Weil sie in früheren Zeiten des Morgens durchs Zimmer getrampelt sind und Peter damit aufgeweckt haben und der sich somit der Tatsache wieder einmal bewusst geworden ist, dass er eben einen Kater hat und weil das so ein vertrautes Viech war, hat er ihn eben Peterle genannt.
@ Alaska hast du dieses schreckliche tool aus deiner Signatur jetzt eigentlich schon entfernt? Ich mein, man kann damit zwar nicht unmittelbar was anstellen, aber es suggeriert dem User hier in seiner Anonymität entlarvt zu sein. Jeder, dem du Beiträge schreibst, besonders ein nicht erfahrener User, muss glauben, du hättest ihn bereits nahezu lokalisiert, vielleicht sogar überhaupt enttarnt, du kennst seine Identität. Glaubst du, das ist förderlich für eine zwanglose Kommunikation hier, in der man aus der Seele spricht, zugibt, was man so an Schmarrn verbricht oder verbrochen hat? Ich möchte dich bitten, das zu entfernen, wenn du's noch nicht getan hast, es ist maximal kontraproduktiv.
Natürlich weiß der Server deine IP-Adresse, dein Browser und dein Betriebssystem.
Die IP-Adresse benötigt er damit er weiß wohin er die Daten schicken soll.
Das Betriebssystem und den Browser wird von deinem Browser mitgeschickt weil es bei der Darstellung je nach Browser und Betriebssystem unterschiede gibt. Das gibt dem Programmierer die Möglichkeit seine Seiten auf verschiedene Browser anzupassen. Bei vernünftigen Browser kann man einstellen was übertragen wird. Weil viele Seiten auf den IE optimiert sind, gibt sich der Opera auch gerne als IE aus.
Hi Ralfi, Hi, alle anderen Hab ich geglaubt, jetzt schon so lang....hab ich geglaubt, Moloch überwunden....., hab ich geglaubt, ich kann das, ganz locker. Nix is. Wieder abgestürzt, wieder alles aufs Spiel gesetzt. Was bin ich? Alkoholiker? Ganz genau. Hab herumgespielt mit dem Gedanken, doch nicht wirklicher Alkoholiker, weil, fällt mir ja so leicht nix zu trinken, kein Problem., bin schon so lange trocken, jetzt kann ich doch einmal ein Achterl zu mir nehmen, so nur für den Genuss..... Ich falle in die gleiche Falle, wie wahrscheinlich 1000000 Alkoholiker vor mir. Trocken, eigentlich, aber nicht, niemals befreit. Bin traurig, deswegen, muss mich ganz und gar verabschieden vom Alkohol, nicht mal mehr als ganz leichte Stimulation, jenseits von jedem Wunsch, mich zu besaufen. Oft gehört, nie geglaubt, jedenfalls nicht so ganz wirklich. Ich geh seit ein paar Wochen auch in eine AA-Gruppe ganz in der Nähe, ist nicht ganz meins. Zu religiös, da schwillt oft der Hals, ich kann nicht mit Religion, was für eine auch immer. Aber die Leut sind super. Was mach ich.... Ich bin allein, und doch nicht, will ein guter Vater sein und trotzdem bin ichs nicht immer, will raus aus meinen Verhaltensmustern und bin aber immer noch drin, halt mit der Argumentation, "ich hab eh drüber nachgedacht", trotzdem hab ich wieder gesoffen. Schande über mich. Jetzt gerade eben? Komme vom Wirtshaus, mittlerer Alkoholisierungsgrad. Nicht wirklich rauschig, aber doch leicht benebelt. Was soll das hier und jetzt? Schlechtes Gewissen, jedenfalls. Bin ziemlich down, hab das Gefühl, alles verloren, wieder von vorne. So nebenbei auch noch, "eh schon wurscht, ich schaff das sowieso nicht, also was solls".
Bin unglücklich und bockig zugleich. Hab immer noch nicht wirklich realisiert, Alkoholiker zu sein, trotz Lippenbekenntnissen. Ganz tief schlummert noch die Meinung, Alkoholiker, das sind dropouts der Gesellschaft, unrettbar verloren, die Leute, von denen man sich besser fernhält. Ich dort? Ja. Nein. Weiß nicht. Warum kann ich nicht einfach nix trinken, niemals? Warum tu ichs wieder, Monate mit nichts dazwischen, warum? Warum sitz ich jetzt halbzäh etwa Mittags vor dem Computer und beichte einer weitestgehend unbekannten Gemeinschaft meine Sünden? Warum bin ich so schwach?
Die AA-Gruppe ist wirklich lieb, die Leut halt. Aber so überhaupt kein geistiger Anreiz... sie beten ihre Programmpunkte herunter, Diskussionen, so mit Rede und Gegenrede gibts nicht, nur einsame Monologe, ok, gut zum Zuhören und wiedererkennen, oder sich vor Sachen schrecken, die es auch gibt, aber die einem bislang Gott sei Dank erspart geblieben sind, sich angenommen fühlen, das erleb ich auch, aber Widerpart, eine Diskussion in der man selber wachsen kann, das vermisse ich. Nein, ich bin noch nicht rauschig. Aber ich hab was getrunken und bin illuminiert, sehe wieder die Möglichkeiten darin, die meiner Phantasie keine Grenzen setzen, sehe die Enthemmung, die damit einhergeht, die Freude daran, alles ansprechen zu können, ohne Hemmungen. Und ich sehe aber auch, dass diese Leichtigkeit trügerisch ist, ich möchte gerne das Gleiche anders, nur ist das so schwer... AA ist gehemmt, schwerstens. Die vorgetragenen Selbstgeiselungen sind krampfhaft. Will ich da mitmachen? Nein. AA ist nicht meine Antwort, ganz abgesehen vom heiligen Inhalt. Was dann? ....... was dann...
