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Saufnix  
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Dieses Thema hat 65 Antworten
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 Akute Hilfe
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yulia Offline



Beiträge: 389

29.03.2011 14:29
RE: Entzugserscheinungen psychischer Art Zitat · Antworten

Hallo zusammen,

ich lese schon seit einiger Zeit mit und möchte mich jetzt aber auch selbst einmal zu Wort melden.

Seit meinem Studium 1985-89 trinke ich mal mehr, mal weniger (meist mehr, manchmal weniger). Das heißt: im Normalfall eine Flasche Wein pro Tag, wenn ich mich einschränke, was weniger, beim Ausgehen bis zu 2 Flaschen Wein. Es gab einige Trinkpausen, mehr aber auch nicht. Jetzt bin ich aber an einem Punkt angelangt, an dem ich für mich den Schlussstrich gezogen habe.

Genauer gesagt bin ich den zweiten Tag trocken. Gestern ging es mir sehr gut, kenne das von meinen vorherigen trockenen Tagen. Ein kleines Kribbeln auf der Haut, das gleiche Gefühl, was ich bei den ersten Schlucken Alkohol sonst habe. Außerdem konnte ich schlecht einschlafen.

Erstaunlicherweise fühlte ich mich heute morgen trotzdem fit. Jedenfalls viel besser als sonst...

Von meinen Trinkpausen her weiss ich aber, dass ich mit körperlichen Symptomen nichts zu tun habe, dafür umso mehr mit psychischen. Allen voran hatte ich bisher immer ein unheimliches Wutgefühl und eine wahnsinnige Aggression in mir. Was mir außerdem zu schaffen machte, war der Großraum an freier Zeit, den ich kaum ausfüllen konnte. Und, und, und...

Ich hoffe, dass Ihr mir hier ein wenig weiterhelfen könnt. Übrigens habe ich schon seit einiger Zeit Kontakt mit einer SHG...

Würde mich über Eure Nachrichten freuen.

Liebe Grüsse

yulia
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Es scheint immer unmöglich, bis es vollbracht ist. (Nelson Mandela).


newlife ( gelöscht )
Beiträge:

29.03.2011 15:38
#2 RE: Entzugserscheinungen psychischer Art Zitat · Antworten

Willkommen hier.

Zitat
Von meinen Trinkpausen her weiss ich aber, dass ich mit körperlichen Symptomen nichts zu tun habe wohl aber mit psychischen



Wie soll ich denn das verstehen ? Entzug ist Entzug. Das ist alles eine psychische Geschichte.

Und dieser Psychomist der in dir abgeht, kann sich eben auch in Form körperliche Symptome zeigen.

Gruß
Dirk


yulia Offline



Beiträge: 389

29.03.2011 15:53
#3 RE: Entzugserscheinungen psychischer Art Zitat · Antworten

Hallo Dirk,

wollte damit nur sagen, dass ich weder Händezittern noch Kopfschmerzen, Magenschmerzen, Krämpfe oder ähnliches habe. Rest reicht auch so schon...

Aber wahrscheinlich sind die Gefühle, die jetzt hochkommen, genau das, was ich jahrelang zugeschüttet habe. Und die sich natürlich auch auf alle Beziehungen um mich rum ausgewirkt haben. Ist rückwirkend betrachtet schon super, dass es noch einige Freunde (Nichtrinkende!) um mich herum gibt, die es so lange mit mir ausgehalten haben.

yulia

[ Editiert von yulia am 29.03.11 15:54 ]

yulia
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Es scheint immer unmöglich, bis es vollbracht ist. (Nelson Mandela).


newlife ( gelöscht )
Beiträge:

29.03.2011 16:08
#4 RE: Entzugserscheinungen psychischer Art Zitat · Antworten

Ja yulia, es geht auch weniger darum, welche Art von Symptomen du zeigst, sondern darum, dass du dein Problem erkannt hast.

Ganz toll finde ich, dass du in eine SHG gehst. Du solltest dich aber trotzdem ärztlich beraten lassen.

