An dem Ausdruck "Partnerin" hätte ich mich nicht gestört, sondern am Ausderuck "Der Partner" und das hat nix damit zu tun, daß ich immer so großen Wert auf korrekte Geschlechter-Bezeichnungen legen würde. Nur im Context fand ich's komisch.
Aber bei mir finden auch viele Leute was komisch, was ich ganz normal finde, also was solls. Letztendlich kommts ja nur drauf an, wie Du mit "Deinem Partner" unterm Strich auskommst.
also, mich begeistert gerade die Vorstellung in Volkers Garten ne geile Grillparty besuchen zu können viel mehr, als die Eignung Friesis zum Laienprediger.
Dieser Argumentation kann ich mich nicht verschliessen. Natürlich hast Du Recht, eine fachgerecht gegrillte Bratwurst (Holzkohlegrill, bei einem Elektrogrill muss der Griller oder die Grillerin sich selbstverständlich nen Rock sowie eine Schürze mit "Muttis Bester" anziehen) ist in den allermeissten Fällen einer theologischen Diskussion vorzuziehen. Wobei dies erst recht für Grillfackeln gilt.
ZitatGepostet von Kleinerfuchs Natürlich hast Du Recht, eine fachgerecht gegrillte Bratwurst (Holzkohlegrill, bei einem Elektrogrill muss der Griller oder die Grillerin sich selbstverständlich nen Rock sowie eine Schürze mit "Muttis Bester" anziehen)b]
Das sind die Momente, in denen ich unglaublich tief und rein fühlen kann. In solchen Momenten weiß ich, dass es richtig war, den Frauen das Wahlrecht zuzugestehen und Euch mit uns nach Afghanistan zu lassen. Ja, das nenne ich "gleiche Augenhöhe". Und wenn alle so gedacht hätten, dann hätte es keiner Alice Schwarzer bedurft und keiner Soufragetten. Ihr hättet auch so alles von uns haben können Ja und wenn ihr es geschickt angestellt hättet, dann hätten wir euch sogar gezeigt, wie man Auto fährt und was Abseits ist
Moin FV, habe Dein Traktat gelesen--Hmm---ist ja nix neues ,was Du da so blumig be- und umschreibst.
Ich halt´s desshalb für mich so, ich gebe mit warmer Hand und kann mich an den Resonanzen erfreuen, dabei kommt auch so manches mal viel für mich zurück. Ich bring´mich soweit ich das kann in die Gesellschaft ein und das genügt mir! Am großen Ganzen im bereich der raffgierigen Manager, Schlipsträger und sonstigen Totngräbern unser Gesellschaft kann ich nicht ändern, dafür wird schon gesorgt, also schaffe ich mir meine zufriedenheit selbst und finde mich damit ab, daß ich nicht jedes "Negerlein" dieser Welt retten kann und versuche dort Gutes zu tun, die Welt etwas schöner zu machen, wo mein Dunstkreis ist.
Schade, ist wie so oft allgemein geblieben. Alle Fusseln sind gefunden, die Beiträge sind so allgemein wie es zuallererst dem FV angehängt worden war, und plumps. Max und meiner war jetzt (daher) auch nicht besser, ja so isses, unser liebes Bord
... ist doch oft so, dass gute Gedankenansätze nicht weiter ausdiskutiert werden und dem allgemeinen Geschwafel zu Opfer fallen. Diesen Mix aus Impertinenz, Arroganz, Naivität, Clownerie, Hysterie, Rivalität undsoweiterundsoweiter mag ich aber, sonst wäre ich nicht hier.
Max, Du weißt aber auch, dass sämtliche Farben in einen Eimer verrührt theoretisch die Farbe schwarz ergeben. Da kann nun wirklich nichts Farbiges dabei herauskommen. (Anmerkung: Alle Farben zusammen ergeben aber tatsächlich kein Schwarz, sondern ein schmutziges Braun.)
LG Fv
Ein Zuviel an Intellekt ist durchaus geeignet, die Freude am Leben zu trüben.
ZitatGepostet von Friesenvolker ... ist doch oft so, dass gute Gedankenansätze nicht weiter ausdiskutiert werden und dem allgemeinen Geschwafel zu Opfer fallen.
Ganz wie im RL
It is no measure of health to be well adjusted to a profoundly sick society. J. Krishnamurti
ich habe auch so Zeiten, wo ich meine Position in der Welt und zu den weltlichen Dingen überprüfe, auf den Prüfstand stelle, und habe auch schon so einige Mengen davon hier verschriftlicht.
Ich lese aus Deinem ersten Beitrag sehr viel Beschäftigung mit Dir selbst und einer Positionierung zu verschiedensten Aspekten des Lebens und auch einiges an Idealismus heraus.
Und wenn sich hier einige dadurch oder davon missioniert fühlen, dann sollten sie vielleicht bei sich selbst mal schauen, woran das (bei ihnen selbst) liegen könnte.
Mir persönlich hat das anfangs sehr geholfen über meine Findung und Positionierung zu verschiedensten Themen und gesellschaftlichen und mitmenschlichen Aspekten zu schreiben und durch das schreiben dies für mich mal aus einer distanzierteren Perpektive zu betrachten, als wenn ich den Brei lediglich in meinem Gehirn hin und herwälze.
Und die Rückmeldungen von anderen haben den Brei dann nochmal von einem anderen Blickwinkel aus und in einem anderen Licht beleuchtet, als meinem eigenen, was ich auch als hilfreich empfand und mich weitergebracht hat.
...und, als Beruhigung, bei mir zumindest gehen solche Phasen zum Glück auch wieder vorbei.
Allerdings betrachte ich es als eine Art geistige und seelische Hygiene, mich ab und an mal wieder mit verschiedensten Themen auch in Kommunikation mit anderen, auseinanderzusetzen. Bei mir hat sich momentan die Bühne der Auseinandersetzung jedoch mehr ins RL verschoben.