Zitatmal eine andere frage: ich habe seit 2 monaten eine neue beziehung nach ca. 10 Jahren singledasein (mit einigen affairen natürlich zwischendurch). es mutet mittlerweile nach perspektive an. wann empfehlt ihr mir, mit der sprache komplett rauszurücken? (dass ich in eine therapie gehe, habe ich schon mal gesagt.)
Möchtest Du eine Beziehung, die Deiner Meinung nach eine Perspektive hat, gleich mit "etwas verschweigen" beginnen
Meiner Meinung nach, solltest Du ehrlich sein und Deiner neuen Partnerin "reinen Wein" einschenken - und das von Anfang an .
Viel Glück
UTA
Auch Wolkenkratzer haben mal als Keller angefangen.
Zitatmal eine andere frage: ich habe seit 2 monaten eine neue beziehung nach ca. 10 Jahren singledasein (mit einigen affairen natürlich zwischendurch). es mutet mittlerweile nach perspektive an. wann empfehlt ihr mir, mit der sprache komplett rauszurücken? (dass ich in eine therapie gehe, habe ich schon mal gesagt.)
Möchtest Du eine Beziehung, die Deiner Meinung nach eine Perspektive hat, gleich mit "etwas verschweigen" beginnen
Meiner Meinung nach, solltest Du ehrlich sein und Deiner neuen Partnerin "reinen Wein" einschenken - und das von Anfang an .
Viel Glück
UTA
willkommen matjes
ich denke uta hat recht! als ich meine beziehung eingegangen bin, war ich schon ein paar jahre trocken. als ich merkte das ich verliebt war , hab ich ihm es erzählt. das ist mir schwer gefallen, aber ich dachte mir ,besser er erfährt es von mir als von dritten und falls er ein problem damit haben sollte, wäre es ebenfalls besser das direkt noch bevor es richtig ernst wird, zu klären. so hat es auch nie zwischen uns gestanden und wir haben unsere beziehung von anfang an auf vertrauen aufgebaut
lg, mary
--------------------------------------------------------------------------------------------------- "Begehe nicht den Fehler, nicht zwischen Persönlichkeit und Verhalten zu unterscheiden. Meine Persönlichkeit ist wer oder was ich bin..... ..... Mein Verhalten hängt davon ab wer du bist."
tja. Was soll ich sagen? Ich war beim Arzt, kenne nun meine Leberwerte, habe mir das Krankenhaus angesehen, die Einweisung liegt hier, alle nächsten Schritte sind so offensichtlich - aber ich war immer noch nicht zur Entgiftung. Ich muß nur anrufen, ich kann kurzfristig ins Krankenhaus. Die Ärzte waren gut, alles soweit i.O. - aber ich tu's nicht.
Jeden Tag sag ich mir, dass ich es doch wohl auch allein schaffen kann, und jeden Tag trinke ich mindestens eine Flasche Wein, eine Flasche Prosecco, oder beides. Jeden verdammten Tag kämpfe ich mit mir. Dabei: Ich weiß doch, was zu tun ist. Was muß eigentlich noch passieren?
Warum will ich anscheinend mein Leben so vor die Wand fahren? Ich kenne mich nicht mehr aus.
ich kann mir mein Leben mir klarem, nüchternem Kopf gut vorstellen: endlich abends wieder die Kraft und die Freude an kreativem Tun zu haben, (siehe z.B. Ingmarie - sie ist mir da ein echtes Vorbild) - und ich ahne, ich weiß, ich kann vieles und ich will vieles.
Und trotz dieses Bildes steh mir die ganze Zeit so blöd im Weg. Und DAS verstehe ich einfach nicht.
Ich weiß, mein Leben kann anders aussehen - und ich schaffe es nicht, mich aus diesem Teufelskreis zu befreien - und das verstehe ich einfach nicht.
ich kann mir mein Leben mir klarem, nüchternem Kopf gut vorstellen: endlich abends wieder die Kraft und die Freude an kreativem Tun zu haben, (siehe z.B. Ingmarie - sie ist mir da ein echtes Vorbild) - und ich ahne, ich weiß, ich kann vieles und ich will vieles.
Blöder cracker. Grüße
Wann hast Du den klaren, nüchternen Kopf?
Das, was wir ein böses Gewissen nennen, ist ja immer ein gutes Gewissen. Es ist das Gute, was sich in uns erhebt und uns bei uns selber verklagt. (Theodor Fontane)
Okay, Hasenherz, erwischt: ich habe den klaren Kopf ... bevor ich zum Supermarkt aufbreche - Wasser kaufen, Käse, und dann doch ne Flasche Wein mitnehmen. Und nach dem Wein spät nachmittags ab in die Drogerie, es braucht schließlich auch noch Spülmittel, und da gibt es auch Prosecco.
