freut mich sehr für Dich, dass Du an der Wende arbeitest. Nimm Dir die Peinlichkeit nicht so zu Herzen. Ob jemand mit wenig Kohle Stories mit Leergut erlebt oder jemand mit nem überbezahlten Job edlen Fusel kauft ... beides ähnlich peinlich.
Sport ist ein Schlüssel zum Erfolg.
Der Alk zieht den Körper runter, der Sport bewirkt das Gegenteil. Bleib da unbedingt am Ball. Mir hat das zumindest sehr geholfen.
das Problem ist nicht das aufhören sondern das nicht mehr anfangen. Ich konnte immer leicht aufhören und je leichter das aufhören war umso leichter war bei mir auch das wieder anfangen.
mit etwas aufhören, was ungesund oder lästig ist, kann einfach sein und die erste Euphorie sehr groß. Aber vergiß nicht, mal nachzuforschen warum dich der Alkohol so sehr gefesselt hat. Die Ursachen für übermässiges Trinken werden gerne vergessen oder versteckt und Leichtsinn und Übermut liegen auf der Lauer, um wieder in die Alkoholfalle zu geraten.
Der Rat lautet: Schau, was Du gut kannst und bau das aus. Brutal. Analysiere Deine Schwächen. Brutal. Geb' bei Beidem niemals auf.
Das kommt mir auch sehr bekannt vor, hab' ich doch schon hier gelesen. Und bis auf das Wort 'brutal', das der Originalautor hinzugefügt hat, erkenne ich auch keinerlei Emotionen in diesen Sätzen, wie der Originalautor behauptet hat. Wenn der Originalautor seine eigenen posts lesen und beherzigen würde, hätte er sicherlich kein Problem mehr.
Ihr seid albern, Leute. Da schrieb jemand, der nichtmal Arbeit hat. Darüber sollte man sich nicht lustig machen.
Ja klar, das hier ist ein Alkiforum. Und Ihr seid darauf trainiert, in JEDEM posting von irgendwem eine Ausflucht zu suchen, warum nun jemand doch wieder Alkohol trinken möchte. So hat's Euch Euer 400Euro-Therapeut nunmal erklärt.
Trotzdem existiert da auch noch die reale Welt, in der sich kein Schwein dafür interessiert, ob Ihr stolz seid auf Euren erfolgreichen Entzug. In der realen Welt ist erfolgreicher Entzug nämlich gar nichts. Bestenfalls selbstverständlich. Aber eigentlich was für Schlaffis. Denn die Guten saufen eh nicht.
Was Ihr hier so gehässig zitiert bezog sich im Original auf jemanden, der anscheinend trocken ist und nun die ganz normalen Probleme in der Berufswelt hat, die jeden treffen. Und darauf antwortet man gewöhnlich mit den korrekten Regeln zum Erfolg. Das tat ich.
Vielleicht solltet Ihr nicht zu allem Euren Senf dazu geben. Aber wenn's Euch hilft, ist's so auch ok.