Wie ich mich gefühlt habe: Irgendie war mir das Gespräch sehr peinlich. Aber voller Hoffnung.Nur mit dem Medikament bin ich unsicher. Er meinte, im Urlaub anfangen wäre gut, weil es mich müde machen könnte. Aber ich weiß nicht.
Ihr habt ja recht, der Urlaub ist nicht die beste Idee, aber es ist schon alles bezahlt und so. Da kann ich jetzt nicht einfach abspringen. Da muß ich durch.
Nach dem Urlaub versuche ich es mit einer SHG. War schon mal vor ca. 2 Jahren bei einer dabei und es war absolut schrecklich. So Selbstdarsteller, die sich gegenseitig im Saufen überbieten wollten. Hab mich da nicht wohl gefühlt. Aber, ich denke, darin liegt eine große Kraft. Wenn man eine passende SHG gefunden hat.
Dieser Weg...... wird kein leichter sein.......... dieser Weg wird steinig und schwer... nicht mit vielen wirst Du Dir einig sein.. doch dieses Leben bietet so viel mehr........ es war nur ein kleiner Augenblick...... Kennst Du das Lied?
@burgfräulein, schäm dich nicht und glaub an dich. hab eben deine beiträge gelesen und auch wieder die ganzen kommentare dazu. warst du jetzt schon in deinem urlaub?
Der Urlaub war schön. Es lief alles gut, bis auf den vorletzten Abend, als ich mir im Supermarkt heimlich eine Flasche Wein kaufte und die dann abends im Zimmer trank. So war keine Gefaht,dass die Kids mich sehen und die Menge war begrenzt. (Die Kids sind ja schon 18 und 20 und hatten ein eigenes Doppelzimmer)
Aber nach dem Urlaub gings erst richtig los. Mit den sch... Antideppressiva. Mittlerweile bin ich schon bei der 2. Sorte angelangt. Nehme Bacl... gegen die Lust zu trinken (Wirkt bei mir nicht) und soll abends starke Schlafmittel nehmen, damit ich zur Ruhe komme. Bin krankgeschrieben, weil mit den Nerven am Ende!. Also, da kam ich vom Regen in die Traufe. Wäre ich doch zum Heilpraktiker gegangen, da würde ich heute Globuli nehmen. Die Antideppressiva stürzen mich abwechselnd in tiefe Müdigkeit und dann wieder aufgedreht ohne Ende. Alles sehr unnatürlich. Muß Montag wieder arbeiten und überlege, ob ich den ganzen Kram nicht absetzen soll. Mir geht es eh schon schlecht, dann wird es halt noch schlechter. um dann irgendwann den Lohn dafür zu bekommen, dass ich keinen Alkohol trinke: Nämlich Gesundheit. Das wünsche ich mir sehr. Endlich zufrieden zu sein und gesund.
hmm, das klingt jetzt leider alles andere als wirklich gut. ich sag dann nur soviel dazu. ich glaube, es ist wichtig, das ganze nur als aktuelle phase zu sehen. wichtig dabei ist, im hintergrund zu wissen, daß sich das auch wieder ändert. laß dich von der jetzt vielleicht wirklich fies-schwierigen zeit nicht unterkriegen. sei dir sicher, daß du da auch wieder rauskommst. sei geduldig mit dir und setz dich selbst nicht zu sehr unter druck. guck, was dir gut tut und vertrau dir selbst.
ZitatGepostet von Burgfräulein Mir geht es eh schon schlecht, dann wird es halt noch schlechter. um dann irgendwann den Lohn dafür zu bekommen, dass ich keinen Alkohol trinke: Nämlich Gesundheit.
Wie kommst du in deinem Fall auf solch eine Schlussfolgerung?
tommie
Wer glaubt, etwas zu sein, hat aufgehört, etwas zu werden.
danke Dir für Deine guten und aufmunternden Worte. Den Beitrag hab ich schon letzte Woche gelesen und immer wieder daran gedacht: Dass es ja nur eine Phase ist.