Mit den Entzügen ist es nicht so einfach. Es kann durchaus mal sein, dass du einigermaßen gut durchkommst, ein anderes Mal wirds richtig heftig. Liegt mitunter an den biochemischen Reaktionen im Gehirn, die immer mal etwas anders ticken.

Gruß
Dirk

[ Editiert von newlife am 29.03.11 16:08 ]


Mary61 Offline




Beiträge: 6.128

29.03.2011 20:38
#5 RE: Entzugserscheinungen psychischer Art Zitat · Antworten

hallo und willkommen yulia

so ein wenig körperlicher entzug hast du aber schon


Zitat
Gepostet von yulia
.... Außerdem konnte ich schlecht einschlafen....
[/b]



das psychische ist meist vor dem körperlichen da
und das fehlen von körperlichen syntomen heißt leider nicht das es noch keine echte sucht ist.
außerdem kann sich das schon beim nächsten entzug ändern
und du nicht nur händezittern bekommst
sondern einen krampfanfall der tödlich enden kann.


aber ich schließ mich newlife an
und find es sehr gut das du dir eine gruppe gesucht hast
und auch das es kein schlechter rat ist mal zum hausarzt zu gehen
oder in eine suchtberatungsstelle.

wünsch dir einen regen und fruchtbaren austausch hier

gruß, mary

--------------------------------------------------------------------------------------------------- "Begehe nicht den Fehler, nicht zwischen Persönlichkeit und Verhalten zu unterscheiden.
Meine Persönlichkeit ist wer oder was ich bin.....
..... Mein Verhalten hängt davon ab wer du bist."


yulia Offline



Beiträge: 389

29.03.2011 20:57
#6 RE: Entzugserscheinungen psychischer Art Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von Mary61

und das fehlen von körperlichen syntomen heißt leider nicht das es noch keine echte sucht ist.
außerdem kann sich das schon beim nächsten entzug ändern
und du nicht nur händezittern bekommst
sondern einen krampfanfall der tödlich enden kann.




Liebe Mary,

Danke Dir für Deinen Beitrag.

Vielleicht ist mein Text falsch angekommen? Ich wollte nicht ausdrücken, dass ich nicht süchtig bin, nur weil ich keine körperlichen Symptome zeige. (Oder nur wenige, siehe Schlafstörung :gruebel.

Mir ist schon klar, dass ich abhängig bin, also echt süchtig. Und den nächsten Entzug, bei dem die Entzugserscheinungen schlimmer werden, werde ich nicht mehr machen. Diesen hier ziehe ich durch. Noch habe ich mein Leben, meinen Job, meine Partnerschaft. Ich will nicht erst ganz unten sein, bevor es wieder aufwärts geht.

Ich habe mein Problem erkannt: Alkohol. Und der hat viele große und kleine Freunde, die mit ihm unterwegs sind und die ich dadurch gleichzeitig loswerde.

Liebe Grüße,

[ Editiert von yulia am 29.03.11 20:57 ]

yulia
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yulia Offline



Beiträge: 389

29.03.2011 21:14
#7 RE: Entzugserscheinungen psychischer Art Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von newlife
Ja yulia, es geht auch weniger darum, welche Art von Symptomen du zeigst, sondern darum, dass du dein Problem erkannt hast.



Danke, newlife, für Deinen Post. Mir drängen sich im Moment folgende Gedanken dazu auf:

Problem: Alkohol
Nebenproblem: tausende

Was ich nicht mehr will:

