ZitatGepostet von TheWidth Habe mich von kleinauf gefragt, wie man mit einem Balken im Auge den Splitter sehen kann. Aber so ähnlich kam wohl auch die Jungfrau zu ihrem Kinde. [/b]
Und das Wort "Methapher" dürftest du jetzt gerade auch zum ersten Mal hören?
Ich sehe da vor Augen einen bestimmten Typ Alkoholiker, der ständig überaus angepasst reagiert um nur ja nicht aufzufallen und anzuecken.
Ich denke, dieser Typus ist viel häufiger, aber eben angepaßter und unauffälliger als der auffällige Rauschtrinker, der im Suff rumpöbelt.
Das ist dann der Typus, der sich wundert, daß die ganze Welt Bescheid wußte, obwohl er doch immer so gut funktioniert.
Es passiert ja auch nicht selten, daß die Angehörigen den Status Suff noch unterstützen und die größten Probleme erst dann haben, wenn er/sie Trocken wird und sich selbst wieder als Mensch mit eigenem Willen entdeckt.
Wenn der Betroffene als Trinker so egoistisch gewesen wäre, dann wäre doch zu vermuten, daß die Angehörigen grundsätzlich Juhu schreihen wenn er trocken wird.
"Wenn alle an sich selber denken ist auch für alle gesorgt". @Friesenvolker: Diesen meinen Lieblings-Spruch finde ich überhaupt nicht zynisch. Es gilt ja nur zu definieren, was für sich selber sorgen bedeutet. Ob damit die Alkoholgrundversorgung für den nächsten Tag gemeint ist oder daß ich mir ein funktionables Umfeld schaffe, in dem alle gut leben können.
ZitatLissy01:"@Friesenvolker: Diesen meinen Lieblings-Spruch finde ich überhaupt nicht zynisch. Es gilt ja nur zu definieren, was für sich selber sorgen bedeutet. Ob damit die Alkoholgrundversorgung für den nächsten Tag gemeint ist oder daß ich mir ein funktionables Umfeld schaffe, in dem alle gut leben können."
... diesen Satz:
ZitatFv:"Jeder denkt nur noch an sich - und für alle ist gesorgt!"
möchte ich, wie auch geschrieben:
ZitatFv:"zynisch/ironisch gemeint"
entsprechend interpretiert wissen. Deshalb habe ich auch so formuliert.
Natürlich ist dieser Satz auch anders interpretierbar.
LG Fv
Ein Zuviel an Intellekt ist durchaus geeignet, die Freude am Leben zu trüben.
Ich sehe da vor Augen einen bestimmten Typ Alkoholiker, der ständig überaus angepasst reagiert um nur ja nicht aufzufallen und anzuecken.
Ich denke, dieser Typus ist viel häufiger, aber eben angepaßter und unauffälliger als der auffällige Rauschtrinker, der im Suff rumpöbelt.
..
Ich gehöre auch zu diesem Typen. Diese Selbverleugnen und Angepasstsein hat einen großen Teil zu meiner Sucht beigetragen. Mit Alk kann man Gefühle, die nicht angepasst sind, wunderbar verschütten.
Erst jetzt werde ich langsam egoistisch. Und mir ist das wurscht, ob das als schlimme Eigenschaft gilt.
ZitatMit Alk kann man Gefühle, die nicht angepasst sind, wunderbar verschütten.
für mich würde zutreffen-den frust,daß ein unangepasstes leben an sich nicht gelebt werden kann,heruntersaufen und die kleine freiheit in mir toben lassen....wirklich blöd.. werch ein illtum...
liebe grüße sabine
there are things known and there are things unknown. in between there are doors. william blake
Hallo, werde ich egoisticher wen ich mehr ins Ich gehe.Ich glaube wen ich lerne meine Grenzen zu spüren und dis dann auch mitteilen kann werde ich doch wieder viel Greifbarer. Als ich getrunken habe war ich doch nicht zu fassen habe mich fast nur um meine Sucht gekümmert war das denn nicht auch Egoistich?
Wer heute den Kopf in den Sand steckt- Wird morgen mit den Zähnen knirschen :gruebel: