alt und ich lebe noch. damals war das einfach ein schöner lustiger hund. (zu der zeit waren die deutschen schäfer die bösen)
es käme mir aber trotz allem nie in den sinn, mein hund, oder irgend einen andern, gleich welcher grösse und rasse, alleine mit meiner tochter zu lassen oder ohne aufsicht mit andern kindern spielen zu lassen. eben weil er oder andere hunde, raubtiere sind.
meine nun über 30-jährige hundeerfahrung mit, ausnahmslos, tierheimhunden bestätigt mich in meiner annahme dass wenn man einen hund konsequent, aber mit liebe, erzieht und behandelt, es auch keine probleme gibt.
das bin ich jederzeit bereit vorzuführen, mit meinem ben.
@Polar Gut geschrieben.Aus Erfahrung weil ich sehr viel laufe, kann ich nur sagen,das ich mehr Probleme mit den kleinen Wadlbeissern habe, Dackel ect.,als mit großen Hunden. ana
meine Erfahrungen stimmen ja im wesentlichen mit Deinen überein.
Ich habe nur angemerkt, dass Du Dich mit dem Verbeißen in ein Thema schnell auf dünnes Eis begibst, was die Argumentation betrifft.
Zitat: ein pitbull ist genetisch auch nicht zu unterscheiden von einem zwergpudel, oder von einem berhardiner, jedenfalls nicht nach dem heutigen stand der wissenschaft.
Aber an genetisch bedingter Alkoholkrankheit haben manche Menschen kaum Zweifel...
Zitat: das bin ich jederzeit bereit vorzuführen, mit meinem ben.
Das glaube ich Dir gern, aber eine Schwalbe macht eben noch keinen Sommer... ...und Deine Bemühungen nicht alle Menschen schlau und Hunde fromm...
Ich habe ja auch nicht dem Schäferhund die Schuld gegeben, der seinen Gebißabdruck in meinem Bein hinterlassen hat...
ein interessanter artikel ------------------> KLICK
interessant auch deshalb weil man diesen absatz:
ZitatDer kleine Mann, ebenfalls vom Wettfieber gepackt, liess mangels Stieren und Bären Hund gegen Hund kämpfen. Das mag uns heute als Rohheit erscheinen. Allerdings waren bis ins 19. Jahrhundert auch öffentliche Hinrichtungen von Menschen üblich und oft ein grosser Publikumserfolg.
umschreiben müsste, seit wieder öffentlich hingerichtet wird.
DOGSTAR: die schweiz, resp. BLICK, die boulevardzeitung der schweiz, sucht den superhund.
schön und gut. es ist diese zeitung die vehement angst verbreitet und pauschalisiert, nicht seriös recherchiert in bezug auf sogenante "kampfhunde".
dementsprechend waren ja auch die teilnahmebedingungen.
Zitat»Mitmachen kann (fast) jeder. Von der Promenadenmischung bis zum Rassehund. Ausgenommen sind Kampfhunde: Sie wollen wir weder frei herumlaufend noch auf Fotos sehen.«
der tierzubehörler "fressnapf" sponsert die preise.
nun haben wir vom pittie-club, zusammen mit den andern "SOKAS-clübbers" einen offen brief an die geschäftsleitung des fressnapf geschrieben.
heute sind die teilnahmebedingungen geändert.
ZitatMitmachen können alle Hunde. Von der Promenadenmischung bis zum Rassehund.
durch mut und konsequenz und mundaufmachen erreicht man was.
finde ich gut, dass ihr durch "Arsch Huh-Zäng Ussenander" eine Änderung der Teilnahmebedingungen erreicht habt. Fressnapf denkt natürlich ans Geschäft, denn "Kampfhunde" fressen halt Hundefutter und keine Menschen. Ich finde, du kannst deinem "guitargod" auch noch ein "DogGod" hinzufügen.