Oh, eine feine Überraschung am frühen Morgen Werner , ich liebe dies Lied .
Interpunktion und Orthographie dieses Beitrages sind frei erfunden. Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt. :zwinker1:
so, die Flasche Wein habe ich weitergereicht. War doch ein etwas merkwürdiges Gefühl, das muss ich zugeben. Kein richtiger Saufdruck, aber doch der Gedanke "Ist ja eigentlich schade, der ist bestimmt lecker" . Das ging mir aber nur ganz kurz durch den Kopf, ich habe diese Gedanken zum Glück sofort wieder verscheuchen können und mir stattdessen meine Ziele gedanklich abrufen können. Zu diesen Zielen gehört eine Flasche Wein ganz sicher nicht .
Ansonsten war ich gestern fleissig. Ich konnte scon um 12:00 aus der Klinik heimfahren und habe am Nachmittag die letzten Kartons ausgepackt und alles eingeräumt. Heute werde ich alle Zimmer durchsaugen und -wischen, ein wenig einkaufen und am Nachmittag kann ich dann in sauberer, aufgeräumter Umgebung Fussball hören . Eigentlich wäre ich ja heute im Stadion, aber ich habe meine Karte wegen akuten Geldmangels versteigert. Aber in der nächsten Woche zum Pokalspiel bin ich auf jeden Fall da .
Ich wünsch Euch allen schonmal ein schönes Wochenende, LG - Tina
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Am Mittwoch werde ich entlassen . Zuerst habe ich ja etwas erschrocken geguckt, aber dann habe ich mich riesig gefreut. Ich habe glaube alles, was mir die Klinik irgendwie zu bieten hatte mitgenommen, jetzt wird es Zeit das alles umzusetzen und das kann ich nur zu Hause. Mir ist aber nicht bange davor, ich habe ein gutes Gefühl und denke, meine Chancen es zu schaffen ein eigenverantwortliches zufriedenes Leben zu leben stehen nicht schlecht ;-) .
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ZitatGepostet von Angsthäsin Am Mittwoch werde ich entlassen . Zuerst habe ich ja etwas erschrocken geguckt, aber dann habe ich mich riesig gefreut. Ich habe glaube alles, was mir die Klinik irgendwie zu bieten hatte mitgenommen, jetzt wird es Zeit das alles umzusetzen und das kann ich nur zu Hause. Mir ist aber nicht bange davor, ich habe ein gutes Gefühl und denke, meine Chancen es zu schaffen ein eigenverantwortliches zufriedenes Leben zu leben stehen nicht schlecht ;-) .
Hallo Tina Lass dir aber zeit im realen sieht vieles anderst aus ,als in der klinik. Ich denke auch manches wirst du nur auf lange zeit umsetzen können. Schönen abend noch
LG FITTI
Liebe Grüße Friedhelm:Ich bin ein Mensch und nicht der Alkoholiker:gut: :grins2:und schreibfehler bei eby versteigern:sly:
Das sehe ich genauso Fitti. Es kommt ja auf jeden Fall noch eine Einzeltherapie, mit ein bischen Glück schon ab Januar. Event. beantrage ich auch noch eine Reha, aber das werde ich am Freitag mit meiner Ärztin besprechen. Nee Du, ich renne nicht los, ich laufe gaaanz vorsichtig .
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Danke Suse, das kann ich, obwohl guten Mutes sicher gebrauchen . Übrigens muss ich sagen, dass diese 8 Wochen Klinik das Beste waren, das ich seit langem verzapft habe
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Du klingst auch ganz anders. Damals kamst Du mir vor wie ein Kreisel, der sich immer schneller dreht und an jede Wand, jedes Hindernis knallt. Jetzt kommst Du mir vor wie jemand, der vielleicht nicht gerade glücklich ist und auch etwas Angst vor der Zukunft hat, der aber die Sachen ruhig und mit einer Eigenehrlichkeit angeht.
Suse, ungefähr genauso hab ich mich auch gefühlt. Meine Ehe ging den Bach runter, ich habe immer mehr gesoffen und klares denken war kaum noch möglich. Jetzt fühle ich trotz Trauer und Schmerz doch wenigstens wieder den Boden unter meinen Füßen, fühl mich quasi wieder geerdet .
