na klar ist dein mann nicht für deine sucht verantwortlich...
aber...
er hat die flasche mit ins haus geschleppt obwohl er seine alkoholkranke EHEFRAU "liebt"...
er lässt nicht mit sich reden wenn es um deine gefühle geht obwohl er seine alkoholkranke EHEFRAU "liebt"...
er macht dir vorwürfe,dass du nicht funktionierst wie er es verlangt obwohl er dich...seine alkoholkranke EHEFRAU "liebt"...
er ist nicht für die aufsicht seines schlafenden kindes zuständig obwohl er seine alkoholkranke EHEFRAU "liebt"...
er nimmt nicht mal seine alkoholkranke EHEFRAU in den arm wenn sie es BRAUCHT obwohl er sie "liebt"
wie schon oben geschrieben...
für deine sucht ist er nicht verantwortlich...aber anscheinend auch nicht für seine EHE die ja normalerweise auf gegenseitige LIEBE,ACHTUNG und VERTRAUEN basieren sollte...
aber vielleicht bin ich auch nur ein naiver verwunschener träumer...ich hab als solcher aber anscheinend unheimliches glück gehabt...ich habe eine frau die zwar nicht für meine sucht verantwortlich ist...
aber sie hat begriffen,dass ich alkoholkrank bin...
nachdenkliche liebe grüße...malo
ps:und schütte endlich die flasche weg...wenn es sein muß über sein haupt...
Hallo Gaby, von Liebe merke ich bei deinem Mann nichts. Will er eventuell, dass du wieder trinkst? Natürlich ist er nicht für deine Sucht verantwortlich, aber jeder normale und liebevolle Partner würde dich unterstützen, wenn Du selbst die Sucht überwinden willst. Ich bin kein gläubiger Mensch, aber selbst ich denke: und führe uns nicht in Versuchung - das hat wohl Sinn.
Hallo Gaby, ich hatte gestern eine Freundin zu Besuch und die hat den Wein getrunken, den ich sonst auch immer getrunken habe. Warum sollte ich mir den Stress antun und diese offene Flasche im Kühlschrank stehen lassen? Ich habe sie lieber weg geschüttet. Viel Kraft wünscht dir Dorte
Gaby jawoll ich schliess mich der Meute an schmeiss die SCHEISS Flasche weg , am besten deinem Geliebten an den Kopp ! (und seis nur in Gedanken beim Wegschmeissen) Gaby du musst bei EINS wieder anfangen wenn du jetzt trinkst und glaub mir nach EINS kommt das Elend so schnell wieder, so schnell kannst du gar nicht kucken und du WEISST das ! Und ich kenne den Saufdruck und kenne das nachgeben und WEISS es. Aber wenn du es nicht weisst, versuchs. trink sie. Du wirst es sehn. *lächelt*. ich weiss manche brauchen die Erfahrung und, sie ist nicht so schlecht wie andre tun.
Die Flasche ist nur ein totes Ding, der Inhalt ist sowieso tabu und kommt nicht in Frage, also weg mit dem Ding!
Saufen kommt nicht in Frage. Und wenn das abgehakt ist, gibt es in Bezug auf Alkohol auch nichts zu kämpfen, finde ich. Was auch immer dich quält - der Alkohol kann's nicht sein, der kommt in deinem Leben ja nicht mehr vor. Jedenfalls sage ich es mir so vor, und so kann ich dann in Bezug auf Alkohol auch nicht mehr gefährdet sein.
Oft hilft auch mal richtig schlafen. Danach ist vieles meist wieder anders. Schlafen ist überhaupt das schönste, was es gibt.
Übrigens hatte ich neulich einen Traum, der mich stutzig machte. Im Traum war ich wegen irgendwas total frustriert, und auf einmal nahm ich mir (im Traum!) vor, wieder zu saufen, und nahm eine Flasche. Mit allem drum und dran, also mit diesem Gefühl, versagt zu haben, alles umsonst, Scham, etc. Schlimm war das! Ich frage mich, warum ich das träume. Man müsste sagen: unbewusst habe ich das Trinken noch nicht verworfen und liebäugle mit der Möglichkeit. Wie auch immer - wenn es das bedeutet, dann hab ich das aber wirklich SEHR gut verdrängt. Denn im wachen Leben ist Trockenheit total beschlossene Sache! Ist ja am einfachsten und sichersten so, wenn's einfach abgeschlossen ist. Ich hoffe auch, dass ich nicht öfter im Traum saufe, das war nämlich überhaupt nicht schön!
Gaby, tut mir leid, wenn es dich derzeit gefühlsmäßig herumreißt. Das wird auch wieder. Aber von wegen Alkoholgefährdung musst du dir doch keine Sorgen machen, oder? Du bist doch auch froh, endlich nicht mehr saufen zu müssen. Der Alkohol geht uns ja gar nichts mehr an. Mit dem machen sich andere kaputt, wir nicht mehr.
