Back Uwe...ich hoffe du hast dich nicht all zu sehr geärgert und gelangweilt dort. Nun darfst du wieder den Alltag @Home verbringen ...Müßte doch bestimmt genug Staub äh Arbeit für dich rumliegen ...oder ist jetzt erstmal Erholung für dich angesagt. Gruß vom Rhein Theo
Willkommen zurück...... wenn das Ganze vielleicht auch nicht viel gebracht hat, ich hoffe doch, Du konntest Dich wenigstens einfach mal ausspannen und Neues entdecken.....
die klinik lag janz weit draußen, ohne auto hätte ich nen klinkkoller bekommen. am ankunftstag wurde mir gesagt, dass das eine psychosomatische reha ist. das ich nen dachschaden habe, weiß ich, aber das ich mir meine wehwechen einbilde, war mir neu. zum glück hatte ich röntgenbilder, mrts mit, so das ich meine schmerzen auch bildlich beweisen konnte. so nach und nach wurde darauf eingegangen. ich hatte glück, dass da auch orthopädische rehas angeboten wurden. die krönung war, dass mir ne schwere diabetes angedichtet wurde, welche bei gesunder ernährung noch nicht medikamentös behandelt werden muß, dass sagte mir mein doc heute. irgendwie kam ich mir vor, ich bin im falschen film. auf der psychostrecke mußte ich ein test am pc machen. es wurden fragen gestellt, wie, ob ich mich umbringen will, usw usf. beim ersten test, wurde ne schwere depri festgestellt, als ich die fragen beim 2. und 3. mal fast genauso beantwortet habe, war ich nicht mehr krank. jetzt bin ich am überlegen, ob ich wirklich ne schwere depri habe oder nicht. so werden menschen manipuliert alles im allen war das ne luftnummer, ich bin krank entlassen und werde mir jetzt an den bandscheiben feilen lassen müssen. davor habe ich bammel.
es tut mir leid für dich, dass es ganz offensichtlich kaum so gelaufen ist, wie du es dir erhofft hattest. Dein Sarkasmus schreit zum Himmel.
Nachvollziehbar.
Dann will ich dir für deine weiteren ärztlichen Strecken Menschen wünschen, die wissen, wovon sie sprechen und auch sämtliche therapeutischen sowie 'reparierenden' Maßnahmen zu deinen Gunsten verlaufen.
Gerade hier bei dir fällt mir noch ein, dass Ärzte auch nur Menschen sind. Sie haben ihr Fach studiert und das Fach respektive der Mensch ist sehr komplex. Es bedarf schon einer sehr profunden Menschenkenntnis, in Schnelle und in Kürze Diagnosen zu stellen. Es genügt einfach nicht, sich ein Blutbild oder ein paar Kochen auf dem Röntgenbild anzusehen.
Da scheint mir die Traditionelle Chinesische Medizin doch sehr viel näher am Individuum Mensch. Das nur als Beispiel.
Lass dich nicht verunsichern, Uwe. Letztlich zählt, wie es dir geht und wie du fühlst. Ärzte können in ihrer Unsicherheit und mit ihren unsicheren Diagnosen häufig auch nur verunsichern. Lass das bloß mal nicht zu!!
ZitatGepostet von Rocaille Lass dich nicht verunsichern, Uwe. Letztlich zählt, wie es dir geht und wie du fühlst. Ärzte können in ihrer Unsicherheit und mit ihren unsicheren Diagnosen häufig auch nur verunsichern. Lass das bloß mal nicht zu!!
Gruss[/b]
keine bange, was mich nur gewundert hat, die durften dort nicht diagnostizieren oder wollten es nicht. in der zeit, wo ich dort war, gab es auch zwei todesfälle. mann habe ich ein glück gehabt.
natürlich wurde in der klinik gesoffen. die abfallkörbe um die klinik waren voll mit leeren flaschen. auf die frage warum ich nichts trinke, habe ich geantwortet, zuerst habe ich bier getrunken, dann kam weinbrand dazu, danach wodka und korn, dann jägermeiste es folgt ouzo und zum schluß doppelkorn. noch fragen, alle die mich umgaben, wußten bescheid. nicht einer hatte die nase gerümpft.
das war ne erfahrung, die ich so noch nicht gemacht habe.
eines meiner schwersten gänge steht heute an. muß zum orthopäden, und der wird mir ne überweisung zur op ausstellen. schei... spiel. habe das jetzt 14 tage vor mir hergeschoben, war etwas zu phlegmatisch. aber jetzt gehts los. weiter gehts, ich werds dem rücken schon zeigen.
Abgesehen davon, dass ich Dir viel Glück wünsche...
Ich hab mich nicht operieren lassen. Zwei Ärzte waren dafür, zwei dagegen. Dagegen sprach, dass das OP-Risiko genauso gross ist wie das Problem, das ich so schon habe.
Jedenfalls habe ich mich selbst konservativ behandelt - mit Nordic Walking, Yoga, QuiGong und dazu ambulante Reha.
Nu ja, ich musste ja praktisch, denn es war einfach nicht anders auszuhalten...das motiviert natürlich.
Ich bin schmerzfrei und war am Samstag auf Bergtour. Körperbehinderung hin, Rückenmarksquetschung her.
Ich drück dir die Daumen Die Rangehensweise von MT finde ich sehr überlegenswert - zum einen noch eine zweite Meinung einholen und zum anderen selbst die Hufe schwingen!