Was hält dich davon ab mal zu eienm Arzt zu gehen, und das untersuchen zu lassen.
Aus meiner Sicht gehst du schon sehr leichtsinnig mit all dem um. Du hast geschrieben, du gehst zum Arzt, wenn es sich nicht bessert.
So und jetzt sind 7 tage um, und besser ist es nicht geworden. morgen ist Freitag und die letzte Möglichkeit vor dem Wochenende. Ich kann mir aber nicht vorstellen, das du dann einen Sinneswandel bekommst.
Aber letztendlich musst du selbst entscheiden, wie wichtig dir das ist.
Der Arzt ist morgen erst wieder da, also werde ich vorbeigehen, wenn aufwache und alles beim gleichen ist.
Was mich hindert zum Arzt zu gehen? Angst. Vor einer "fatalen Diagnose", dass ich Leberversagen o.ä. haben könnte. Ich weiss, dieses Denken ist irrational, aber man hofft, irgendwie legt sich alles und da man ja vorhat sowieso nichts mehr zu trinken, würde alles "von alleine gut".
Wenn ich morgen gehe, wird Blut abgenommen. Bis das Ergebnis da sein wird, ist es Montag und ich zittere das ganze Wochenende durch.
Meine Chefin ist letzte Woche beerdigt worden. Leberzirrhose. Noch ein Grund aufzuhören war das.
Actimel...bin ja ein "dummer Konsument" und habe eben nur gelesen, probiotische Kulturen helfen dem Körper...und da habe ich zur "bekannten Marke" gegriffen. Danke für den Link!
So, war jetzt erst mal beim Arzt...beim Augenarzt. Hintergrund: vor einem halben Jahr war ich ja schon bei einer Untersuchung, habe "angedeutet" dass ich in letzter Zeit viel getrunken habe. Habe damals gesagt, ich hätte dieses Wattegefühl. Abtasten, Ultraschall und Blutbilder waren i.O. Meine Ärztin überwies mich zum Augenarzt.
Ich bin damals nicht gegangen, dachte "hey, bist ja gesund".
Habe heute eine Sichtfeldanalyse gemacht und rausgefunden dass ich einen leichten "Knick in der Optik" (ich schiele um 0,5 Grad) habe, was mich gaaanz leicht doppelt sehen lässt. Habe neue Kontaktlinsen bekommen, Schärfe ist besser, Wattegefühl ist noch da, wie vorher.
Ich gehe trotzdem Montag zum Hausarzt, wenn sich mit den Linsen auch nix ändert; Blutbild Ultraschall etc.
Sonst gehts mir gut, leichter Druck rechts oben zwischen Schulterblättern, Wirbelsäule "knirscht beim Kopfdrehen...erstaunlich wie man in sich reinhorcht wenn was nicht stimmt.
Kann man morgens Kaffee trinken/mal eine Kopfschmerztablette einwerfen in der "kritischen Zeit"? Kaffee und Schmerzkiller sollen ja Gift für die Leber sein.
Ich hatte mich damals auch durchchecken lassen und auch bei mir war alles in Ordnung. Das Wattegefühl hatte ich auch, einen ziemlichen Tatterich und ziemliche Schlafprobleme, wenn's mal 3 Stunden in der Nacht waren, war ich fast froh.
Irgendwann (so zwischen 1 Monat und 6 Wochen) schlichen sich diese Empfindungen aus - und irgendwann waren sie einfach weg.
Es muss also nix bedeutet, wenn Du diese Empfindungen hast - aber dass Du Dich durchchecken lässt ist einfach gut und sicherlich beruhigend.
Ok, war beim Arzt Montag. Ultraschall: Leber sieht "super" aus, keine Vernarbungen, keine Vergrößerung etc. Niere, Bauchspeicheldrüse "wie bei einem Baby". Leberwerte super, Schilddrüse funktioniert normal etc etc.
Kurz, ich bin "gesund".
Erstaunlich, wie nach meinem starken Alkoholkonsum über Jahre und nach kaum nennenswerten Trinkpausen mein Körper nicht schlapp gemacht hat.
Trotzdem; nach nun 12 Tagen immer noch das Gefühl, "besoffen" zu sein. Watte im Kopf, das Gefühl, einen Helm aufzuhaben, Tunnelblick, ich vergesse manche Dinge sehr leicht...
Zudem muss ich aufpassen; das letzte mal nach der Diagnose "alles ok", hatte ich das als "Freischein" zum Weitersaufen genommen. Das habe ich diesmal nicht vor.
Hm.....Du scheinst ein ganz besonderer Fall zu sein. Allerdings ist das wahrscheinlich jeder von uns....am Anfang der Trockenheit. Meines Wissens nach gibt es keine eindeutige Diagnose, ob jemand nun Alki ist oder nicht. Selbst wenn Deine Leber dick und funktionsunfähig ist, Deine Hände zittern und Du alle möglichen Halluzinationen hast.....ist das noch immer keine eindeutige Diagnose "Alkoholiker". Alkoholabusus....Zustand nach....ja...und damit kannst Du Dir bis zu Deinem Tode noch sagen, daß Du vielleicht eine Vergiftung hast, die vom "zuviel" an Alk stammt, aber doch bitte kein Alki bist. Es ist Deine Entscheidung. Wenn Du dich dafür entscheidest, daß Du einer bist, wirst Du vernünftigerweise auch den nächsten Schritt gehen: Keinen Alk mehr trinken, das erste Glas stehenlassen. Wenn Du Schwierigkeiten damit hast, wirst Du Dir proffessionelle Hilfe suchen.... Medizinische und Therapeutische. Glaub mir: Ich kenne einige Leute, die erst lange, nachdem sie aufgehört hatten zu trinken, zu dem Schluß kamen, sie seien Alki. Ich wünsche Dir einen guten Weg und eine gute Entscheidung für Dein Leben! Und erspare Dir ; sonne Mauer ist stabiler als Dein denkender Kopf!
ZitatGepostet von Feueraffe Hm.....Du scheinst ein ganz besonderer Fall zu sein. Allerdings ist das wahrscheinlich jeder von uns....am Anfang der Trockenheit. Meines Wissens nach gibt es keine eindeutige Diagnose, ob jemand nun Alki ist oder nicht. Selbst wenn Deine Leber dick und funktionsunfähig ist, Deine Hände zittern und Du alle möglichen Halluzinationen hast.....ist das noch immer keine eindeutige Diagnose "Alkoholiker". Alkoholabusus....Zustand nach....ja...und damit kannst Du Dir bis zu Deinem Tode noch sagen, daß Du vielleicht eine Vergiftung hast, die vom "zuviel" an Alk stammt, aber doch bitte kein Alki bist.
Liebe Grüße Friedhelm:Ich bin ein Mensch und nicht der Alkoholiker:gut: :grins2:und schreibfehler bei eby versteigern:sly:
Jemand kann Alki sein ohne daß die Leber oder sonstwas organisches schon kaputt wär. Das ist ne Binsenweisheit und nichts anderes lese ich aus Feueraffes post.
"Wenn das das berühmte 'lange Glück' sein soll, dann lass ich meine Fenster lieber ungeputzt und beschäftige mich mit mir oder meinem Mann." -- 'Saftnase'
Ich glaube das Rätsel ist, das l0ki in seinem Eingangspost im ersten Satz erwähnt, dass er Alkoholiker ist. Also, weiß er es. Feueraffe spekuliert allerdings nach seiner ärztlichen Untersuchung über l0kis Einschätzung über seine Sucht. Und das ist irgendwie seltsam...