Verzeih, liebste Joosi, verzeih! Wie konnte ich das nur missverstehen, dieses „zweierlei Mass, mit dem gemessen wird“, das mir schon vor Zeiten meine Oma nahe brachte. *schmunzel* Ich hab’s nie verstanden, bin einfach zu deppert dazu *schäm*. Nie kann ich’s sehen, diesen feinen, aber so gemeinen Unterschied zwischen „Alki“ und „Aliebki“. *seufz*
Manchmal, ja, verdammt da fällt es mir auf. „Hoppla, da ist ja ein Unterschied! Siehst Du’s! Sie hatte recht deine Oma!“ Das ist immer dann, wenn etwas in der Welt der Alkis passiert, das plötzlich deutlich zeigt: Es gibt die Alkis, die alle einlullen können, und das ganze Völkchen, Trockene wie Nasse flattert herum *gurrugurrugagag* - um zu trösten. *klopp* Und Mut zu sprechen *ganz tiefe väterliche Stimme* „Ey Joosi, Prachtmadel, Du! Du packst das ey! Wir wussten schon immer, was in Dir steckt!“ Daumen nach oben. Na, da wird das doch gleich mal realtiviert, wo Du tatsächlich stehst. *ggg* Jetzt bist Du nicht Heldin, weil Du auf einem Superweg zur Trockenheit bist, nee, Du bist jetzt die Heldin die reihenweise der Fensterbrettflaschen standhält!
Und dann sind andere, die machen eigentlich nicht viel anderes als die Ersteren, versuchen einfach auch nur trocken - oder nüchtern? - zu werden, tja, und müssen genauso kämpfen und rackern dafür. Aber. „Wussten’s wir doch! Genau das haben wir von Dir erwartet! Dass Du jetzt kippst! War uns so was von klar, dass das kommt!“ heißt es bei denen.
Tja, ich brauch’ da eigentlich jetzt gar nicht mehr selber zu schreiben, sondern kann nahtlos reinkopieren. Steht ja nur ein kurzes Stückchen von hier ;-)
(Quellen sucht Euch selbst ;-) ) Als ich das gelesen habe, saß ich vorm Compi und habe das getan was X oft macht *schmunzelt*.
Joosi, such doch mal deine gründe fürs trinken, warum wieso usw. Sind alle diese faktoren heute noch in deinem leben vorhanden, wirst du früher oder später wieder weitersaufen. das hat jetzt ichts mit über dich herziehen zu tun
das du mit all dem deine Schwierigkeiten hast --- dich nehmen wie du bist, ich denke, damit hast du selbst deine Schwierigkeiten. Kannst du dich denn nehmen, wie du bist ? Mit deiner ganzen Art ? Nüchtern ? Ich glaube nicht. Sonst würdest du ja nicht trinken.
du kommst nicht mit dir selbst klar. Und wenn der NichtKlarkommBerg so richtig schön hoch ist trinkst du. Dass du den Berg selbst gebaut hast merkst du nicht - du bist ja zu erschöpft vom BergBau. Wenn du - irgendwann - von diesem Berg herunterkommst wunderst du dich, dass dir recht wenige ehrlich gratulieren. . Offenbar hast du ein recht verschrobene wahrnehmung, sowohl von anderen, als auch von dir selbst Anstatt deine so schmal bemessene zeit zu nutzen, um dir selbst näher zu kommen, verlierst du dich in scharmützeln mit deinem Mann und dieser Flasche und haust dann noch nebenbei auf den einen oder anderen ein. In meinen augen bist du noch tropfnass im kopf und keiner noch so sanften argumentation gegenüber empfänglich, weil du nämlich soviel scheiss angst hast vor dem, was dich erwartet ohne alkohol und mit auseinandersetzung über dein leben.
Komisch wärs, wenns nicht verdammt ernst wäre
Bevor Du jetzt auf mich einprügelst, oder sonst wer: Guckt Euch erst an, ob’s nicht einer von Euch selbst geschrieben hat.
Ach ja, und, da muss ich jetzt doch mal ein Lanze für deinen lieben Mann brechen Joosi: Mal ehrlich, ich brauche Dir hier nicht schreiben, wie dieser Thread in dieser Beziehung ausgehen würde, wenn ein Alki Josef hier, u.a. über seine liebe Frau, schreiben würde, odda??
Nur mal so … vielleicht … aber ehrlich? nein, bin schon zu alt um noch an ein Weihnachtsmärchen zu glauben.
ZitatSie annehmen wie sie sind, wenn es so einfach wäre.
Hallo Gaby,
wenn ich mal irgend wo von Annehmen geschrieben habe, dann hast du mich sicherlich missverstanden.