- Ich möchte nicht mehr morgens aufwachen und nicht wissen, wie ich ins Bett gekommen bin
- ich möchte meine Augen nicht mehr rotgerändert vom Alkohol sehen
- ich möchte nicht mehr abends um kurz nach 8 denken, dass ich schon wieder nicht mehr Auto fahren kann
- ich möchte nicht mehr beim Schauen der Fotos von der letzten Party feststellen, dass ich auch getanzt habe, obwohl ich davon nichts mehr wußte
- ich möchte nicht mehr darüber nachdenken, was meine arme Leber (und der Rest meines Körpers) zu der Alkoholmenge sagen
- ich möchte nicht mehr regelmäßig zunehmen durch die vielen Kalorien im Alkohol
- ich möchte nicht mehr auf Feiern sitzen und dem Gespräch nicht folgen können, weil man ganzes Streben nur darauf gerichtet ist, das nächste Glas zu bekommen (Wo zum Teufel turnt denn schon wieder der Ober rum?)
- ich möchte mir morgens keine Gedanken mehr um Restalkohol machen
- ich möchte nicht mehr abends schnell von irgendwelchen Veranstaltungen aufbrechen, nur damit ich möglichst schnell mein erstes Glas bekomme
- ich möchte nicht mehr schüchtern und schuldbewußt andere Menschen ansehen müssen, die mit mir gemeinsam auf der letzten Party waren
- ich möchte mir nie wieder Gedanken darüber machen müssen, wie der nächste Bluttest beim Arzt aussehen und ob er mich vielleicht darauf ansprechen wird
- ich möchte mich nicht von meinem Partner darauf aufmerksam machen lassen, dass wir am Vorabend Sex hatten, nur weil ich wieder einmal zu betrunken war, um es noch mitzubekommen

usw. usw., wahrscheinlich von allen hier so oder ähnlich bekannt.

yulia
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Es scheint immer unmöglich, bis es vollbracht ist. (Nelson Mandela).


newlife ( gelöscht )
Beiträge:

29.03.2011 21:17
#8 RE: Entzugserscheinungen psychischer Art Zitat · Antworten

Zitat
Noch habe ich mein Leben, meinen Job, meine Partnerschaft.



Du wirst das nur erhalten können, wenn du nicht mehr trinkst.

Für mich gabs nur aufhören oder kaputtsaufen. Ich hatte auch noch meinen Job, konnte aber nicht mehr hingehen. Mein sozialer Abstieg hätte fast begonnen, wenn ich nicht die Reisleine gezogen hätte.

Gruß
Dirk


relaTIEF ( gelöscht )
Beiträge:

29.03.2011 23:39
#9 RE: Entzugserscheinungen psychischer Art Zitat · Antworten

Hallo Yulia,

Herzlich Willkommen hier. Ich wünsche Dir viel Mut und Kraft und einen regen Austausch.

Über die Problematik Entzugserscheinungen gehen die Meinungen auseinander. Ich hatte auch keinerlei körperliche Symptome eines Entzuges. Allerdings weiß ich auch nicht, ob ich tatsächlich alles wahrgenommen habe. Man wartet ja geradezu auf den großen Knall, also das Zittern, die Schweißausbrüche usw. usw.. Vieles wird man /werde ich gar nicht wahrgenommen haben, weil ich unter Streß stand. Aber, wie geschrieben, auch ich hatte physisch keinerlei Probleme.

Zitat
Allen voran hatte ich bisher immer ein unheimliches Wutgefühl und eine wahnsinnige Aggression in mir. Was mir außerdem zu schaffen machte, war der Großraum an freier Zeit, den ich kaum ausfüllen konnte.



Was machst Du gegen die Wut und die Aggression? Deren Ursachen zu ergründen, zumindest den Weg dazu einzuschlagen, könnte ja schon mal einen Teil der Leere füllen.


AVE Offline




Beiträge: 3.085

30.03.2011 00:11
#10 RE: Entzugserscheinungen psychischer Art Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von yulia
- ich möchte mich nicht von meinem Partner darauf aufmerksam machen lassen, dass wir am Vorabend Sex hatten, nur weil ich wieder einmal zu betrunken war, um es noch mitzubekommen.



Hallo yulia,

dein Partner hat Sex mit dir, ohne dass du was mitbekommst?
Kriegt der denn nicht mit, wie du dann beinander bist?

LG
Ave


Juma63 Offline




Beiträge: 2.638

30.03.2011 05:20
#11 RE: Entzugserscheinungen psychischer Art Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von yulia

Zitat
Gepostet von newlife
Ja yulia, es geht auch weniger darum, welche Art von Symptomen du zeigst, sondern darum, dass du dein Problem erkannt hast.



