Hätte the Width nur in homöopathischen Dosen Alkohol „genossen“, bräuchte er hier ja wohl keine Clubkarte.
Aber ernsthaft: Persönlich denke ich nicht, dass Homöopathie viel hilft in Sachen Alkoholkrankheit. Aber der Glaube kann ja bekanntlich Berge versetzen, warum nicht auch einen Berg voller Suchtprobleme? Wem es hilft…
ZitatGepostet von tommie(...) da nahm ich einfach frech an, dass du, wenn du, wie du schreibst, den Alkohol als Medikament nimmst, es als homöopathisches Mittel ansiehst(...)]
Wenn's dir Spaß macht.
The piano keys are black and white But they sound like a million colours in my mind (Katie Melua)
ZitatGepostet von TheWidth Also mein Arzt hat sich so ausgedrückt und ausdrücklich davor gewarnt zu glauben, dass z.B. Quartalstrinker risikofreier leben! Das ist recht aktuell, weil ich vor kurzem auch mal kurz wieder über die Stränge geschlagen habe.
ZitatGepostet von TheWidth Ich weiß gar nicht, ob ich Alkoholiker bin. Allerdings nehme ich es zur Sicherheit einfach an.
ZitatGepostet von TheWidth
Es kommt vor, dass ich meine, Alkohol als Medizin einsetzen zu können/müssen, z.B. bei Stress, Kopfweh, Grippe u.ä.
ZitatGepostet von TheWidth Tränke ich, würde es mich nicht hindern. Da ich aber gar nicht trinke, ist die Frage irrelevant.
äääähmmmm ... ... was denn jetzt?
tommie
Wer glaubt, etwas zu sein, hat aufgehört, etwas zu werden.
ZitatGepostet von tommie(...) da nahm ich einfach frech an, dass du, wenn du, wie du schreibst, den Alkohol als Medikament nimmst, es als homöopathisches Mittel ansiehst(...)]
Wenn's dir Spaß macht.
Weshalb sollte es mir Spass machen wenn du säufst oder ob du Alkohol als ein X oder ein Y ansiehst? Von mir aus kannst du trinken oder auch nicht, mit jeder dir passenden Erklärung, mit Spass meinerseits hat das Null zu tun .
tommie
Wer glaubt, etwas zu sein, hat aufgehört, etwas zu werden.
ZitatGepostet von TheWidth Schulmediziner, die sich "auch" mit Homöopathie beschäftigen, in "schweren Fällen" aber dann doch wieder auf Allopathie zurückgreifen, sind mit Vorsicht zu genießen, um es gelinde auszudrücken.
Alkoholgroßverbraucher, die sich "auch" mit Homöopathie beschäftigen, in "schweren Fällen" aber dann doch wieder auf Alkohol zurückgreifen, auch
Zitat[i]Gepostet von Juma63 (...) Wenn ich mich recht erinnere, hast Du Kinder.
Hindert Dich das am Trinken???
Tränke ich, würde es mich nicht hindern.Da ich aber gar nicht trinke, ist die Frage irrelevant.
Zitat Nicht allzu weit her mit Deiner Vorbildfunktion, nicht wahr?? (...)
Lernt man das in Selbsthilfegruppen, einfach irgendetwas zu unterstellen? Erinnert an Verhörmethoden in Diktaturen.
[ Editiert von TheWidth am 01.02.08 20:07 ]
Und wie handhabst Du dann Deine Vorbildfunktion in solchen Situationen:
ZitatDas ist recht aktuell, weil ich vor kurzem auch mal kurz wieder über die Stränge geschlagen habe.
Zitiert aus (#36)
Ich finde Deine Argumentation mehr als seltsam. Du schreibst ja selbst, dass es Dich nicht hindern würde, wenn Du tränkest...was Du ja - siehe Zitat aus #36 - vor kurzem erst hast....oder doch nicht...
Na ja, so viel zu Deinem Vorwurf, ich würde Dir etwas unterstellen....
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@ minitiger
[ Editiert von Juma63 am 01.02.08 20:38 ]
Liebe bedeutet, jemanden zu haben, der unsere Vergangenheit versteht, an unsere Zukunft glaubt und uns heute so annimmt wie wir sind. :love3:
Komm auf die Hufe, die ersten Hände, die helfen können, stecken in den eigenen Hosentaschen! Zitat Nonick
ZitatGepostet von TheWidth ...Aber das sind doch sehr extreme Erscheinungen, die meines Wissens relativ selten sind und eher nach vielen Jahren Missbrauch und entsprechender Disposition auftreten.
Hallo TheWidth - ich komme gerade aus der Klinik, wo ich wegen eines anderen Leidens etliche Tage auf der Intensivstation verbringen musste. Da stösst mir dieser Satz Deines Kommentars etwas sauer auf. Warum?
In diesem kurzen Zeitraum waren u.a. vier Alkoholiker "auf Intensiv" (nicht primär wegen Alkoholentzugs, sondern wegen anderer Beschwerden), die alle ausnahmslos ins Entzugsdelir mit Krampfanfällen gerieten. Drei davon haben es (einer davon mit Reanimation) geschafft zu überleben. Der Vierte leider nicht. Der hat den Löffel mit 23 Jahren abgegeben.
Du magst das jetzt gerne unter "entsprechende Disposition" einordnen. Ich sehe das (nachdem ich in der Vergangenheit leider schön öfter ähnliche Dinge miterlebt habe) einfach so, dass ein "kalter" Entzug lebensgefährlich sein kann und selbst unter kontrollierten Idealbedingungen nicht immer gut ausgeht.
In Deutschland gibt es zum Glück in sehr vielen Gegenden fachlich qualifizierte Hilfe wenn ich entgiften möchte. Warum sollte ich also das Risiko eines kalten Enzugs oder gar einer "Selbstmedikation zu Hause" eingehen, wenn es auch risikoärmer geht? Nur, weil ich noch zu sehr rumeiere um "Nägel mit Köpfen" zu machen? Als ich noch nicht so weit war, habe ich dann lieber gleich weitergesoffen. Und als es Zeit zum Aufhören für mich war, bin ich dankbar in die Klinik gegangen. Das sind nun bald fünf Jahre her, und ich bereue es bislang nicht, diesen "klassischen" Weg gegangen zu sein.
ZitatGepostet von Logo In diesem kurzen Zeitraum waren u.a. vier Alkoholiker "auf Intensiv" (nicht primär wegen Alkoholentzugs, sondern wegen anderer Beschwerden), die alle ausnahmslos ins Entzugsdelir mit Krampfanfällen gerieten. Drei davon haben es (einer davon mit Reanimation) geschafft zu überleben. Der Vierte leider nicht. Der hat den Löffel mit 23 Jahren abgegeben.
das ist jetzt natürlich ein Scheisspiel, denn leider sagt das ja aus, daß die Intensivstation das auch nicht verhindern konnte