Du hattest ganz recht!
Heute, ohne Medikamente und vor allem ohne Alkohol fühl ich mich endlich besser. Fit und gesund und voller Optimismus.
Ich weiß, ich muß höllisch aufpassen, um nicht wieder anzufangen, aber ich denke nur an heute (die 24 Std-Regel) und soweit sogut.
hmm, das klingt jetzt leider alles andere als wirklich gut. ich sag dann nur soviel dazu. ich glaube, es ist wichtig, das ganze nur als aktuelle phase zu sehen. wichtig dabei ist, im hintergrund zu wissen, daß sich das auch wieder ändert. laß dich von der jetzt vielleicht wirklich fies-schwierigen zeit nicht unterkriegen. sei dir sicher, daß du da auch wieder rauskommst. sei geduldig mit dir und setz dich selbst nicht zu sehr unter druck. guck, was dir gut tut und vertrau dir selbst.
positive grüße mihu
[b]Hallo Burgfräulein,
ich bin neu hier und ich muss Mihu leider beipflichten. Erst mal kurz zu mir, Ich hatte wegen dem Alkohol sehr viele Probleme in der Vergangenheit. Mein noch Frau, fand ich sei Alkohliker, so ein Quatsch, ich habe es Ihr bewiesen und habe von heute auf Morgen für 14 Tage abgesetzt. Die Spanne hatte ich Ihr vorgeschlagen. Damit hatte ich und "anscheinend" meine noch Frau den Beweis, alles im Griff. Ich habe die 14 Tage locker wieder aufgeholt. Konnte ja auch gut heimlich trinken. Als sich dann meine noch Frau von mir getrennt hatte wollte, ich Sie zurückgewinnen, durch einen kontrollierten Entzug in einer Klinik. Als ich nach 7 Tagen erfuhr ich brauch nie wieder in unser Haus zurückkommen, hatte ich wieder angefangen. Ich stand ja plötzlich auf der Strasse. Eine Bekannte aus der Klinik, die bis dato. anscheinend noch nüchtern war bot mir an bei Ihr zu schlafen wenn ich aufhöre zu saufen. Gemacht getan, ich habe aufgehört. Doch dann fing Sie an, wurde in meinem Auto mit 3,51 Promille erwischt mit Ihrem Kleinkind auf der Rücksitzbank. Ich verliess die Wohnung und wahr dann auch 7 Monate "trocken". Lernte mein neue Freundin kennen und dann kam dann halt wieder 1 Bier kannst Du schon trinken inzwischen trinke ich schon wieder Monate lang, am Anfang wenig, dann mehr, dann heimlich usw.
Seit gestern Morgen, trinke ich wieder nichts und ich fühle mich wieder tierisch scheisse.
No Way gestehe es Dir ein und mache nicht den gleichen Fehler wie ich.
find ich gut, daß du wieder einen versuch startest.
du hast ja schonmal eine gute zeit ohne alkohol erlebt. diese erfahrung hast du und weißt deshalb auch, daß du ohne alkohol leben kannst. diese zeit, die gedanken, die bilder, die gefühle sind jetzt vielleicht gerade nicht mehr so präsent, weil du noch in eher in dem trinktrott denkst. wenn du jetzt aber die ersten tage wieder ohne schaffst, kommst du ziemlich schnell wieder in dein altes denken, als du nicht getrunken hast - und dies dann "selbstverständlich" für dich war, zurück. du mußt jetzt einfach nur wieder den ersten absprung schaffen.
und klar, da sind die ersten tage immer irgendwie ätzend. aber versuch, durchzuhalten, den abstand wieder größer werden zu lassen und wieder in dein denken ohne alkohol zurückzukommen. viel glück und erfolg dafür.
find ich gut, daß du wieder einen versuch startest.
