Hi Ahorn,

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und stur bleiben. feiertage hin oder her!

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Genau. Feiertage sind kein Grund zum Saufen!

Gruß Ralf

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Gepostet von Kleinerfuchs

nach nur 2 1/2 Jahren Boardzugehörigkeit hab ich vor kurzem gelernt, daß rechts neben dem "Vorschau"- Button auch ein "Vorherige Beiträge"- Button ist

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da warst du eindeutig schneller als ich

.... und wenn ich ins Schleudern gerate, denke ich an ingrid`s, ahorn`s und ralfi`s worte.

entschuldige Ingrid, ich gratuliere Dir auch ganz herzlich zu Deinem tollen Jubiläum.... sorry,wenn auch verspätet, dann doch von Herzen. Ich komme mit dem Lesen und mit dem Denken nicht ganz hinterher.....

Ich war gestern das erste mal in der Gruppe. Muss ich aber später erzählen, jetzt muss ich erstmal was schuften....

So, jetzt habe ich etwas Zeit:

Ich bin also zu dem 1. Gruppentreffen gegangen. Also ich habe mich gestern pünktlich aufgemacht und wartete und wartete und wartete.... es wurde 19.00 Uhr und ich habe nur junge Leute ein und ausgehen sehen, die für eine Veranstaltung in der Kirche geprobt haben..... ich hab gedacht, das gibts doch garnicht..... normalerweise hätte ich mich jetzt tierisch geärgert, wäre gefrustet heim und hätte vermutlich ne Flasche Bier aufgemacht..... nein, dacht ich mir, jetzt gehste noch mal ins Gebäude und hörst an den Türen. Hinter einer Tür hörte ich Stimmen, aber kein Schild an der Tür. Egal, jetzt gilt. Ohne lange nachzudenken, sonst hätte ich die Flinte wieder ins Korn geworfen, habe ich geklopft und tatsächlich, dort saßen 2 Leute und auf meine Frage, ob hier das Gruppentreffen stattfindet, habe ich ein ja bekommen. Ok, wir waren jetzt nur zu dritt, aber es war für mich trotzdem interessant. So konnte ich doch etwas von mir erzählen, was mir in einer großen Gruppe schwerer gefallen wäre.

Ich ging anschließend jedenfalls mit einem guten Gefühl durch die winterliche Fachwerk-Altstadt, es war eigentlich richtig schön. Zuhause hat mein Mann erst garnicht viel gesagt, der Fernseher lief. Aber als ich dann den Tisch gedeckt habe, wollte er dann doch wissen, wie es war und was es jetzt für uns bedeuet. Ob der Alkohol jetzt komplett aus unserem Haushalt verschinden muss. Außerdem habe ich ihm nochmals den Unterschied zwischen seinem Biertrinken und meinem Biertrinken erklärt. Ich habe das Gefühl, er kann vernünftig (mit ein paar Ausnahmen) mit Alkohol umgehen, ich eben nicht. Aber schön fand ich den Satz: Du muss mir sagen, was ich tun kann. Ich habe damit keine Erfahrung.

Ich gehe nächste Woche wieder hin und wenn ich alleine mit der Gruppenleitung zusammensitze.

Soweit erstmal...

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Gepostet von Inessi

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Gepostet von Kleinerfuchs

nach nur 2 1/2 Jahren Boardzugehörigkeit hab ich vor kurzem gelernt, daß rechts neben dem "Vorschau"- Button auch ein "Vorherige Beiträge"- Button ist

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da warst du eindeutig schneller als ich

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... das finde ich jetzt richtig gut, dass durch meine dummen Fragen, selbst "alte Hasen" noch was lernen....

Super!!

Gut, dass DU den Weg zu der SHG gefunden hast.
Ich bin seit 3 Jahren dort und fühle mich immer noch sehr wohl.
Die Gruppe war bei mir nicht therapieersetztend sondern therapiebegleitend, es sind aber auch Mitglieder dabei, die es nur mit der Gruppe geschafft haben.auch nach meinen Rückfällen hab ich immer wieder den Weg dorthin gefunden.

Ich weiss nicht was für einen Dachverband die Gruppe hat, bei mir ist es der Freundeskreis, da gibt es auch Abende da kann man auch die Angehörigen, nach Rücksprache auch die Kinder mitbringen.

Weiter so!!

LOTTA

Bei uns im Ort gibt es "nur" den Kreuzbund. Aber ich wollte eine Gruppe vorort, damit ich mir die Hintertürchen schlechtes Wetter oder kein Auto o.ä, versperre.

Hier kann man, es wurde sogar gerne gesehen, wenn der Partner mitkommt. Aber mein Mann versteht ja jetzt erst langsam, warum ich mich der Gruppe anschließe. Den Vorschlag werde ich ihm zu gegebener Zeit mal machen.

So, nach einen stressigen Arbeitstag geht es heute abend das 2. Mal in die Gruppe und dann heißt es nur noch Füße hochlegen und dann will ich meine Ruhe....