Danke, newlife, für Deinen Post. Mir drängen sich im Moment folgende Gedanken dazu auf:

Problem: Alkohol
Nebenproblem: tausende

Was ich nicht mehr will:
Was ich will:
- Ich möchte nicht mehr morgens aufwachen und nicht wissen, wie ich ins Bett gekommen binIch will morgens erholt aufwachen und wissen wann und wie ich ins Bett gekommen bin.
- ich möchte meine Augen nicht mehr rotgerändert vom Alkohol sehenIch will wieder gern in den Spiegel schauen
- ich möchte nicht mehr abends um kurz nach 8 denken, dass ich schon wieder nicht mehr Auto fahren kannIch will meine Spontanität zurück und die Freiheit haben Auto zu fahren, wann ich will
- ich möchte nicht mehr beim Schauen der Fotos von der letzten Party feststellen, dass ich auch getanzt habe, obwohl ich davon nichts mehr wußte
- ich möchte nicht mehr darüber nachdenken, was meine arme Leber (und der Rest meines Körpers) zu der Alkoholmenge sagen
- ich möchte nicht mehr regelmäßig zunehmen durch die vielen Kalorien im Alkohol
- ich möchte nicht mehr auf Feiern sitzen und dem Gespräch nicht folgen können, weil man ganzes Streben nur darauf gerichtet ist, das nächste Glas zu bekommen (Wo zum Teufel turnt denn schon wieder der Ober rum?)
- ich möchte mir morgens keine Gedanken mehr um Restalkohol machen
- ich möchte nicht mehr abends schnell von irgendwelchen Veranstaltungen aufbrechen, nur damit ich möglichst schnell mein erstes Glas bekomme
- ich möchte nicht mehr schüchtern und schuldbewußt andere Menschen ansehen müssen, die mit mir gemeinsam auf der letzten Party waren
- ich möchte mir nie wieder Gedanken darüber machen müssen, wie der nächste Bluttest beim Arzt aussehen und ob er mich vielleicht darauf ansprechen wird
- ich möchte mich nicht von meinem Partner darauf aufmerksam machen lassen, dass wir am Vorabend Sex hatten, nur weil ich wieder einmal zu betrunken war, um es noch mitzubekommen

usw. usw., wahrscheinlich von allen hier so oder ähnlich bekannt.[/b]




Hallo Yulia

Versuchs doch einmal so. Positiv formulieren. Soll gut fürs Unterbewusstsein sein.

LG,

Sabine

Liebe bedeutet, jemanden zu haben, der unsere Vergangenheit versteht, an unsere Zukunft glaubt und uns heute so annimmt wie wir sind. :love3:




Komm auf die Hufe, die ersten Hände, die helfen können, stecken in den eigenen Hosentaschen! Zitat Nonick


pueblo Offline




Beiträge: 2.289

30.03.2011 06:13
#12 RE: Entzugserscheinungen psychischer Art Zitat · Antworten

so zb:


Virgil Hilts
---schon 93 Tage---



Offline

Beiträge: 129
dabei seit: 26.01.11



| schreibt fast täglich |

#1 | Samstag, 29. Januar 2011 (13:27)

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Ich dachte, ich schreibe hier jetzt einfach mal die ganzen positiven Aspekte des Nicht-Trinkens auf, die mir in den letzten 36 Tagen aufgefallen sind und über die ich mich immer wieder freue.
Fände es natürlich schön, wenn noch ganz viele Ergänzungen von Euch aus Euren Erfahrungen dazu kommen würden!

