l0ki auch von mir willkommen on Board. Guter Vorsatz nicht mehr zu trinken. Kann deine Gründe wirklich auch gut verstehen. Ich kenne das Gefühl der Watte im Kopf sehr gut. Nachdem mein Schwitzen nach dem Entzug vorbei war, hatte ich das auch. Mehrere Wochen, vielleicht nicht so schlimm wie du....wurde dann aber auch immer weniger. Aber am schlimmsten war es auch bei mir beim Nikotinentzug. Da war mir manchmal so pappig und schwindelig, dass ich mich hinsetzen musste. Pass auf dich auf. Gruß Ruby
Wie hast Du dieses "matschige Gefühl" erlebt? Wie bei einer Grippe oder Schwindel...? Nur einen Tag oder mehrere hintereinander? Also wenn man Selbstdiagnosen per Google macht, wird man ganz verrückt, dachte teilweise schon, dass meine Leber versagt hat o.ä. und den Körper nicht mehr entgiften kann.
Danke für den Zuspruch...es fühlt sich gut an, hier Menschen zu haben, die einen nicht verurteilen.
dumpf, ja manchmal wie Grippe mit Schwindel...Watte halt. Wie lange weiß ich nicht mehr genau, ist schon einige Zeit her. Wenn du dir Sorgen machst, lass es ärztlich abklären. Ich schau nie im I-net nach Krankheiten, da habe ich immer das Gefühl ich sterbe gleich Gruß Ruby
@loki Alkoholismus hinterläßt Schäden, bei einer gesunden Lebensführung lassen sich viele dieser Schäden wieder beheben (Leberzirrhose ausgenommen), doch das dauert geraume Zeit.
Da Alkohol unseren Körper entwässert, sind "wir" darüber hinaus ausgetrocknet, daher sind viele von uns aufgedunsen.
Außerdem ist unser Blut überzuckert, weil sich der Alkohol über Jahre hinweg in Zucker umgesetzt hat.
Hinzu kommt ein Thiamin-Mangel(Bestandteil der Vitamin-B-Gruppe)
Bei einer Entgiftung spielen sich nun Prozesse ab, die in professionelle Hände gehören. Unter anderem kommt es zu einer Unterzuckerung, die dieses "Wattegefühl" verursachen kann.
Eine Diät würde ich zu diesem Zeitpunkt auch nicht machen.
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Das Leben ist schön, von " einfach " war nie die Rede.
Aufgedunsen...habe ich auch gemerkt. Einer der Gründe, aufzuhören (setzt das auf die Liste :zwinker1. Ich habe seit ca. 8 Monaten deutliche "Wasserpolster" auf meinen Wangenknochen, welche ich früher nie hatte (oder nur sehr klein). Mein Bauch hat eine "Speckwurst" angesetzt (obwohl ich sonst eigentlich schlank bin).
Ich werde wieder "normal" essen, die Vitamine etc aber beibehalten; danke für die Tips. Wahrscheinlich schmelzt das Fett sowieso weg, da die Kalorien vom Alkohol ja wegfallen.
Muss wohl mal Traubenzucker probieren; kann ja nicht schaden.
Beitrag #19 von dir heute war wirklich interessant!! Mir stellt sich in diesem Zusammenhang nur immer wieder die Frage, wie Folgendes zusammenpassen kann: Alk trocknet den Körper aus... dennoch ist man aufgedunsen (lagert also Wasser ein)!!??
Kennt jemand die Antwort??
LG, Madi
Die Fähigkeit, die Folgen einer Handlung in die Überlegung einzubeziehen, auch wenn dies auf Kosten der Spontanität geht, erweist sich gar nicht selten als höchst nützlich.
Gewebe, das nicht mehr genug Wasser hat, schwillt an.
LG,M
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Ich als Profi, wuste natürlich, das Alk dem Körper Wasser entzieht (man Informiert sich ja schließlich), deswegen trank ich zum Schluss fast nur noch Bier.
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Das Leben ist schön, von " einfach " war nie die Rede.
Danke Sonne für diesen Beitrag, ich fand das wirklich informativ!!
Liebe Grüße, Madi
Die Fähigkeit, die Folgen einer Handlung in die Überlegung einzubeziehen, auch wenn dies auf Kosten der Spontanität geht, erweist sich gar nicht selten als höchst nützlich.
Ich habe gehört dass diese Wassereinlagerungen nach Wochen/Monaten verschwinden...wenn sich der Körper wieder normalisiert hat.
Traubenzucker hat rein subjektiv etwas geholfen. Habe gut (nicht zuviel) gegessen und streiche damit Tag 6 als "erfolgreich". Mal gucken ob der Wattekopf morgen besser ist. Ich bin auch sehr müde die letzten Tage.
Das Komische ist, ich habe keinerlei Verlangen nach Alkohol; aber hatte ich so eigentlich nie. Bei mir war es eigentlich immer entweder "Frustsaufen" oder sowas wie "Spaßsaufen" für den Suff an sich. Ich mag nicht mal den Geschmack von Alkohol, es ging immer nur um den Rauschzustand.
...Das Komische ist, ich habe keinerlei Verlangen nach Alkohol; aber hatte ich so eigentlich nie. Bei mir war es eigentlich immer entweder "Frustsaufen" oder sowas wie "Spaßsaufen" für den Suff an sich. Ich mag nicht mal den Geschmack von Alkohol, es ging immer nur um den Rauschzustand...
und genau das ist die sucht!!
da wieder rauszukommen ist ein langer weg und ging bei mir nur mit kleinen schritten, ohne mich zu überfordern, sondern endlich mal wieder auf mich und in mich zu hören.
ich hatte jahre gesoffen, da konnte ich nicht erwarten, dass mein körper und geist in kürzester zeit wieder so läuft, als hätte ich ihn nie geschrottet.
grüsse, ulli
"Wenn du laufen willst, lauf eine Meile. Wenn du ein neues Leben kennenlernen willst, lauf einen Marathon" (Emil Zatopek)
7. Tag. So, heute Vollkornbrötchen zum Frühstück, Actimel, alle 2 Stunden ein Traubenzucker. Viel getrunken (Wasser...).
Heute morgen war meine "Watte im Kopf" etwas besser, aber nachd der Fahrt zur Arbeit war es wieder voll da. Druck im Kopf, wenn ich den Kopf drehe "wabert" es ein bisschen, Denken und Konzentrieren schwer. Keine grosse Besserung. Wenn ich die Augen für ein paar Minuten zumache beruhigt sich alles.
Ein kalter Entzug soll doch nach 7 Tagen vorbei sein?