ZitatGepostet von Rocaille (...) keine ungebetenen Ratschläge (...)
Gerade die haben mir unendlich geholfen, helfen mir noch und-das-ist-auch-gut-so. Mit dem Monolog-Konzept wäre mein Trockenheits-Lebenslauf eine Kette von Trinkpausen geworden.
Ich bein heilfroh, schon ziemlich zu Anfang eine Dialog-Gruppe (wohl eher Polylog) gefunden zu haben, die mich ggf. auch mal "hart anfaßt".
Einer brutalen Krankheit kann man IMHO nicht mit der wasch-mich-aber-mach-mich-nach-möglichkeit-nicht-naß-Methode wirklich erfolgreich begegnen.
Die Ewigkeit dauert lange, besonders gegen Ende (Woody Allen)
Wenn man den Geschichten anderer mit dem eigenen Erfahrungshintergrund genau zuhört, kann man sehr wohl für sich sehr gut eigene Ratschläge herauskristallisieren, so man dazu denn fähig ist und das denn will. Find ich.
Moin Lutz, wie iset? Hast Du % ? Ich habs am WE mal wieder gut hingekrigt. 7 Liter Wein 14 halbe Gerstensaft. Und abgesehen von leichter verpeiltheit gehts ganz gut. Leicht zittrig - nicht weil nix gtrunken sondern weil übertrieben. Heute Ein Vorstellungsgespräch gehabt.-Ganz gut gelaufen. Heute mit meiner EX telefoniert und mich für meinen Terror entschuldigt. Sie ist echt der geilste Mensch der mir je begegnet ist. War so lieb zu mir.Sagte Sie sei in sorge um mich.
Bin nach unserer Trennung in einer selbstzerstörerischen Phase aufgeblüht.-Mann hab ich mich gehen lassen. Habe jetzt den Entschluss gefasst kürzer zu treten und wieder mehr auf mich zu achten. Damit das kein kalter Entzug wird trink ich mich jetzt langsam auf ein vernünftiges Level runter. 5-4-3-2-1-keins. Von SHG's halte ich für meine Person nichts. (Aber das muß jeder für sich wissen.) Ich nehme die Möglichkeiten dieses Forums in Anspruch. Über mangelnde Reflektion kann ich in meinem Fall auch nicht sprechen. Eher zuviel Gehirnfick treibt einen doch auch wieder zum verdrängungssaufen. Nimm das vergangene als Lehre und Deine jetzige Situation als Lektion in Demut. Mach einen Strich und fang neu an. Vergiss nicht was geschehen ist,doch blicke jetzt nicht zurück.Sieh auch nicht nach vorne. Das Leben ist hier und jetzt. Lebe konzentriert in der Gegenwart.
Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden Deine Worte. Achte auf Deine Worte, denn sie werden Deine Handlungen. Achte auf Deine Handlungen, denn sie werden Deine Gewohnheiten. Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter. Achte auf Deinen Charakter, denn er wird zu Deinem Schicksal.
bist ja bestimmt nicht böse, das ich das jetzt nicht ernst nehmen kann. trink mich mal runter und dann wirds schon gehen ,ohne jedliche hilfe. starker entzug= ärztliche aufsicht das andere, so viel wie du säufst, da schaffst du es nicht , nur mit forum , könnt ich drauf wetten, nach einer woche sagst du dir: schaut mal eine woche ohne , bin gar kein richtiger alki usw. 1 woche war nur so gesagt , kann auch länger anhalten, viel länger. aber dann ,gehts wieder los. warum ich bei dir so denke? ich glaube dir ,das du nicht trinken willst, aber irgentwie hab ich das gefühl, das du es als spaziergang betrachtest. so war ich auch mal drauf, vor ca 11 jahren , ging 8 monate gut, die trinkpause. ps:muss jetzt zur shg , und bin heute den 214 tag am nicht trinken.
[ Editiert von pueblo am 03.05.11 19:32 ]
[ Editiert von pueblo am 03.05.11 19:35 ]
___________________________________________________ muss es immer erst zappenduster werden,bevor uns ein licht aufgeht
Hallo Lutz, ja-große Hausnummer. Super das Du dich entschieden hast den weg mit der SHG zu gehen. Wünsche Dir viel Erfolg und bin gespannt auf Deinen Erfahrungsbericht.