- Ich wache Frisch und ohne Kater auf
- Ich plane nicht nur, sondern ich führe das Geplante auch durch
- Ich kann wieder gut durchschlafen
- Ich kann mich an meine Träume erinnern
- Ich kann mich an jeden Abend erinnern
- Ich fahre ohne Restalk zur Arbeit, dabei muß ich nicht mehr vor jedem Polizeiwagen Angst haben.
- Ich habe keine Angst mehr, das jemand morgens/mittags meine Fahne riecht
- Ich pflege mich/meinen Körper wieder mehr
- Ich habe weniger Angst um meine Gesundheit/Leber
- Ich kann wieder konzentriert und belastbar arbeiten
- Ich habe etwa 200,-€ mehr im Monat zur Verfügung, die ich nicht in Alk umgesetzt habe
- Ich kann auch abends ab 20Uhr noch überall hin fahren
- Ich habe keinen Ärger mehr wegen des Trinkens in der Familie
- Ich habe wieder Selbstbewustsein/Selbstachtung
- Ich schaue wieder positiver in die Zukunft

...to be continued...
-----------------------------------------------------------------------------------------------------
Wir kommen alle in die Hölle...aber durch den Personaleingang!!!

___________________________________________________
muss es immer erst zappenduster werden,bevor uns ein licht aufgeht


yulia Offline



Beiträge: 389

30.03.2011 08:15
#13 RE: Entzugserscheinungen psychischer Art Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von Juma63
Was ich nicht mehr will:
[/strike]Was ich will:
- Ich möchte nicht mehr morgens aufwachen und nicht wissen, wie ich ins Bett gekommen binIch will morgens erholt aufwachen und wissen wann und wie ich ins Bett gekommen bin....



Habe heute meinen 3. Tag, fühle mich sauwohl und versuche die Liste noch einmal anders:

- ich wache morgens ausgeschlafen und erholt auf
- ich gehe ins Badezimmer, sehe mich gerne wieder im Spiegel an
- ich erledige alle anfallenden Arbeiten, bügel auch abends um 9 noch einmal ein paar Sachen weg.
- ich telefoniere auch abends noch mit Freunden und kann mich klar artikulieren
- ich kann rund um die Uhr mit meinem Auto rumfahren
- ich nehme langsam ab
- ich weiß an jedem Morgen noch genau, was am vorangegangenen Tag abgegangen ist

yulia
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Es scheint immer unmöglich, bis es vollbracht ist. (Nelson Mandela).


yulia Offline



Beiträge: 389

30.03.2011 08:21
#14 RE: Entzugserscheinungen psychischer Art Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von AVE
dein Partner hat Sex mit dir, ohne dass du was mitbekommst?
Kriegt der denn nicht mit, wie du dann beinander bist?

LG
Ave



Liebe Ave,

hat mich auch gewundert, aber meistens hat er dann auch zuviel getrunken, wenn auch lange nicht so viel wie ich. Ich habe mich aber auch immer viel zu sehr geschämt, um das wirklich zu hinterfragen...

yulia
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Es scheint immer unmöglich, bis es vollbracht ist. (Nelson Mandela).


yulia Offline



Beiträge: 389

30.03.2011 08:34
#15 RE: Entzugserscheinungen psychischer Art Zitat · Antworten

Noch mal zu meinem Eingangspost:

Die psychischen Nebenwirkungen des Entzugs nehme ich diesmal auch überhaupt nicht wahr. Fühle mich total super, zum Bäumeausreißen und die Welt umarmen...

Was macht den Unterschied?

Vielleicht wußte ich bei den letzten Malen unterbewußt ganz genau, dass es eben nicht das letzte Mal war, und habe mir so einen Grund geschaffen, wieder anzufangen. Schließlich ist man mit innerer Wut, Aggressionen und depressiven Phasen nicht unbedingt das nette Mädel von nebenan

Das einzige, was komisch ist, ist die Zeit anders zu füllen. Der Mensch ist halt doch ein Gewohnheitstier. Aber da wird mir schon was einfallen. Ansonsten bin ich abends halt hier im Forum...

Die meiste Angst habe ich eigentlich vor so gesellschaftlichen Ereignissen, wie Geburtstagen, Betriebsfeiern etc. Aber da momentan nichts ansteht, werde ich mir zu gegebener Zeit Gedanken darüber machen...

Bis später

yulia
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