Sollen Dir alle anderen auch Ihre Hämorhoiden, Furunkel, Depressionen, Suizidversuche, Fressereien, Sexsüchte auf die Augen binden und um Verständnis bitten?
Jo , NL sooo kann man es auch sehen. Finde ich eine gute Antwort. Danke.
Zwerg
Wenn der Baum keine Früchte trägt, fälle ihn am Fuß.
Zitatsollen Dir alle anderen auch Ihre Hämorhoiden, Furunkel, Depressionen, Suizidversuche, Fressereien, Sexsüchte auf die Augen binden und um Verständnis bitten?
entspricht haargenau meiner Einstellung (merci, bei mir wären das wieder 50 Sätze Minimum geworden ). Wegen obigem und auch, weil ich mich nicht als ein Mensch mit Makel ob meiner Alkoholsucht empfinde (edit Nr.2: allerdings erst, seit ich trocken wurde/war/gerade wieder werde, nass habe ich mich natürlich extrem bemakelt gefühlt), verstehe ich das mit dem Outen auch sowieso nicht wirklich (meine Phantasielosigkeit?).
Da fällt mir aber mein trockener Kumpel wieder ein. Der hat vor zwei Jahren den Arbeitgeber gewechselt. Derjenige, dem die baldige Rente bevorstand und dessen Job mein Kumpel dann übernehmen sollte, war sowieso angefressen, weil dieser den Job gerne an den Sohn einer Bekannten vermittelt hätte. Mein Freund hatte einen schweren Stand gleich von vorneherein wegen dieses Typen da. Freitags wurde dann gerne mittags der Sekt rausgeholt (Geburtstage, Abschiede, Einstände natürlich auch). Jedenfalls kriegte dieser Typ (und nicht nur der) dann mit, dass mein Kumpel prinzipiell ablehnte.
Mein Freund sprach mit mir öfter darüber, das hatte ihm nämlich ziemlich zugesetzt und belastet. Nicht, dass er in Versuchung kam, nein, sondern weil er befürchtete, dass jemand denken könnte, er sei Alkoholiker . In den Jahren meines Saufens habe ich, wenn ich keine Lust hatte, in Gesellschaft eben einfach auch nichts getrunken. Punkt. Ganz so: setzt mir jemand ein Gericht mit Rosenkohl und Leberkäse vor, esse ich das auch nicht. Mag ich nicht. Würde ich das mögen: wäre ich satt, äße ich das ebenfalls nicht. Fand ich aber interessant, auf diese Idee, dass man sich des Verdachts aussetzt, Alkoholiker zu sein, wenn man nicht mittrinkt, war ich bis dahin echt noch nicht gekommen.
Also, outen: klar wissen meine engsten Leute bescheid. Wenige wussten das ja sowieso (Zeitzeugen ), und den wenigen anderen, die mir nahe stehen, habe ich das dann auch einmal explizit gesagt. Wegen Hintertür und so. Überrascht war dann auch keiner wirklich (eine Freundin sagte dann vorsichtig, dass sie reichlich oft, wenn ich sie Abends anrief (peinliches "Hobby" in der Zeit, andere am Telefon vollschwallen:sprachlos, ja schon das Gefühl hatte, ich sei nicht nüchtern). Sonst werde ich das bestimmt nicht tun, wegen obigem. Und auch, weil ich meine Grenzen kenne, und mir der nackte Hass, der einem da entgegenschlagen kann, vermutlich nur Stress bereiten würde.
So meine spontanen Gedanken dazu. Interessantes Thema.
An die, die einen Rückfall hatten: wie lange hat es bei euch eigentlich gedauert, bis ihr euch wieder einigermaßen gefangen hattet und euch wieder auf einigermaßen sicherem Boden fühltet? Würde mich wirklich interessieren.