du hast ja schonmal eine gute zeit ohne alkohol erlebt. diese erfahrung hast du und weißt deshalb auch, daß du ohne alkohol leben kannst. diese zeit, die gedanken, die bilder, die gefühle sind jetzt vielleicht gerade nicht mehr so präsent, weil du noch in eher in dem trinktrott denkst. wenn du jetzt aber die ersten tage wieder ohne schaffst, kommst du ziemlich schnell wieder in dein altes denken, als du nicht getrunken hast - und dies dann "selbstverständlich" für dich war, zurück. du mußt jetzt einfach nur wieder den ersten absprung schaffen.
und klar, da sind die ersten tage immer irgendwie ätzend. aber versuch, durchzuhalten, den abstand wieder größer werden zu lassen und wieder in dein denken ohne alkohol zurückzukommen. viel glück und erfolg dafür.
sonnige grüße mihu
Hallo Mihu,
muss das gleich nochmal schreiben, grins hab das hier noch nicht ganz raus
Es wahr die schlimmste und die beste Zeit die ich ohne Alkohol hatte:
so die schlimmste Zeit ist klar, Frau weg, Stiefkinder weg, Haus weg, Hund weg. Komplettes Umfeld weg.
Die beste Zeit, weil ich keinen Drang hatte permanent zu schauen wo ich Alkohol herbekomme. Ohne, daß der Pegel fehlt oder sich umzuschauen ob jemand Dein Problem erkennt. Auto zu fahren ohne Angst vor Kontrollen zu haben
Auch kann mir keiner erzählen, dass das Umfeld das nicht mitbekommt. Wenn man permanent mit einer Fahne rumrennt
Aber...was machst denn Du diesmal anders als sonst? Holst Du Dir jetzt auch Hilfe?
Denn...auch Du merkst ja, dass Du Dich ständig im Kreis drehst, wenn Du "nur aufhörst" zu trinken Herzlich hier
Gruß Dirk
[ Editiert von dry68 am 29.06.10 12:16 ][/b][/quote]
Hallo Dirk,
ich denke ich werde mich einer Gruppe anschliessen, damit habe ich auch schon teilweise gute und schlechte Erfahrungen gemacht. Aber es war auch in der Zeit als ich "trocken" war.
so der dritte Tag beginnt. Gottseidank ist seit gestern Nachmittag das Zittern weg. Der Hautausschlag weitgehenst seit gestern Abend. Aber dazu hätte ich noch eine Frage an einen der sich auskennt.
Der Hautausschlag sah ähnlich aus wie man sich Pocken vorstellt. Ein "Hügel" am anderen in unterschiedlichen Größen.
Das seltsame daran, wenn ich dann was getrunken habe war er in kürzester Zeit wieder weg. Was es für mich natürlich nicht leichter machte endlich einen Schlußstrich zu ziehen. Außerdem musste ich ja auch mal raus und konnte nicht wie ein Streußelkuchen rumlaufen.
Ich war gestern abend noch schnell einkaufen, 2 grosse Flaschen Wasser, 1 grosse Flasche Cola, 1 Eistee usw.
Erstens waren die erstaunt und zweitens möchte ich mich bei allen Wein- und Bierhändlern für mein Verhalten entschuldigen, die mir so lange die Treue gehalten haben
Achso, ich vergaß die Diskussion von Spiegel- und Quartalstrinkern.
Dazu möchte ich doch noch was posten. Wir sitzen doch in einem Boot, es ist doch egal was für ein Alki man ist.
Jeder hat doch das trinken aus einem anderen Grund angefangen: Streß, Arbeitslosigkeit, Einsamkeit, Geselligkeit, Scheidung, Tot einer nahestehenden Person, Imponiergehabe, schlechtes Elternhaus,Gedankenlosigkeit (mich trifft das nicht, es trifft immer nur die anderen) und doch sitzen wir hier alle im Forum und das aus dem gleichen Grund und nicht unbedingt weil wir das wollten. Keiner hat gesoffen um in den großen Club der Alkis zu kommen.
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inzwischen trinke ich schon wieder Monate lang, am Anfang wenig, dann mehr, dann heimlich usw.
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