Ich beschimpfe mich dabei die ganze Zeit: eigentlich will ich meine alte Klarheit zurück - meine Ideen, meine Wünsche, meine Energie - und ich weiß, dass sie in mir sind. Und trotzdem. Trotz aller negativer Konsequenzen. Obwohl ich mir längst keine Illusionen mehr mache, obwohl ich weiß, dass ich Alkoholikerin bin: ich mache weiter. Warum diese Selbstzerstörung? Wider den Verstand? Wider besseren Wissens?
Bah, ich bin im Teufelskreis - und weiß genau, dass nur ich ihn durchbrechen kann. Und dass es mir dann besser gehen wird. WARUM MACHE ICH ES DANN NICHT?
ZitatGepostet von crcracker Okay, Hasenherz, erwischt: ich habe den klaren Kopf ... bevor ich zum Supermarkt aufbreche - Wasser kaufen, Käse, und dann doch ne Flasche Wein mitnehmen. Und nach dem Wein spät nachmittags ab in die Drogerie, es braucht schließlich auch noch Spülmittel, und da gibt es auch Prosecco.
Ich beschimpfe mich dabei die ganze Zeit: eigentlich will ich meine alte Klarheit zurück - meine Ideen, meine Wünsche, meine Energie - und ich weiß, dass sie in mir sind. Und trotzdem. Trotz aller negativer Konsequenzen. Obwohl ich mir längst keine Illusionen mehr mache, obwohl ich weiß, dass ich Alkoholikerin bin: ich mache weiter. Warum diese Selbstzerstörung? Wider den Verstand? Wider besseren Wissens?
Bah, ich bin im Teufelskreis - und weiß genau, dass nur ich ihn durchbrechen kann. Und dass es mir dann besser gehen wird. WARUM MACHE ICH ES DANN NICHT?
Grüße cracker
Ehrliche Antwort? Dein Leidensdruck ist noch nicht groß genug.
Dein Selbstmitleid ist enorm, das hilft Dir aber nicht. Kipp halt nich "a letztes Glaserl Wein", pack Deine Klamotten und lauf los. Ab ins KH. Ohne über Los zu gehen direkt hinein.
Das, was wir ein böses Gewissen nennen, ist ja immer ein gutes Gewissen. Es ist das Gute, was sich in uns erhebt und uns bei uns selber verklagt. (Theodor Fontane)
Ehrliche Antwort? Dein Leidensdruck ist noch nicht groß genug.
Dein Selbstmitleid ist enorm, das hilft Dir aber nicht. Kipp halt nich "a letztes Glaserl Wein", pack Deine Klamotten und lauf los. Ab ins KH. Ohne über Los zu gehen direkt hinein.[/b]
Erst, wenn dein Körper entgiftet ist, wär es leichter, zu widerstehen. Aber nur _leichter_. Aber seeehr viel leichter!
Vorbei ist der Spuk dann meist noch lange nich.
Packs an!
"Wenn das das berühmte 'lange Glück' sein soll, dann lass ich meine Fenster lieber ungeputzt und beschäftige mich mit mir oder meinem Mann." -- 'Saftnase'
Als ich allerdings doch ganz zaghaft mit "zu Hause", "ambulant.." anfing, hat er mir sofort abgeraten. Na ja, ich lese hier ja schon einige Zeit, das hat mich also nicht wirklich erschüttert. Er könne nicht die Verantwortung übernehmen für das, was mir hier allein passieren könnte - Krampf, Ersticken...
morgen lese gerade deine geschichte und muß sagen ich finde mich in jedem deiner worte wieder .... du schreibst ja das auch du trinkpausen machst von ein paar tagen , nun das mache ich auch schon seit einiger zeit so , meine frage ist nun kann man denn wirklich wenn man zu hause garnix mehr trinkt krampanfälle usw bekommen ???
das macht mir nun doch etwas angst denn ich bin gerade mittendrin es alleine zu hause durch ziehen zu wollen , zwar hab ich mir für mittwoch eine neue gruppe besorgt wo ich hin will ( also morgen ) aber die sind ja nun auch net 24 std um mich herum ... zweifel nun doch ob es der richtige weg ist
hab heute übrings den 2 ten trocknen tag , ich weiß iss net viel aber will es durchziehen wie gesagt nur hab ich jetzt natürlich angst das was passieren könnte
Und wenn es Dir einigermassen körperlich gut geht (Kreislauf), dann mach dich nicht wahnsinnig - sei aber dennoch wachsam. Viel Wasser trinken, möglichst keinen Kaffee und vernünftig essen. War bei mir alles nicht möglich, als ich zur Entgiftung war damals.
Liebe Grüße
Katrin
Wenn die Musik beginnt, dann dreht sich der Tanzbär...
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auch von mir.
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, hab ich ihm es erzählt.
Ja warscheinlich