Bei mir ist einiges verschoben, aber das ist ok. Klar ist, dass ich da bei mir insgesamt mal ein wenig genauer und präziser werden muss. Als Beispiel: hatte ich meinen Rückfall-Anfang am Kino-Freitag ja schon mal zeitlich von erst im Restaurant auf die vorherige Rückfahrt in die Stadt vorgelagert, so ziehe ich mittlerweile in betracht, dass der vielleicht – wenigstens vorbereitend – auch schon an dem Tag in die Wege geleitet wurde, als ich mit dem Rauchen rückfällig wurde. Einige Wochen später das Ei an Silvester....dann wirklich Alk am 7. Mai, dann der 17. Mai.
@ karlbernd ich vermute, dass sich dein Beitrag auf meine Frage bezog?
Ja, klar. Wissen tut man das schlussendlich sowieso erst, wenn man sich die Radieschen von unten anguckt (und bis dahin trocken blieb). Über meinen aktuellen Standpunkt bin ich mir übrigens nach wie vor im Unklaren. Total sogar. Deswegen schreibe ich hier auch Ich ziehe meine Frage hiermit zurück
Hm, Hintergrund zu meiner Frage (die ich selber als seltsam empfinde bei näherem Betrachten). Innerlich siehts halt gerade so aus, dass ich in andauernder Anspannung bin. Wirkliche Angst, dass mich die Sauf"lust" wieder überfällt (wie so'n Räuber, der vor einem steht und sagt: "Geld her oder stirb.", die Sucht: "Sauf oder stirb" - haha, sauf oder stirb, richtig wäre, "sauf und stirb"; und außerdem, als hätte ich da (Saufentscheidung) nicht selber ein (das ausschlaggebende) Wörtchen mitzureden :gruebel. Dass die 15 Monate doch nur eine Trinkpause waren? Dass ich so tief drinstecke, dass ich das gar nicht erkenne? Dass ich mir nur vormache, dass ich auf keinen Fall mehr Alkohol trinken will?
Ja, zeigen wirds nur die Zeit, ich ahne es ja. Aufmerksam lesen tu ich ja schon, und deshalb schreibe mir mal das hier von Ruby ganz fett hinter die Ohren
ZitatMach dich mal frei von aller "Perfektion" und geh kleine Schritte....ist nach m.E. der bessere Weg...
ZitatGepostet von Ingwertee An die, die einen Rückfall hatten: wie lange hat es bei euch eigentlich gedauert, bis ihr euch wieder einigermaßen gefangen hattet und euch wieder auf einigermaßen sicherem Boden fühltet? Würde mich wirklich interessieren.
moin ingwertee,
lange, sehr lange, ich habe es schon mehrfach beschrieben.(11 jahre) aber mal etwas zum thema outen. ich hatte ne 7 jährige trinkpause. trocken ist was anderes. in dieser zeit habe ich es vermieden, anderen gegenüber, über meine alkoholkrankheit zu sprechen. es war die wendezeit, ich machte mich als handwerksmeister selbständig. nun glaubte ich, es macht sich nicht gut, wenn ich offen mit meiner krankheit umgehe. da hier bei uns im osten die 0,0 promillegrenze galt(die galt für mich weiter), habe ich mich bei solchen gelegenheiten etwas saufen zu müssen, mit dieser begründung rausgehalten. aber auch andere ausreden, wie magenprobleme, antibiotikaeinnahme usw. dienten mir als ausreden. wenn man sagt, ich trinke keinen alkohol, mußte man die nächsten frage beantworten, warum nicht? das war für mich mit der zeit alles zu bescheuert. ich bin dann, als die geschäfte hier schlecht liefen, auf montage. bei einer baubesprechung wurde auch mal bier getrunken(das war in meiner rückfallzeit in bayern) der bauleiter der heizungsbaufirma trank keins. auf meine frage, warum nicht, klare antwort, er sei trockener alki. da war doch alles klar, oder? nach meiner rückfallzeit habe ich mir das auf die fahne geschrieben. nicht das ich mir ein schild um den hals hänge, vorsicht alki, aber wenn es zur sprache kommt, dann sage ich es auch. die, die die nase rümpfen sind a endweder doof, oder b selbst am saufen. diese art offen mit der alkoholkrankheit umzugehen, macht mich frei.
vielen lieben Dank für deine Antwort. Eine siebenjährige Trinkpause, das macht mich sehr nachdenklich.