Den Zustand sollst du nicht annehmen, der ist ja schon da. Dagegen lehnst du dich ja mit allen Mitteln auf, letztlich auch mit dem Betäubungsmittel Alkohol.
Mit anehmen meine ich das Problem, etwas als mein Problem annehmen... Dabei ist ganz gleich was ich für ein Problem oder Krankheit habe, Beziehungsproblem, Alkoholproblem, Magenschmerzen etc. ...
Ich kann immer erst etwas gegen ein Problem tun, wenn ich verinnerlicht habe das es mein Problem ist.
Solange ich abwehre, nicht warhaben will, (andere haben die gleichen Probleme, ist doch nicht so schlimm, geht schon vorbei, ist nun mal so, ) solange kann ich auch nichts dagegen tun.
Erst wenn ich es als Problem für mich angenommen habe, kann ich beginnen mir Gedanken zu machen, was ich denn dagegen tun,anders machen könnte. Selbstverständlich ist das Problem damit nicht gelöst, aber du beginnst nach anderen Möglichkeiten zu suchen, nachzudenken über alternativen. und das ist doch allemal besser als sich in der Unzufriedenheit einzurichten.
Weil neue Gedanken, Möglichkeiten nicht nur Ängste mit sich bringen sondern auch Hoffnung.
Ich hatte kürzlich ein ähnliches Problem mit dem Kochwein in der Küche und auch das Gefühl ein Dämon geistert in der Wohnung rum. Erst als der Inhalt ins Klo ging fühlte ich mich gestärkt und erleichtert. Es ist egal was Dein Mann sagt, denkt, macht....da mußt Du selbst durch und Du brauchst auch nicht zu erklären warum Du es tust.
Mein Freund hat eine ähnliche Einstellung meiner Sucht gegenüber, er versteht es nicht, denkt ich mache einen Kult draus. Trotzdem habe ich sowas wie Respekt geerntet nachdem die Flasche weg war. Klar, erst kam was Höhnisches, aber nachdem klar war das ich meinen Weg gehe, egal was, konsequent das mache was mir hilft trocken zu bleiben, habe ich IHN erzogen das Problem so zu sehen wie ich es sehe.
Wenn Dir letztendlich egal ist was er von Dir denkt machst Du Dich frei um das zu tun was wirklich wichtig für Dich ist.
Also Korkenzieher raus aus der Schublade, Flasche auf und ab ins Klos. Wirst sehen das Zeugs stinkt wie die Hölle, besonders am Morgen um 10 Uhr.
Ist eine super Leistung, dass du den Kochwein weggeschüttet hast!Ich habe ihn nicht weggeschüttet.
Ne, ich kann meinen Mann nicht erziehen. Ich ernte auch keinen Respekt oder irgendsowas. Er versteht nicht, warum ich mich so anstelle. Vermutlich mache ich mich nur wichtig.
das mit den Träumen kenne ich auch, über eine geraume Zeit habe ich im Traum Alkohol abgelehnt, was mich natürlich zufrieden stimmte da ich mir sagte: "so, jetzt hat auch dein Unterbewusstsein die Sache abgehakt." Aber dann kam doch wieder ein Traum, wo ich trank. Ursachen dafür habe ich tagsüber keine gefunden - es blieb also ohne Auswirkung.Und vor kurzem wieder ein "Nein-Danke-Traum" - nun,ich werde es nicht überbewerten.
@Gabi,
ich bin gewiss kein Beziehungsratgeber, nur>>>>
Jetzt muss ich damit klarkommen, aber manchmal kriege ich kaum noch Luft, weil mir das so weh tut.
hört sich für mich nicht so gesund an.Ob dieser Saufdruck nicht doch vielleicht von da herrührt ?! In der Patsche sitzen, vom eigenen Partner keine Hilfe, da nicht ernst genommen - den Wein vor die Nase gestellt bekommen.....oh,oh.
liebe Gaby, "Mein Mann sagt, ich darf nicht so empfindlich sein - auch bezogen auf unsere Streitereien" Die Manipulation(en) deines Mannes finde ich unerträglich. Er ist es der die Flasche dort hingestellt hat. Er ist es, der meint du müsstest doch darüber stehen. Er ist es, der alles im Leben weiß wie es richtig ist ?? Und er weiß sicher auch gar nicht was dir ganz früher mal geschehen war? Und er kennt auch gar nicht deine Unsicherheit? Und vor allem wo diese wohl herkommt? Gelobt sei was hart macht?, stammt aus dem dritten Reich. Vor allem aber bestimmt er doch nicht wo "es" lang geht. Aber vielleicht will er bloß nicht (weiterhin?) an deiner Entwicklung teilnehmen? Ist wohl unbequem? Der weiß doch ganz genau dass dein Studium dich stärkt. Dann weiß er doch auch ganz genau dass diese Flasche eine völlig unnötige Provokation ist. Ich denke auch, dass es wohl noch mehr ein Machtspiel ist, wer ist hier der Herr im Hause. Da kannst du dich eigentlich nur in dich selber zurückziehen und dir andere Gesprächspartner suchen (z.B. suafnixe(n)). Gruß Max
Danke, dass ihr soviel dazu geschrieben habt, ich werde versuchen darauf einzugehen.
