vielleicht exestiert eine angst...vom leben zu sehr überrumpelt zu werden,angst vor der zukunft vor dem was man sich vorgenommen hat,im willen es so zu erreichen. zweifel an der weltdie ein das leben doch etwas vorgibt hilft allein nur der wille denke ohne hilfe gelingt es keinem. bin seit 4 monaten trocken...und es ist verdammt schwer diesen weg zu gehen...angst hab ich davor,das der weg in einem tal der inakzeptanz...ja diskrimminierung endet
das klingt hart aber habe es mitbekommen das man etwas im abseits steht nur weil man nicht trinkt...diskriminiert in dem moment diskriminierung...enthaltsmkeit,abwehr....eben abstand halten...
Das denken aber auch nur frisch abstinent lebende Menschen! Die meisten Menschen schert es nicht, ob Du Alk trinkst oder nicht - Du bist doch kein Teenager mehr, der cool sein muss, um dazuzugehören!
Ich rauche auch nicht, nur weil mir eine Zigarette angeboten wird
Wenn die Musik beginnt, dann dreht sich der Tanzbär...
Hallo madmax, ich versuche schon eine ganze Zeit, Deine diversen Beiträge in Deinen verschiedensten Threads ein wenig zu sortieren - gar nicht so einfach. Was mir immer wieder auffällt, dass Du einerseits zurecht stolz bist, schon einiges an Weg geschafft zu haben, andererseits aber auch sehr zweifelst, immer wieder Angst,Angst,Angst - was mir noch nicht ganz klar ist, wovor Du eigentlich KONKRET solch eine Angst hast??? Gibt es auch Augenblicke, in denen Du Dein jetziges, bewußtes Leben mal RICHTIG genießt? Stellst Du ständig Deine Abstinenz in Frage??? Wenn ich in einer Gruppe, auf einer Fete, Festival oder irgendwo bin, wo der Alkohol mal wieder in Strömen fließt, bin ich zwar auch oft die Einzige oder in der Minderheit, die daran nicht teilnehmen, aber es stört mich überhaupt nicht, ich fühle mich deshalb auch nicht "außen vor" - Härtetest ist dann immer Weiberfastnacht - bekanntlich ist Köln nunmal Hochburg - ich habe immer eher das Gefühl, dass es gar nicht sooo auffällt, dass ich nichts trinke - es ist wohl eher "der Film in meinem Kopf", der auch in meiner Anfangszeit mir so manches Mal ein eher düsteres Szenario - Du fällst jetzt immer auf, Du bist nie wieder so locker drauf wie die anderen, blablabla - vorspielte. Ich wünsche Dir, dass der Zeitpunkt, ab dem Du Deine Abstinenz als völlig "normal" annehmen kannst, recht schnell für Dich kommt - denn so, wie es jetzt ist, kommt es mir doch sehr anstrengend für Dich als Betroffenen vor. So, und jetzt geh ich Fernseh gucken, Planetopia fängt gleich an. LG und Dir noch einen ruhigen Abend janeway
janeway, danke,es kann nicht jeder nach kölle ziehendas hättet ihr gerne denke es dauert noch etwas bis ich das voll und ganz,als normales empfinde...bin aber auf dem weg...ehrlich gesagt fällt es mir mal zu mal immer leichter