Zitatin dieser zeit habe ich es vermieden, anderen gegenüber, über meine alkoholkrankheit zu sprechen
Hierfür . Habe hier vor dem Monitor grad mal eine Kurzkrise (paar Tränen) geschoben, die Unsicherheit und Angst halt, die seit dem 17. da ist.
Vermeiden tu ich Gespräche darüber nicht (mehr), der Gesprächsradius ist ausgeweitet hier mit euch. Und ich lese mich kreuz und quer durchs Board. Ich denke, das ist erstmal richtig gewesen (dieser Absatz bezieht sich nur darauf, dass ich mich vor wenigen Minuten mal kurz komplett in Frage gestellt habe, in dem Sinne von: vielleicht liebe ich ja Rosenkohl und Leberkäse doch - nee, so ist es ganz bestimmt nicht, das weiß ich sicher).
Cooler Bauleiter übrigens, und dass das für dich wichtig war, kann ich sehr gut verstehen.
ich hatte keinen Rückfall "Göttin sei dank" aber anfangs höllische Angst davor. Kenne Suchtdruck sehr stark. (manche haben den garnicht) Mir hat dabei Vorsicht immer geholfen. Anfangs immer darauf geachtet, keinen Hunger, keinen Durst keine Langeweile zu haben. Gelegenheiten auf denen getrunken wurde habe ich ausgelassen. Menschen die trinken habe ich gemieden oder mich nur mittags mit Ihnen getroffen. Da ist die Wahrscheinlichkeit das Milchkaffee getrunken wird größer. War auch immer in realen Selbsthilfegruppe. Ideal sind schon die AA's, weil es überall Meetings gibt. Ich habe mir alle "Säuferfilme" -Bücher reingezogen und mich wirklich intersiv mit mir auseinandergesetzt. Wenn der Suchtdruck kam (nicht nur nach Alk sondern auch nach Nikotin) habe ich ihn bewusst "ausgehalten", "weg geatmet". Habe viele Meditationspausen eingelegt. Einfach mal spüren wie gehts mir im Augenblick und mir immer ins Gedächnis gerufen wie schei...die Sauferei war. Listen geschreiben pro/kontra Alkohol trinken oder Rauchen. Die Listen gut sichtbar aufgehängt. Mir zwischendurch bewusst was Gutes getan, was ich als ich getrunken habe nie getan habe z.B. Sauna/Entspannungsbäder z.B.
Ist jetzt einfach mal alles aufgeschrieben, vielleicht kannst du da was rausziehen. Vor Allem wie schon geschreiben, kleine Schritte, den Druck aushalten, dauert oft nicht lange und...ein wenig "Demut" Ist ein umstrittener Begriff, der es m.E. aber trifft. Demut dem Leben gegenüber, das es wert ist nüchtern ohne Suchtmittel, unverfälscht zu leben und dabei so wahnsinnig toll ist. lg Ruby
Ich oute mich selten als Alkoholikerin. Ich trinke nicht und das ist gut so. Menschen die mir nahe stehen wissen das ich trockenen Alki bin, der Rest weiß dass ich nicht trinke.
ZitatGepostet von Ingwertee Eine siebenjährige Trinkpause, das macht mich sehr nachdenklich.
noch ein ein gedanke. trocken sein bedeutet für mich nicht, nur nicht zu saufen. ich hatte mir nen schei.. charackter zugelegt, angesoffen. in der 7 jährigen trinkpause hatte sich da nicht viel geändert. ich war weitgehends das arschloch geblieben. characktereigenschaften wie, ich bin der größte, nur ich mache alles richtig, aber auch jähzorn, ausfälligkeiten(beschimpfungen), ungeduld, schlicht und einfach maßhalten in vielen sachen, waren mir nach wie vor fremd. erst als ich voller überzeugung an die trocknung heranging, änderten sich das. geholfen hat mir dabei auch die lzt. die aa, dessen freund ich nicht bin, habe gute sachen auf den weg gebracht. nach denen wird in den kliniken auch behandelt. stichwort: nasses denken, trockenrausch. man muß es sich nur verinnerlichen.
ich hatte keinen Rückfall "Göttin sei dank" aber anfangs höllische Angst davor. Kenne Suchtdruck sehr stark.