Hallo,
nun will ich euch mitteilen, wie es Silvester bei mir war. Hoffentlich ist eure Kritik nicht zu hart.

Als wir, mein Mann und ich, beschlossen haben, Silvester mit Freunden bei uns zu feiern, war ich vom Trinken von Alkohol noch recht weit weg. Seit ich das jetzt aber nicht mehr will, hatte ich ein ziemlich mulmiges Gefühl.

Während der Vorbereitungen wurde ich immer nervöser. Habe ich auch alles besorgt, reicht es aus? Kriege ich das mit dem Nichttrinken hin? Ich muss dazu sagen, ich bin auch Migränikerin und zu dem Persönlichkeitsbild gehört auch, alles perfekt machen zu wollen..... leider. Dies soll keine Entschuldigung sein, nur eine Bemerkung.

Lange Rede, kurzer Sinn. Ich habe versucht mich abzulenken, etwas gegessen und auch Wasser getrunken, aber der Druck wurde immer stärker, sodass ich letztendlich Bier getrunken habe (3 Flaschen). Ich kann nicht mal sagen, dass ich ein schlechtes Gewissen hatte, weil ich eigentlich wusste, ich will das nicht und ich werde, sobald ich aus der Stresssituation raus bin, wieder aufhören. Gesagt getan. Die Gäste waren noch nicht da, da habe ich wieder zu meinem Wasserglas gegriffen und bin dabei geblieben. Auch um Mitternacht habe ich mit Wasser angestossen. Es steht nach wie vor für mich außer Frage, dass ich keinen Alkohol mehr trinken will. Da wir nicht oft Gäste einladen, komme ich in diese Situation so schnell nicht mehr. Ich habe noch ein bis zwei brenzlige Augenblicke erlebt, die ich aber mit sofort etwas essen und Wasser hinterher und gleichzeitig nachdenken, wie ich mich anschließend ablenke, gebacken bekommen habe.

Also ich will nicht, dass der Eindruck entsteht, ich sehe es ganz locker und meine es nicht ernst. Es ist mir sehr ernst und ich mache mir viele Gedanken, wie ich mich das nächste Mal verhalten will. So finde ich es sch....., weil es nicht das ist, was ich will.

So, genauso werde ich es heute abend in der Gruppe erzählen.

Soweit erst mal.....

Hallo, Swaji!

Danke für Deine Offenheit!

Nun, es war eine Erfahrung für Dich und wie Du zukünftig mit diesen Situationen umgehen kannst, solltest Du lernen, auch zusammen mit Deinem Mann, denke ich.

Wenn dieser Suchtdruck kommt, rede mit Deinem Mann(wenn er da ist).

Was wäre, wenn Ihr Euch nochmal Gäste einladen würdet, z. B. zum Geburtstag und Du gemeinsam mit Deinem Mann die Vorbereitungen treffen würdest?

...und ihm auch über Deine Empfindungen berichtest?


LG

Manuela

Hallo Manuela,
mein Mann weiß über alles, meine Gedanken und meine mulmigen Gefühle, Bescheid.

Wir haben vorher gesprochen, dass ich Bedenken hatte, wenn Reste von Getränken übrig bleiben, dass ich mich bisher dafür "geopfert" und sie vernichtet habe.

Wir haben beschlossen, Reste sofort zu vernichten und zwar in den Abfluss, das war für ihn und mich klare Sache.

Wir hatten für eine Flasche Wein besorgt, die dann aber nicht getrunken wurde. Mein Freundin trinkt gerne mal ein Glas, aber sie war die Fahrerin und blieb nur bei Wasser. Diese Flasche habe ich ihr mitgegeben.

Als ich mir das Bier genommen habe, war grade mein Mann nicht da. Ich habe es heimlich gemacht und wollte die Flasche auch verstecken. Dann dachte ich mir, zum einen merkt er es eh und zum anderen weiß ich, im Moment hat mich die Sucht wieder, aber nicht für lange.
Also habe ich sie sichtbar stehen lassen und mich bewußt auf eine Diskussion eingelassen.

Ich habe das geschrieben, weil ich lange genug nicht offen war. Aber ich will diese Heimlichkeit nicht mehr. Deshalb, wenn ich Mist gemacht habe, dann muss ich dazu stehen und es ändern.

Eben, Swaji, keine Heimlichkeiten mehr und wenn ich mal geträumt habe, das ich Flaschen versteckt habe, man, was war ich froh, das dies nur ein Traum war.


LG

Manuela

... das kann ich gut verstehen.....

....und diese immer wieder kreisenden Gedanken um den Alkohol, nun ,die habe ich auch noch heute, nach über 2 Jahren Abstinenz, aber mehr gewollt.


LG

Manuela

... die Gedanken möchte ich ja nicht aus dem Kopf verlieren, weil man da vielleicht unachtsam wird, aber ich will einfach den Kopf frei haben für andere Sachen....