Das ist auch eine Entscheidung. Was ich aus deinem Post lese, ist, dass du - sozusagen - immer noch auf der anderen Seite des Flusses stehst. Zu "denen da" (Alkoholikern) willst du nicht gehören.
Du lässt dich nicht ein, in der Gruppe, hast schon gleich große Vorbehalte. Man muss nicht alles mögen, man kann aber trotzdem tolerant sein, einfach mal schauen, was passiert, wenn man für sich zu einer Gruppe dauerhaft geht. Ich glaube, dir bleibt sehr viel verschlossen, weil du gar nicht bereit bist dich einzulassen - du kannst deinen Blickwinkel nicht ändern, da du scheinbar doch nur stur in eine Richtung blickst.
Solange der ausgeprägte Individualist "die da" von Außen betrachtet, wird es ziemlich schwer mit einer möglichen Akzeptanz der Suchtkrankheit.
du bist nass. vielleicht sprichst du deshalb derart überheblich von den "lieben", "super" leuten.
von denen du lernen könntest: dass ihre dir so geistig beschränkte weise, trockenheit zu üben, zum trockenen leben taugt. das ist ein mögliches geschenk, nämlich mehr, als du dir, zumindest momentan, in deinem verletzten stolz zu fordern selber wert bist.
an Deiner Stelle würde ich jetzt nicht gleich den Weltuntergang draus machen. Mag sein, dass Du Dich nicht an die von Dir selbst aufgestellten Regeln gehalten hast, aber deswegen bist Du jetzt nicht automatisch am Nullpunkt....
Überleg genau, was Dich leichtsinnig werden ließ und warum - und dann bleibe künftighin konsequent.
ist es eine aus Deinem unendlichen Erfindungsreichtum selbst gezimmerte Hürde, die Dich vom Trockenwerden fern hält?
Mögliche Bausteine:
- Alkohol im Blut macht kreativ(er) - Alkohol trinken ist ein Stück unverzichtbare Lebensqualität - Alkohol trinken (dürfen) ist Freiheit
Für mich - alles Quatsch.
Deine AA-Gruppe kenne ich nicht.
In meine gehe ich seit zwei Jahren, davon in ein paar Stunden eines trocken.
Vor ein paar Tagen schenkte mir ein langjähriges Mitglied sein viel gelesenes "Heute-Buch". Er fragte mich, ob ich als Atheist mit dem vielen Gott da drin klar komme...
Natürlich, sagte ich, es steht über jeder Seite:
"Gedanken zum Tag" - und nicht "Morgengebet".
Gedanken möchte ich mir jeden Tag machen, um mich, um die Menschen, die ich liebe, und um die anderen zu guter Letzt auch, mit dem Ziel, dass es uns allen gut und besser geht.
An die Art, ausreden zu dürfen, ohne unterbrochen zu werden, keine Ratschläge zu bekommen, sondern mir Brauchbares selber zu suchen und mich dabei auf mich zu besinnen habe ich mich sehr schnell gewöhnt. Ich habe mich darauf eingelassen und nach einiger Zeit gemerkt, dass die anderen genau spüren, wann und wie sie helfen können.
Und ich weiß diese Zeit in der Gruppe zu schätzen.
Und damit liegst Du doch schon mal ganz richtig. Ich finde Dich nicht schwach. Du machst halt die Entdeckung, dass es nicht geht. Das haben wir alle hinter uns. Nun frage Dich doch mal, ob es eigentlich wirklich schlimm ist. Denn: Deine Alternative ist ja nicht: "leicht beschwingt und fröhlich" oder "immer nur trocken" Sondern "betrunken und bockig" oder "immer nur trocken". Fällt die Wahl da wirklich schwer?
Du suchst etwas, was es nicht gibt. Das mußt Du nun einfach akzeptieren.
irgendwann, als dann endlich kaum mehr was ging in Richtung macht "noch Laune und Spass", war ich endlich soweit zu akzeptieren, eben auch eine von "denen" zu sein und habe begonnen mein Leben in die Hand zu nehmen, ganz ohne Pathos, Melancholie und Bier/Weinseligkeit.
Was mich mit all denen (Alkoholikern) verbindet ist diese Krankheit, heute aber auch die herrliche Lebenseinstellung, ein trockenes, befriedigendes Leben in Freiheit zu führen, geboren aus viel Selbsterkenntnis, Eigenverantwortlichkeit und die dazu gehörende Arbeit.
Erst wenn deine Erkenntnis soweit fortgeschritten ist, dass du auch zu "diesen" Alkoholikern gehörst, den darausfolgenden Schritt annimmst, nämlich einen komplett alkfreien Weg einzuschlagen, dann wird dir auch eine Gruppe zusagen, denn dann wirst du vermutlich sehr dankbar jede Hilfe annehmen wollen, die dir diese Alkoholiker zu bieten haben.
Liebe Grüsse Patricia
P.S.: Die AA's waren auch nicht so meins, mangels Dialog
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