ZitatGepostet von Laramie Mehr hast du dazu nicht zu sagen? armseelig!
Nö, mehr fällt mir dazu wirklich nicht ein. Du trinkst seit drei Wochen nicht und versuchst hier allen zu erklären, Du hättest mit diesem Buch den Stein der Weisen gefunden. Du wurdest also reingelegt?! Hast nie zuvor davon gehört, das Alk süchtig machen kann? Erst dies Buch hat Dir die Augen geöffnet und Du selbst kannst gar nichts dafür, dass Du gesoffen hast?
Komisch, ich habe schon in der Schule gelernt, das Alk zu den süchtigmachenden Stoffen gehört. Mir war sehr genau bewußt, was ich da mit meiner Sauferei anrichten kann, ich habs nur lange verdrängt. Ich konnte von klein an stadtbekannte Säufer beobachten, die gabs schon immer und ich konnte mir sehr wohl ausmalen, was Alkohol zu bewirken vermag. Auch im Familien- und Bekanntenkreis konnte ich sehen, wie ein Mensch sich unter Alk-Einfluss verändert, egal ob derjenige süchtig getrunken hat oder nicht. Mich hat nichts und niemand reingelegt.
Aber gut, Deine Theorie, dass immer jemand anderes schuld ist hat was, da kannst Du Dich ja dann bequem zurücklehnen
Interpunktion und Orthographie dieses Beitrages sind frei erfunden. Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt. :zwinker1:
das Alk süchtig macht weiß ja wohl jeder!! so wie jeder Raucher weiß das Rauchen ungesund ist, trotzdem wird weiter gesoffen und geraucht! Es ist wichtig das "Problem" aufzudröseln, bewußt werden zu lassen und damit zu beseitigen. und, wie gesagt unbewußt meldet sich die Stimme und sagt: "Buchauszug wg. Copyright administrativ entfernt" (aber das hatten wir ja schon)
[ Editiert von Administrator nuela am 28.11.08 16:55 ]
Findest du nicht auch das du nach ein paar trockenen Tagen /Wochen schwer sagen kannst ob du nun für immer weg vom "Stoff" bist? Wenn ein Krebskranker 3 wochen Symptomfrei ist ist er noch lange nicht geheilt!!!!
Zitat"Buchauszug wg. Copyright administrativ entfernt"
Dir ist bekannt das einige von uns hier selbst Alkoholkranke Eltern hatten/haben? Meinst du wirklich das die nicht genau wissen in welche "Falle" sie tappen? Ich war mir schon bereits mit 14 Jahren sehr wohl im klaren dadrüber was Alkohol aus Menschen machen kann, wie er verändern kann und wie krank er machen kann.
Wie stehst du denn dazu das man sich die körperlichen Entzugserscheinungen nur einbildet und damit Mitleid erregen will? Machen ja besonders oft die Leute die allein leben! Ebenso machen das gerne Leute die arbeiten und natürlich von ihrem Chef für das unkontrollierbare Zittern der Hände mitleid wollen!
(muss ich das Wort Ironie dazuschreiben?)
ZitatIch möchte nur sagen das ich bestimmt keine Werbung für Allan Carr machen möchte, vielleicht hört sich das so an - aber ich bin "leider" sehr begeistert, auf so triviale Weise von diesem scheinbar so kompliziert, wissenschaftlichen Problem erlöst worden zu sein!
Japp, ich find auch klasse das du nun schon so lange von diesem für die Wissenschaft unlösbarem Problem erlöst bist! (Lang leben die Wunderheiler!!!!!)
LG Next
[ Editiert von Next am 28.11.08 13:26 ]
[ Editiert von Administrator nuela am 28.11.08 16:55 ]
Ich freue mich über Verleumdungen, denn sie lenken von der Wahrheit ab. (Marquis de Sade)
Wie stehst du denn dazu das man sich die körperlichen Entzugserscheinungen nur einbildet und damit Mitleid erregen will? Machen ja besonders oft die Leute die allein leben! Ebenso machen das gerne Leute die arbeiten und natürlich von ihrem Chef für das unkontrollierbare Zittern der Hände mitleid wollen!
das verstehe ich auch nicht! so´n Dilirium ist bestimmt nicht ohne!
Aber mit dem Rauchen hat´s geklappt, warum soll es nicht auch mit dem Alk klappen? habe zumindest keinen Saufdruck mehr wie sonst alle 2 Tage
soweit erzählt Dir das jeder NLP-ler. Bisschen die Birne umprogramiert und schon beginnt ein neues Leben.
Es gibt inzwischen allerdings ne ganze Reihe von Untersuchungen, die sich damit beschäftigen, warum solche Umprogrammierungen oft nicht viel länger halten wie gute Vorsätze.
Das hängt damit zusammen, daß sich Leute fast nur dann wirlich ändern können, wenn der Leidensdruck entsprechend groß ist. Oder sie haben nur ein relativ oberflächliches Problem, bei dem die Änderung relativ leicht fällt.
In allen anderen Fällen funzt das Hirn leider nicht ganz so einfach. Man dachte ja auch mal, daß es keine allzugroße Kunst wäre, künstliche Intelligenz zu entwickeln, von den Emotionen, die mit jeglichem Drogenkonsum verbunden sind, ganz zu schweigen. Wenn der Drang zu Trinken unterschwellig sehr groß ist, dann wird er Dir auch das Denken wieder umdrehen und das wird Dir genauso völlig logisch erscheinen. Das Bewusstsein ist bekanntlich nur ein kleiner Teil der Persönlichkeit.
Seis drum. Ich war auch - ganz ohne Carr - schon nach wenigen Wochen nur noch froh, die Sauferei hinter mir gelassen zu haben. Dazu hat es im Prinzip gereicht, daß ich gesoffen habe bis das Aufhören schöner war. Und in meiner Anfangseuphorie dachte ich auch, wenns alle so machen würden wie ich, dann wäre das Aufhören für alle ein Kinderspiel. Ich dachte, die anderen wollen nur nicht richtig oder sind zu blöd das zu kapieren.
Ist ja schön wenn es für Dich funzt. Ist Dir auch zu wünschen, daß es Dir weiterhin leichtfällt. Aber nach ein paar wenigen Wochen kennst Du Dich noch nicht besonders gut, denke ich. So leicht wie du aufhörst, kannst Du nämlich auch denken, daß Du dann ja auch mal wieder ein Gläschen trinken könntest, wenns Dich überkommt.
[ Editiert von Administrator nuela am 28.11.08 16:56 ]
So, bin erstmal weg! bin ja mal gespannt ob ich das Problem wirklich ganz los bin! Denke ich aber schon! werde mich auf jeden Fall nochmal melden wie´s mir geht.
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das Alk süchtig macht weiß ja wohl jeder!!
