ZitatGepostet von Valduz Im süddeutschen Raum hätte ich diese Grenze wohl auch nicht überschritten...glaube ich zumindest?!
Lieber Gruß Valduz
wir hatten auch schon welche, die haben argumentiert, daß sie aus Bayern kommen und deswegen nicht aufhören können. Schliesslich gilt Bier hier als Nahrungsmittel...7 Bier sind auch ein Schnitzel, da ist noch nix getrunken
und was die menge anbelangt: für meine eltern und meinen exmann war meine trinkmenge so gering, dass sie auch heute noch davon überzeugt sind, dass ich aus einer mücke nen elefanten mache. ICH WEISS, dass ich alkoholikerin bin. und das zählt für mich.
funkelsternchen (die jetzt mit schnipi und kinders zum minigolfen geht )
Hast Du täglich nur unter einer Flasche(0,75l) Wein oder Sekt , also etwas mit cxa.12%, getrunken?
Also mit Verlaub..aber ich glaube es ändert sich nix an Deiner Situation, wenn Du hier in diversen Uralt-Beiträgen die Konsummengen der einzelnen User mit Deinen vergleichst!
Ich bekam immer einen schreck, wenn ich nach harten wochenenden die leeren buddeln zählte, an die art und weise wie und wo ich sie gekauft hatte konnte ich mich meist nicht mehr erinnern.
Es war immer das selbe ritual, schlüssel da?, portomonaie da?, fahrrad da?, welche klamotten wieder versaut?, asphaltflechten?, wie viele leere buddeln?
Ich glaube sechs waren mein "wochenendrekord", da war ich schon damals nicht stolz drauf
ist schon erstaunlich wie man sich selbst belügen kann.
ich hab immer von ein / zwei gläser gesprochen, als ich dann später zur altglascontainer gefahren bin, hab ich mich echt gefragt, wo die ganzen flaschen hergezaubert wurden!
als mein freundin mich auf die vielen leeren flaschen angesprochen hat, habe ich auch immer eine antwort parat gehabt. ich kann mich genau an dieses schamgefühl erinnern, wie sie die flaschen bei mir hinter der tür entdeckte, dann die wut MIR ein problem vorzuwerfen, und dann die blöden ausreden meinerseits!!
heute sehe ich rückblickend das ganze viel viel objektiver! ich weiß genau, dass ich mich selbst belogen habe
heute fühle ich mich gut, meistens auf jeden fall es gibt leider immer noch ab und an tage, wo es mir nicht leicht fällt und wo unvorhersehbar der saufdruck zu schlägt. ich weiss aber wie ich mich in dieser zeit verhalten muss und was hilft
und wenn ich mal nicht auf anhieb schlafen kann (was nur noch selten vorkommt) dann lese ich bis die augen zufallen