Hallo , In diesem Fred versuche ich einmal über meine Ängste...zu schreiben. Ich bin noch ein "Frischling" im Fuße des trockenen Ich habe viele Ängste,habe mein Leben vor mir,nach unserer Trennung haben wir nun wieder zueinander gefunden. Was mir große sorgen machtist einfach der Gedanke,was wird ??? wenn ich sie irgendwann einmal enttäusche??? Ich habe Angst zu versagen(nicht weil ich zur Flasche greife),zu sagen "ich will nicht ständig in einer Welt leben wo ständig der Satz fällt"DU DARFST NIcht" Angst vor dem was ich Jahre mir angewöhnt habe,Angst nicht mehr über mich Heer zu sein...und wieder vor dem Trümmerhaufen zu stehen. Ich kämpfe jeden Tag,freu mich über jeden Alkfreien Tag...nur ist das ein Leben??? Ständg die Gedanken,"Du darfst nicht"-nein ich will nicht...ich habe mit alk abgeschlossen,nur ich mach mir gedanken darüber das ich fühle das mir jeder helfen will nur sind sie CO abhängig und tuen somit alles ,die zeit wieder in den Sumpf der Sucht zu treiben. Ich will mein leben Abstinent leben...wenn die Angst nicht wäre. Ich habe Angst vor unserem Staat der immer weiter versucht,das Bodenpersonal durch Suchtmittel zu beruhigen Ich habe Angst vor dem unvorhersehbaren! Dies ist keine Zweifelserklärung...das sind Ängste!
Zitatwas wird ??? wenn ich sie irgendwann einmal enttäusche???
du kannst nur jemanden enttäuschen der Erwartungen an dich hat. Es ist nicht gut die Erwartungen der anderen immer erfüllen zu wollen, dabei verlierst du dich.
Zitatnur sind sie CO abhängig und tuen somit alles ,die zeit wieder in den Sumpf der Sucht zu treiben.
Verstehe ich nicht.
ZitatIch will mein leben Abstinent leben...wenn die Angst nicht wäre.
Mit Angst nicht?
ZitatIch habe Angst vor unserem Staat der immer weiter versucht,das Bodenpersonal durch Suchtmittel zu beruhigen
Ich habe die Entscheidung zu saufen selber getroffen. Bei mir war mit Sicherheit der Staat nicht schuldig.
ZitatIch habe Angst vor dem unvorhersehbaren!
Wer nicht? Die Frage ist wie gehe ich mit dieser Angst um. Gelassenheit kannst du durch aufbauen von Selbstwert erlangen.
Das ist eine schöne Aufgabe für die nächsten Jahre.
Gruß Ralf
Zufriedenheit hängt nicht davon ab, wer du bist oder was du hast; es hängt nur davon ab, was du denkst.
du bist nun trocken und hast Angst vor der Zukunft. Warum ? du bist jetzt trocken und was die Zukunft bringt wird sich zeigen. Wenn du nur ans negative denkst, gibst du diesem Kraft und das kann gefährlich werden. Lebe einfach den heutigen Tag und genieße deine Trockenheit. Wenn du eine SHG besuchst, wäre das sicher ein Thema, das du dort ansprechen solltest. Die Antworten dort helfen sicher.
Also, viel Kraft und die Sorgen von morgen kommen morgen von alleine.
du bist jetzt trocken und was die zukunft bringt, hast du zu einem großen teil ganz alleine in der hand (thema: abgrenzung).
angst vor der zukunft?? ich habe sie nicht, als trockener, nicht vernebelt denkender habe ich viel mehr die möglichkeit, meine zukunft zu gestalten, als ich früher es hatte, als nasser. die probleme, die die zukunft immer mal wieder bringt, vernüftig zu lösen, sind aufgaben, an denen ich wachse, die mein leben ausmachen. das klar-denkende auseinandersetzen mit situationen macht mein leben interessant und bereichert es. welch unterschied zu früher.
zum zum thema: du darfst nicht...
ich darf alles, auch sofort alkohol kaufen und trinken, wer könnte mir dies verbieten??
die frage ist: möchte ich das??
das ist eigenverantwortliches handeln, musste ich nach der therapie erst wieder lernen.