Sierra,
ich kann deine Häme und deinen Zynissmus nicht verstehen. Was willst du mir sagen?
Bist du tatsächlich der Ansicht, dass ich ein Problem hier schreibe, um mit Lorbeeren zu holen, falls ich es dann doch noch gelöst bekommen bzw. um mich trösten zu lassen?
ZitatKannst du dich denn nehmen, wie du bist ? Mit deiner ganzen Art ? Nüchtern ? Ich glaube nicht. Sonst würdest du ja nicht trinken.
Stimme ich zu. Ich gebe mir alle Mühe, aber ich bin weder perfekt noch kann ich mich selbst immer ertragen.
Zitatdu kommst nicht mit dir selbst klar
Ja, diese Erkenntnis ist nicht neu und mit ein Hauptgrund, dass ich es wage hier zu schreiben.
ZitatHast Du ihre (vorsorgliche Signatur nicht gelesen? ;-)
Das Wort, das dir hilft, kannst du nicht selber sagen
Die Signatur hatte ich unter meinem Namen, um mich selbst daran zu erinnern, wie wichtig es für MICH SELBST ist, mich nicht zurückzuziehen, mir Hilfe von anderen Menschen zu holen.
Ich finde es sehr kränkend, wie du kommentiertst. "Vorsorglich" ist zwar nicht falsch, ber du verdrehst den Sinn. Es war für mich selbst, weil ich weiß, dass ich zu Rückzug neige und dann z.B. versuche meine Probleme zu lösen, indem ich trinke - was ist denn daran schlecht oder lächerlich, wenn ich mir einen Spruch nehme, der mich daran erinnern soll, dies nicht zu tun?
ZitatOffenbar hast du ein recht verschrobene wahrnehmung, sowohl von anderen, als auch von dir selbst
Ja, ist wohl so. Soll ich mich deshalb zurückziehen und lieber gar nichts mehr posten?
ZitatIn meinen augen bist du noch tropfnass im kopf und keiner noch so sanften argumentation gegenüber empfänglich, weil du nämlich soviel scheiss angst hast vor dem, was dich erwartet ohne alkohol und mit auseinandersetzung über dein leben.
Ja, bin ich wohl. Ich werde es nie lernen. Alle Bemühungen sind umsonst. Es stimmt, dass ich Angst habe und im Moment auch ziemlich ratlos und hilflos bin. Keine Ahnung was ich machen soll, aber es scheint ja was sehr negatives für dich zu sein, dass ich dies hier gepostet habe. Ich will mich nur inszenieren. Ein toller Spaß, ja? Ich glaube, du hast keine Vorstellung davon, wie ich mich derzeit fühle.
Ich kann auch nicht verstehen, warum du mich als "anderen Alkoholiker" betitelst.
Zitatdieses „zweierlei Mass, mit dem gemessen wird“
ZitatUnterschied zwischen „Alki“ und „Aliebki“.
Ich habe mich nie so gesehen und tue es nicht. Wieso soll bei mir mit anderem Maß gemessen werden? Ich denke nicht, dass es so ist. Es ist weder in der LZT so, noch in der Gruppe und ich empfinde es auch hier nicht so. Aber vermutlich ist meine Wahrnehmung eben völlig daneben. Verzerrt. Ich kapiere irgendwie gar nichts mehr.
jeder Mensch hat seine wunden Punkte und seine eigenen Leichen. Und unser wunder Punkt ist eben der Alkohol. Aber auch dein Mann wird " Schwächen" haben, mit denen er nicht konfrontiert werden will und die er nicht immer vor Augen geführt haben möchte. Wie würde er denn reagieren, wenn du ihn diesen Schwachpunkten aussetzen würdest? Wenn du in den Wunden rühren würdest, von denen du weißt, das sie ihn im Innersten treffen würden? Was ist das denn für eine Ehe, in denen ein Partner den anderen durch perverse Zurschaustellung der vermeintlichen Unzulänglichkeiten, erniedrigt? Stell dir mal vor, dein Mann wäre impotent und du würdest bei euch im Flur ein Poster von einem erigierten Penis aufhängen Das käme bestimmt ganz toll
Wünsch dir was Ps. Ich habe großen Respekt vor deinem Weg