Und?! Willst du andeuten, daß _du_ prägnanter formulieren kannst? ;-)
PS: Für mich n großes Popkorn & n kleines Cola, bitte...
[ Editiert von fallada am 28.04.09 19:41 ]
"Wenn das das berühmte 'lange Glück' sein soll, dann lass ich meine Fenster lieber ungeputzt und beschäftige mich mit mir oder meinem Mann." -- 'Saftnase'
Joh, wenn ihr meint....für mich denn auch ne Pferdefleischcurry...mist, nu hab ich`s schon wieder nicht genau gelesen...öhm...na, ne Coke vielleicht...bis das der Kamm schwillt und die Leber zischt....oder so?
Zitat Joh, wenn ihr meint....für mich denn auch ne Pferdefleischcurry...mist, nu hab ich`s schon wieder nicht genau gelesen...öhm...na, ne Coke vielleicht...bis das der Kamm schwillt und die Leber zischt....oder so?
Ach ja, Fallada; Jemand, dessen Leber völlig in Auflösung begriffen ist, dessen Hände zittern und der seinen ersten Schnaps aus einem Eimer trinken muß, weil er ihn sonst verschüttet, kann sich selbst noch immer sagen, er sei kein Alki. Weil er keiner sein will! Binsenweisheit?
Ja, Feueraffe, ich denke schon. Wobei ne "Binsenweisheit" für manchen oft auch wie ne "Offenbarung" ist/wirkt...
War das eben kryptisch? Nö.
"Wenn das das berühmte 'lange Glück' sein soll, dann lass ich meine Fenster lieber ungeputzt und beschäftige mich mit mir oder meinem Mann." -- 'Saftnase'
Ähm...dass ich den Faden hier verloren habe, schiebe ich mal auf meinen verwirrten Geist momentan...
Aber mal im Ernst: ich weiss seit Jahren, dass ich nicht anfangen darf zu trinken. Sobald ich mich "locker" fühle muss ich mich zuschütten. Ich kann nicht ein Bier trinken und gut ist. Ich brauche 2 Flaschen Wein oder eine halbe Flasche Vodka und ich hab einen Filmriss, ich wach dann auf und überleg anhand der Spuren in der Küche, was ich alles gestern gemacht habe, lese verwundert Emails, die ich geschrieben habe etc.
Vor allem wenn ich mal alleine zu Hause bin, sah ich das immer als "Gelegenheit" zum Trinken. Ab in den Supermarkt, die billigen Weintüten eingepackt unf relativ flott daheim geleert. Oder, vor langweiligen sozialen Pflichtbesuchen kurz mal eine viertel Flasche Vodka ausgetrunken, vielleicht sogar noch auf dem Klo im Supermarkt.
Ich habe sehr oft täglich 1-1,5 Flaschen Wein getrunken. Teilweise über Wochen.
Was mich wunderte war, dass trotz all dem keinerlei Schäden festgestellt wurden.
Doch, ich glaube schon dass ich Alkoholiker bin .
13 Tage und kein Bedarf. Obwohl, nach der positiven Diagnose kommen manchmal Gedanken...aber ich bleibe stark.
"Wattekopf noch da. Muss wohl mal zum Neurologen."
Schaden kanns nicht. Aber, wenns ned pressiert(!), kannst auch noch etwas warten damit. So 6-8 Wochen völlig "ohne"... _Meine_ Erfahrung.
"Wenn das das berühmte 'lange Glück' sein soll, dann lass ich meine Fenster lieber ungeputzt und beschäftige mich mit mir oder meinem Mann." -- 'Saftnase'
ZitatGepostet von LOki Doch, ich glaube schon dass ich Alkoholiker bin
daran solltest du auch nicht zweifeln, wenn
siehe unten
ZitatGepostet von LOki Vor allem wenn ich mal alleine zu Hause bin, sah ich das immer als "Gelegenheit" zum Trinken. Ab in den Supermarkt, die billigen Weintüten eingepackt unf relativ flott daheim geleert. Oder, vor langweiligen sozialen Pflichtbesuchen kurz mal eine viertel Flasche Vodka ausgetrunken, vielleicht sogar noch auf dem Klo im Supermarkt.
das der Warheit entspricht.
Ich hoffe, du nimmst die Sache auch noch genau so ernst, wenn deine Watte im Kopf verschwunden ist.
Manchmal lese ich einen gewissen Zweifel an der Ernsthaftigkeit deiner Lage heraus.
Hallo und herzlich willkommen, denke nicht dass du zu einem Neurologen muss,das sind die normalen Begleiterscheinungen beim Entzug. Hängst du eine Therapie an deine Entgiftung? Dass du Alki bist steht fest. Dies alles zu ändern finde ich gut,nur mache es für dich allein und nicht für einen andern. Sag dir,das bin ich mir wert
Ich war mir den Ernst meiner Lage bewusst und - bin mir den Ernst meiner Lage bewusst. Aber: 18 Tage jetzt und mir geht es gut. Der Neurologe hat einen vollen Terminkalender bis Juni...aber die gute Nachricht: Wattekopf ist um einiges besser. Wenn ich morgens ins Büro komme, dreht es sich zwar noch, aber "alles wie im Traum sehen" is nich mehr.
Ich fühl mich jetzt eher wie nach zuviel Kaffee.
Ich entdecke neue positive Seiten: ich gehe wieder voll Motivation auf meine Kunden und Kollegen zu, vorher, habe ich mich eher zurückgehalten und "versteckt". Ich rede und diskutiere wieder mit einer Wortwahl, die ich "vergessen" hatte - schwer zu beschreiben, aber ich habe in meinen Trinkertagen nicht mehr "sauber" gesprochen, öfter mal Silben verschluckt oder genuschelt, obwohl "nüchtern". Das ist vorbei.
Auch wenn ich mit meiner Freundin weggehe, bin ich viel aufmerksamer, mache Witze, höre ihr zu, früher habe ich irgendwie "im Kopf gelebt" und konnte "langweilige Dinge" wie ein Spaziergang am Wochenende kaum ertragen, jetzt freue ich mich darauf.
Wir werden in eine größere Wohnung ziehen und irgendwie hoffe ich, auch hier etwas Neues zu beginnen. Ich habe gemerkt, dass ich Natur vermisse und wir ziehen etwas in den ländlichen Raum, wo ich einen Wald zum joggen habe etc.