grüsse, ulli
"Wenn du laufen willst, lauf eine Meile. Wenn du ein neues Leben kennenlernen willst, lauf einen Marathon" (Emil Zatopek)
die Ängste/Befürchtungen von denen Du schreibst hatte ich nach Ende meiner Thera auch. Was mir damals geholfen hat ist, dass ich mit allen in meinem näheren sozialen Umfeld (Familie, Freunde, Bekannte) ein klares Gespräch darüber geführt habe, was sie in Zukunft von mir "zu erwarten" haben. Ich habe deutlich gemacht, was ich mir in meiner Therapie an veränderten Verhaltensweisen vorgenommen habe, meine Abstinenz bei allem was ansteht für mich das wichtigste ist und ich somit u.U. auch einmal für die anderen nicht nachvollziehbare "Aktionen" an den Tag lege, sprich "unbequem" werde. Vor allem habe ich deutlich gemacht, dass ich über bestimmte Dinge weder mich rechtfertigen, noch diskutieren werde, weil nur ICH weiß, was für meine zufriedene Abstinenz wichtig und erforderlich ist.
Das funktioniert bis heute wunderbar, weil meine Einstellung von allen (vll nicht immer verstanden, aber...) akzeptiert wurde.
Einen Kampf, wie Du es beschreibst, habe ich somit vom ersten Tag nicht ausgefochten. Ich wünsch Dir super gutes Gelingen auf Deinem trockenen Weg.
LG, Tina
Alles im Leben hat seinen Sinn
Über die Steine, die ich mir HEUTE in den Weg lege, werde ich MORGEN stolpern
ZitatIch kämpfe jeden Tag,freu mich über jeden Alkfreien Tag...nur ist das ein Leben???
Mein Empfinden sagt "JA" das ist ein Leben. Nur investiere nicht zu viel Kraft in negative Gedanken, denn das ist ein gefährliches Terrain.
In den ersten Wochen war es echt lustig für mich mit anzusehen wie alle sich bemüht haben darauf zu achten, das ja nichts Alkoholisches in der Nähe ist...egal in welcher Situation. Einerseits fand ich es voll rührend, andererseits ging es mir aber nach einer gewissen Zeit echt auf den Senkel ( Entschuldigt bitte die Ausdrucksweise) ! Und das habe ich dann auch klar und deutlich geäußert.
Ich habe auch nie gesagt "ich darf nicht" sondern immer "nein danke...ich möchte nicht"..
LG UTA
Auch Wolkenkratzer haben mal als Keller angefangen.
was du da in deinem kopf so zelebrierst ist in meinen augen ein höchst gefährliches ding. Meiner meinung nach bist du schon in der rechtfertigungsphase eines eventuellen rückfalls. Hör auf, dir solche gedanken zu machen, die zweifelei an der richtigkeit deiner entscheidung für die abstinenz führt direkt in den abgrund,- wie gesagt, meine meinung und erfahrung.
nee,wenn du meinen willen meinst der ist so stark...ich verspühre momentan in keinster weise Suchtdruck. Das einzigste sind die Ängste,ich denke vielleicht zu weit(was wäre wennund dann das aber wenn es so wäre und kommt...) Das muss ich mir abgewöhnen
hallo max, also meiner ansicht begibst du dich gerade auf sehr dünnes eis. du erwartest viel und wirst wohl doch nie all deine träume erfüllen könne. machst dir um andere gedanken und befürchtest sie werden oder sind co weil sie dir helfen wollen. und dann ist da ja noch der staat der dich unten halten will und daher suchtmittel bereitstellt. also alles imn allem super ansätze um die flinte ins korn zu werfen. aber nein ich vergaß dein wille ist ja so stark. tut mir leid max aber bei deinen ausführunge habe ich ein ganz schlechtes gefühl.
ich glaub das Problem von Threads im "Board- Chat" ist, daß da nie so viele reinschauen, weil hier doch auch der Geburtstagsthread ist. Ich zumindest guck hier fast nie nach den neuen Beiträgen, auch wenns "blinkt", weils meisst dann doch neue Geburtstagsgrüsse sind.