Hier auch, die beiden ersten laaaaangen Monate.
ZitatAnfangs immer darauf geachtet, keinen Hunger, keinen Durst keine Langeweile zu haben.
Hunger abends, das hat sich sehr schnell rausgestellt, ist für mich richtig riskant. Das ist auch immer so geblieben, aber dadurch, dass ich dann eben was esse, auch kein Problem (nachdem ich das dann erkannt hatte).
ZitatGelegenheiten auf denen getrunken wurde habe ich ausgelassen.
Die lasse ich bis heute (Rückfall ausgenommen) aus, zweimal habe ich mich auf einen Geburtstag gewagt, und das auch nur, weil meine Freundin (trocken) mitkam.
ZitatMenschen die trinken habe ich gemieden oder mich nur mittags mit Ihnen getroffen. Da ist die Wahrscheinlichkeit das Milchkaffee getrunken wird größer.
Mein Rückfall mit meinem trink"freudigen" Freund. Nie wieder abends, außer er würde aufhören. Das kann ich einfach nicht. Will ich übrigens auch nicht, weil - und ich war ja ganz genauso - es irgendwie zäh und langweilig wird, was das Gegenüber mit zunehmender Promillezahl so von sich gibt.
ZitatWar auch immer in realen Selbsthilfegruppe.
Das schließe ich mittlerweile nicht mehr so kategorisch aus, wie ich es bisher immer getan habe (mein Denken bisher: schließlich habe ich ja zwei Trockene als Freunde und rede mit denen themenzentriert seit einem Jahr auch immer wieder darüber, und außerdem habe ich es ja mit Gruppen sowieso nicht so). Entschlossen und entschieden habe ich da nichts, aber als weitere Option hat dieser Gedanke ein wenig Raum bekommen. Auch übrigens weil ich merke, wie gut mir das Lesen und Schreiben hier tut.
ZitatIst jetzt einfach mal alles aufgeschrieben, vielleicht kannst du da was rausziehen. Vor Allem wie schon geschreiben, kleine Schritte, den Druck aushalten, dauert oft nicht lange und...
Und warum Alkis das Bedürfnis haben, sich ausserhalb des engsten Bekannstenkreises zu outen, erschliesst sich mir nach wie vor sowieso nicht.
Das erfordert aber (für mich persönlich) eine genauere Erklärung. (wenn du möchtest :zwinker1
Hattest du denn niemals den Drang , Wunsch , Äusserung auf nen hohen Berg zu steigen und in die Welt zu rufen : Ich bin Alkoholiker !?
Warum ? Erklär ich dir gerne. Ich bin nicht mehr der Typ der Ausreden sucht wie "sorry ich nehm Medis" , "ich trinke keinen Alkohol mehr weil..." usw. Wenn es die ganze Welt weiss bleiben mir die immer wiederkehrenden Fragen des "warum denn nicht ?" erspart. Und wenn du jemandem sagst du bist Alkoholiker , weiss sogar der grösste Nichttrinker dass Alkoholiker , wenn trocken , nie wieder was trinken dürfen. Darum geht es mir. Leider verstehen die meisten Menschen nicht was ein Alkoholiker richtig ist. Für 90% der Aussenstehenden sind wir Penner , Asozial und eben wie mir gesagt wurde ne versoffene Sau. Die die es von mir wissen und mich nicht so gut kannten waren halt erstaunt dass ich ein schönes Eigenheim mit Garten habe , Familie , Arbeit usw. Muss man sich mal vorstellen . Irgendwie , irgendwo und irgendwann geht mir das aber mittlerweile gehörig auf den Senkel ! JA , ich will behandelt und akzeptiert werden wie alle normalen Menschen und zwar mit meiner Krankheit.