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ZitatGepostet von Angsthäsin Suse, ungefähr genauso hab ich mich auch gefühlt. Meine Ehe ging den Bach runter, ich habe immer mehr gesoffen und klares denken war kaum noch möglich. Jetzt fühle ich trotz Trauer und Schmerz doch wenigstens wieder den Boden unter meinen Füßen, fühl mich quasi wieder geerdet .
Moin Tina Wobei ja ein ende auch ein neuer Anfang sein kann. Auch ich habe ein ende hinter mir und einen neuen Anfang gemacht. War sicher nicht sooooo einfach aber mit der Zeit kommst.Wichtig ist glaube ich von mir sagen zu können Hilfe zu holen und anzunehmen,auch wenn es schwer fällt . Ich wünche dir noch einen schönen Tag. Hier regnet es.
LG FITTI
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ZitatGepostet von Angsthäsin Suse, ungefähr genauso hab ich mich auch gefühlt. Meine Ehe ging den Bach runter, ich habe immer mehr gesoffen und klares denken war kaum noch möglich. Jetzt fühle ich trotz Trauer und Schmerz doch wenigstens wieder den Boden unter meinen Füßen, fühl mich quasi wieder geerdet .
Das kommt auch aus Deinen Posts rüber. Eine gewisse Sicherheit jetzt, von der Du noch vor 6-8 Wochen Lichtjahre entfernt warst.
Jetzt bin ich also aus der Klinik raus und auf mich allein gestellt. Ein komisches Gefühl ist das schon.
Ich muss dringend wieder in die von mir etwas vernachlässigten SHG`s. Gestern auf Schalke kam mir doch tatsächlich der Gedanke "Och, ein Bier könnte ich ja, merkt ja jetzt keiner". Ich weiß, dass es einigen von Euch auch schon so erging, also stufe ich diese Gedanken mal als normal ein. Ich habe natürlich nix getrunken außer Fanta. Irgendwie hatte ich Angst davor, dann wieder nicht aufhören zu können, was ja auch so gewesen wäre. Und ich hatte Angst, betrunken wieder ins heulende Elend zu verfallen und nur Mist zu verzapfen. Das alles wollte ich nicht.
Die Zeit in meinen SHG`s tut mir insofern gut, als dass ich dann immer daran erinnert werde, was ich bin, nämlich Alkoholikerin. Für mich ist das sehr wichtig, es hat tatsächlich den Anschein, als würde ich die ganze Alk.-Problematik verdrängen wollen, wenn ich nicht hingehe . Egal, jetzt, da der Stress der Tagesklinik vorbei ist werde ich wieder regelmäßig hingehen .
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das ist wohl einer der Gründe, warum viele ohne Gruppe eben doch nicht trocken bleiben. Und Du hast ja jetzt selber gemerkt, dass Du hingehen solltest.
Genau diese Gedanken, ich könnte doch mal probieren, ist mir nie gekommen. Ich wusste immer - ohne jeden Zweifel - ich bin Alki. Die ersten Jahre nach dem Aufhören, hätte ich viel zu brennende Haare vor einem Versuch gehabt und die Jahre danach, als der letzte Funken Gier danach weg war, war es gar keine Option mehr. Bis Anfang dieses Jahres - aber da war der Grund aussteigen zu wollen, nichts mehr spüren zu wollen. Das wäre kein Experiment gewesen, sondern ein Scheitern. Das war mir auch immer klar. Statt zu Saufen hätte ich dann gleich aus dem Fenster springen können. Das waren meine Gedanken Anfang 2007. Aber ich bin weder aus dem Fenster gesprungen noch habe ich gesoffen.
Aber Du bist mit dem Gedanken, ja richtig umgegangen. Du hast ihm nicht gefolgt und bist Dir über die Gefahr, die dieser Gedanke darstellt, klar geworden. Du bist auf einem guten Weg. Du siehst alles ziemlich klar - und Du arbeitest daran, dass es so bleibt.
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, ich liebe dies Lied 
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. Das ging mir aber nur ganz kurz durch den Kopf, ich habe diese Gedanken zum Glück sofort wieder verscheuchen können und mir stattdessen meine Ziele gedanklich abrufen können. Zu diesen Zielen gehört eine Flasche Wein ganz sicher nicht 
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Hilfe zu holen und anzunehmen,auch wenn es schwer fällt .
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