Hallo ich bin neu hier und wollte mich kurz vorstellen. Ich bin 30 jahre alt, verheiratet und habe zwei Kinder. Vor ca.5 Jahren fasste ich Alkohol höchstens an Silverster an.Durch verschiedene Umstände ist es mitlerweile so, daß es immer mehr wurde.Heute trink ich mindestens 6 bis 7Flaschen 0,5L Bier oder ein bis zwei Flaschen Wein täglich. Aber ich will daß alles nicht mehr.
Nun dachte ich mir ich laß daß allles einfach sein und mach es einfach wie vor 5 Jahren.
Bevor ich daß mache wollte ich wissen was ihr darüber denkt. Gesundheit und sooo Werd ich Entzugserscheinungen haben???
die Frage ist doch wie du das schaffen willst. Zu hause alleine zu entziehen hast du doch schon probiert(klappt nich, oder?).
schau doch mal bei einem Suchtberater vorbei. Die Beratungsstellen findest du z. B. hier: klicki Dajeb. Da kannst du dich in aller Ruhe über die Möglichkeiten informieren
Keine Angst, die tun dir nichts. Das sind zunächst ganz einfache, unverbindliche Gespräche
Von einem "kalten" Entzug rate ich Dir dringend ab, die Risiken sind einfach zu groß. Mein Rat wäre eine Suchtberatung und ein Arzt, der sich einigermaßen mit Sucht auskennt.
Inwieweit Du gesundheitliche Beeinträchtigung hast oder ob Du Entzugserscheinungen bekommst, wird Dir hier online niemand sagen können.
Lies Dich hier einmal durch, u.U. wird Dir die ein oder andere Frage bzw. Antwort weiterhelfen.
LG, Tina
Alles im Leben hat seinen Sinn
Über die Steine, die ich mir HEUTE in den Weg lege, werde ich MORGEN stolpern
Sei es Dir wert, Dich von Deiner Sucht zu befreien und suche eine Suchtberatung auf.
LG
Manuela
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Das Leben ist schön, von " einfach " war nie die Rede.
hallo chrisberi, auch von mir ein willkommen hier. Möchte mich mal den Vorpostern anschließen, geh zum Arzt und zur Suchtberatung. Wie dein Entzug verläuft kann dir keiner sagen, daher solltest du dich in fachkundige Hände begeben. Ausserdem solltest du Kontakt zu einer Selbsthilfegruppe aufnehmen, dort triffst du Menschen die dir mit Rat und Tat zur Seite stehen können. Wünsche dir viel Erfolg Elke
eine gute Entscheidung auf die nüchterne Seite zu wechseln. Wenn du erst einmal den Entschluß gefasst hast etwas ändern zu wollen, wirst du auch den Rest schaffen, aber lass dir qualifiziert helfen. Also das ganze Programm, Hausarzt deines Vertzrauens, Suchtberatung, qualifizierte Entgiftung, Tagesklinik, SHG. Mach ne Beratung. Und vom kalten Entzug kann ich aus persönlicher Erfahrung nur abraten, war vor kurzem selbst in der Entgiftung und es war deutlich effektiver.
mir ging es genauso wie Dir, habe die gleiche Menge getrunken wie Du und hatte wahnsinnige Angst vor Entzugserscheinungen. Vor einigen Wochen war ich das erste Mal bei der Suchtberatung und kann Dir nur raten einen Termin dort zu machen. Hab keine Angst, Du entscheidest dort selbst was passiert und Niemand drängt Dich zu etwas. Mir hat es sehr geholfen aufzuhören, habe langsam reduziert und schaffe es im Moment nicht mehr zu trinken. Hatte keine Sekunde Entzugserscheinungen, im Gegenteil, ich schlafe wieder richtig gut und habe eine Menge Energie, da der Kater am Morgen verschwunden ist. Alleine hätte ich das nie geschafft, ich brauchte einfach jemanden, der mir sagt, dass triken schädlicher ist als nicht trinken. Mach einen Termin und lass Dich individuell beraten, im schlimmsten Fall gehst Du am Ende der Stunde und sagst, das ist nichts für mich. Ich hoffe Du findest den Mut!
Hallo zusammen, ich selber habe über 20 Jahre regelmäßig und sehr viel getrunken und habe von heute auf morgen aufgehört ohne Entzugserscheinungen und ohne Hilfe . Ich würde allerdings an deiner Stelle keinen Selbstversuch starten und einen Arzt des Vertrauens hinzuziehen. Es ist immer gefährlich sowas alleine durchziehen zu wollen. Bei mir ging es gut, hätte aber auch anders ausgehen können. Nur Mut, du wirst es schaffen. Du stehst nicht alleine da Grüße Pitje
Bei der Menge, die Du trinkst, MUSST Du mit professioneller Hilfe entziehen, ein kalter Entzug zusause kann lebensgefährlich sein. Ich habe in meiner nassen Karriere 11 Entzüge gemacht, und einige Leute Sterben sehen . Ausserdem hat ein klinischer Entzug den Vorteil, Du bekommst Medikamente, die die Symptome mildern. ES IST KEINE SCHANDE sich helfen zu lassen! Entzüge allein zuhaus sind aus medizinischer Sicht nicht zu verantwortrn.
Ob Du Entzugserscheinungen bekommst oder nicht kann niemand voraussagen. Ichhatte einen Entzug mit 4 Promille, der war harmloser als einen mit nur 2,1 Promilli, da hatte ich Hallus ohne Ende. Das hängt von vielen Faktoren ab.
Viel Erfolg,
Lotta
Ohne meine Umwege wäre ich prompt an mir vorbeigelaufen....
Jo, Dirk - das ist selektives zitieren - sie meinte doch, dass die Promilleanzahl irrelevant ist - kalter Entzug ist gefährlich, egal, wieviel man drin hat. Und mit 4 Promille kann der Entzug hat übler ablaufen als mit weniger BAK...
Kann ich absolut unterschreiben! Ich hatte einen Entzugskrampf, als ich schon einige Zeit auf 0,0 Promille war - und zum Glück in der Klinik, als er passierte...
Wenn die Musik beginnt, dann dreht sich der Tanzbär...
ZitatGepostet von Callysta [b]Jo, Dirk - das ist selektives zitieren - sie meinte doch, dass die Promilleanzahl irrelevant ist - kalter Entzug ist gefährlich, egal, wieviel man drin hat. Und mit 4 Promille kann der Entzug hat übler ablaufen als mit weniger BAK...
Jo Katrin, so rum geht´s vielleicht. Aber anders rum?? dann hat hat sie (wie von Mir schon etwas zu spät editiert) die 2,1 Promille wohl glatt übersprungen...denn Medis bekommt man im KH erst wenn der Pegel ganz unten ist...soweit ich weiß
War jetzt mein Fehler - andersrum macht es aber genauso Sinn: Auch mit 2,1 Promille kann es fieser abgehen als mit 4 - da gibt es keinen allgemeingültigen Ablauf.
Und nicht umsonst sehen es die Kliniken gerne, wenn man in die Entgiftung kommt und immernoch einen Kleben hat!
Wenn die Musik beginnt, dann dreht sich der Tanzbär...