LG Zwerg
ich habe am Anfang eine Weile gebraucht, bis ich "meinen Stil" gefunden hatte. In der Zeit habe ich manchen Leuten erzählt, dass ich Alkoholiker bin. Ich bin damit in der Regel aber auf mehr Unverständnis gestossen als mit einem schlichten "ich trinke keinen Alkohol".
Heute erscheint mir die Aussage "ich bin Alkoholiker" auch irgendwie unpassend, um das nichttrinken zu begründen. Denn ich hab früher damit kokettiert, dass ich halt süchtig bin und mir daraufhin die nächste Flasche geordert. Will sagen - Alki zu sein ist ja kein Grund mit dem Saufen aufzuhören. Mein Grund war, dass ich keine Lust mehr darauf hatte - und das bringe ich auch rüber.
mein rückfall, so es denn einer war, hat, glaub ich, 1 1/2 jahre oder so gedauert. kann auch länger gewesen sein, keine ahnung mehr. ich hab nach einer 3 jährigen trockenzeit tatsächlich geglaubt, ich könnte mal wieder ein glas sekt zur feier des tages trinken. und dann mal wieder ein glas rotwein am abend. aus dem einen glas wurden bald wieder zwei usw. obwohl ich ja spätestens dann, als ich wieder auf dem alten level war, hätte einsehen müssen, dass ich eben NICHT mit alk umgehen kann, hats eben noch ewig gedauert, bis ich mich dann endlich aufgerafft hab, zur suchtberatung und zum hausarzt bin und nägel mit köpfen gemacht hab. manchmal begründe ich warum ich keinen alk trink, manchmal nicht, das kommt sehr stark auf den iq meines gegenübers an. ich hab nämlich überhaupt keinen bock mich mit irgendwelchen flachpfeifen drüber zu unterhalten, ob EIN GLAS doch bestimmt nix macht oder ähnliche schwachheiten.
aus deinen letzten beiträgen lese ich unsicherheiten. täusch ich mich? bereitest du den nächsten rückfall vor?
ZitatGepostet von funkelsternchen ...ich hab nämlich überhaupt keinen bock mich mit irgendwelchen flachpfeifen drüber zu unterhalten, ob EIN GLAS doch bestimmt nix macht oder ähnliche schwachheiten.
Jou funkelchen....geht Mir genauso.
Und ich bin da auch sehr feinfühlig.
Das ist schwer zu beschreiben, aber wenn ich Mich wirklich mal dazu entschließe, mit jemandem über Mein "Problem", oder überhaupt über dieses Thema zu unterhalten, merke ich sehr schnell, ob Mir mein Gegenüber sein Interesse nur vorgaukelt...aus einem gewissen "Überlegenheitsgefühl" heraus, um Mir vielleicht sein Beileid zu bekunden
Oder ob es ECHTES Interesse an Meinem Befinden, oder dieser "Krankheit" an sich, ist (wenn man das so sagen kann).
Dann aber lasse ich aber allerdings auch keine Poente aus, um Mich...oder evtl. auch Ihn zu schonen
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Saufnix-Chat
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Jo , NL sooo kann man es auch sehen. Finde ich eine gute Antwort. Danke.
,
).
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, ja schon das Gefühl hatte, ich sei nicht nüchtern). 
(wie so'n Räuber, der vor einem steht und sagt: "Geld her oder stirb.", die Sucht: "Sauf oder stirb" - haha, sauf oder stirb, richtig wäre, "sauf und stirb"; und außerdem, als hätte ich da (Saufentscheidung) nicht selber ein (das ausschlaggebende) Wörtchen mitzureden :gruebel
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Ingwer,
(manche haben den garnicht) Mir hat dabei Vorsicht immer geholfen.
es sind die kleinen Dinge im Leben...
. Irgendwie , irgendwo und irgendwann geht mir das aber mittlerweile gehörig auf den Senkel !
....geht Mir genauso